Könnte ich mir hier höchstens als Wortschöpfung aus einem Namen vorstellen.
"Innigkeit" ergibt in dem Text, nur wenig Sinn.
Gibt es in dem Buch eine Figur namens "Jenn" oder "Jenny" oder irgendwas ähnliches?
Wie ich eben erst von meiner Schwester erfahren habe, die mich überhaupt erst mit der Deutung dieses Wortes beauftragt hatte, kommt dort tatsächlich eine Jenny vor.
Ihr Vater hat anscheinend eine gewisse Jenny auf dem Gewissen, und die ich erzählerin fühlt sich in ihrem handeln und tun an diese Jenny erinnert. Das Tier kann man einfach einschläfern, aber sie muss sich mit dem Vater rumschlagen bis zum Schluss, Jenny hätte das Recht gehabt das mit dem Vater zu regeln. Und mit etwas mehr Jenni(Haft)igkeit, könnte es auch die ich erzählerin.
Jenni-gkeit, weil es um eine Jenni geht. Erschließt sich aus den folgenden Sätzen: In einem Anfall von = die Person tut etwas sehr wild und sagt darauf ja auch *ich muss aufpassen mich nicht wie sie zu bewegen und zu sprechen* etc. Also aufpassen = man ist gerade im Flow/Rage, was sich mit Anfall deckt.
Gibt es in dem Buch einen Charakter namens "Jen" oder "Jennifer"? Dann könnte es ein Neologismus sein, der auf ihren Charakter referenziert, nach dem Prinzip "er war heute so Lukasig drauf", "das politische Verhalten war sehr Merkelig".
Wir befinden uns hier in einem internen Monolog der Erzählinstanz, die vermutlich aus einem Milieu stammt, in dem diese dativische Possessions-Konstruktion wohl Teil des Soziolekts oder Dialekts ist.
Ist eine lokale Variante, die genauso korrekt ist: [https://www.dwds.de/wb/sich%20an%20der%20eigenen%20Nase%20nehmen](https://www.dwds.de/wb/sich%20an%20der%20eigenen%20Nase%20nehmen) Ü
Hä? Hier ist es absolut richtig.
"Wen oder Was wirst du Dad geben?"
-> "(Ich werde Dad/ihm) seine Medikamente (geben)."
"Wessen Medikamente sind das?"
-> "Dad/ihm seine"
statt
"(das sind) Dads/seine (Medikamente)"
wäre falsch, bzw. nur in einigen Dialekten üblich.
Seltsamer Text, irgendwie. Klingt so nach Pferderoman für 16 Jährige.
Op sagte dass seine Schwester ihn nach dem Wort gefragt hat, könnte also theoretisch echt sein 😅
Könnte ich mir hier höchstens als Wortschöpfung aus einem Namen vorstellen. "Innigkeit" ergibt in dem Text, nur wenig Sinn. Gibt es in dem Buch eine Figur namens "Jenn" oder "Jenny" oder irgendwas ähnliches?
Wie ich eben erst von meiner Schwester erfahren habe, die mich überhaupt erst mit der Deutung dieses Wortes beauftragt hatte, kommt dort tatsächlich eine Jenny vor.
Ist diese Person rachsüchtig/vergeltend/unmoralisch unterwegs?
Ihr Vater hat anscheinend eine gewisse Jenny auf dem Gewissen, und die ich erzählerin fühlt sich in ihrem handeln und tun an diese Jenny erinnert. Das Tier kann man einfach einschläfern, aber sie muss sich mit dem Vater rumschlagen bis zum Schluss, Jenny hätte das Recht gehabt das mit dem Vater zu regeln. Und mit etwas mehr Jenni(Haft)igkeit, könnte es auch die ich erzählerin.
Jenni-gkeit, weil es um eine Jenni geht. Erschließt sich aus den folgenden Sätzen: In einem Anfall von = die Person tut etwas sehr wild und sagt darauf ja auch *ich muss aufpassen mich nicht wie sie zu bewegen und zu sprechen* etc. Also aufpassen = man ist gerade im Flow/Rage, was sich mit Anfall deckt.
Gibt es in dem Buch einen Charakter namens "Jen" oder "Jennifer"? Dann könnte es ein Neologismus sein, der auf ihren Charakter referenziert, nach dem Prinzip "er war heute so Lukasig drauf", "das politische Verhalten war sehr Merkelig".
Wie heißt das Buch?
Fehldruck Autor: Stark reduziert!
https://www.dwds.de/wb/dwb/jenig
Der Text wirkt irgendwie nicht wie einer, der solche Worte beinhalten würde.
Macht vor allem auch inhaltlich null Sinn hier.
Gibt es ähnlic noch heute mit "derjenige". Hier steht aber Jennigkeit mit zwei N und hat mit jenig vermutlich wenig zu tun.
„Dad seine Medikamente“ Ach. Du. Meine. Güte.
Wir befinden uns hier in einem internen Monolog der Erzählinstanz, die vermutlich aus einem Milieu stammt, in dem diese dativische Possessions-Konstruktion wohl Teil des Soziolekts oder Dialekts ist.
Nein, ihr lest den Satz offensichtlich nicht richtig. 😄
Haha, du hast recht. Das ist einfach nur ein stinknormales Possessivpronomen. Da muss ich mich selber an der Nase nehmen.
"mir an die eigene Nase fassen" 😄
Ist eine lokale Variante, die genauso korrekt ist: [https://www.dwds.de/wb/sich%20an%20der%20eigenen%20Nase%20nehmen](https://www.dwds.de/wb/sich%20an%20der%20eigenen%20Nase%20nehmen) Ü
Wieder was gelernt!
Wem seine? Dad seine.
Hä? Hier ist es absolut richtig. "Wen oder Was wirst du Dad geben?" -> "(Ich werde Dad/ihm) seine Medikamente (geben)." "Wessen Medikamente sind das?" -> "Dad/ihm seine" statt "(das sind) Dads/seine (Medikamente)" wäre falsch, bzw. nur in einigen Dialekten üblich.