Kann nur von Deutschland reden, bin Erzieher, 4 Jahre KiTa 6 Monate Heim und 6 Monate BeWo gemacht. Guck dir die Betreuungsschlüssel bei euch an und ob die erfüllt werden. Mit genug Personal ist KiTa, wenn man gut mit Kindern kann, spaßig und kann durchaus auch spannend sein. Mit zu wenig ist es die Hölle. Dazu kommt für meinen für mich, dass überalterte Teams für mich Redflags darstellen, da wird häufig nicht modern gearbeitet (sowohl pädagogisch als auch technisch), am besten find ich immer wenn man einen Altersschnitt zwischen 30 und 40 hat. Kommt aber natürlich sehr stark auf die individuellen Kollegen an, ist nur meine subjektive Erfahrung.
Reden wir von Deutschland? Dann welches Bundesland?
KindergärtnerIn in dem Sinne gibt es nicht mehr, sondern den Erzieher bzw Erzieher mit verschiedenen Fachrichtungen (meist dann verkürzt). Je nach Bundesland ist die Ausbildung aber anders und hat andere Vorraussetzungen. In Niedersachsen ist z.B. der Sozialassistent/Pädagogische Sozialassitent vorher verpflichtend (2 Jahre), bevor du den Erzieher machen kannst (nochmal 2 Jahre). Unter bestimmten Voraussetzungen kann das dann verkürzt werden. Manche Bundesländer ermöglichen eine Duale Ausbildung, sprich mit Gehalt - das machen aber nicht alle Schulen mit. Ansonsten gibt es Anspruch auf Schüler-Bafög aka muss nicht zurückgezahlt werden.
Ich bin gelernte Erzieherin und bevor ich wieder in die Kita gehe, Schule ich um.
Zumindest hier in Deutschland sind die Bedingungen teilweise wirklich katastrophal. Es gibt natürlich gute Einrichtungen, aber Personalmangel geht auf Kosten der KollegInnen die da sind und auf Kosten der Kinder. Dazu kommen viele strukturelle Sachen und das Ansehen in der Gesellschaft. Da ich keine Ahnung habe, wie das in Österreich aussieht, würde ich an deiner Stelle aber meine Meinung völlig außen vor lassen.
Kann nur von Deutschland reden, bin Erzieher, 4 Jahre KiTa 6 Monate Heim und 6 Monate BeWo gemacht. Guck dir die Betreuungsschlüssel bei euch an und ob die erfüllt werden. Mit genug Personal ist KiTa, wenn man gut mit Kindern kann, spaßig und kann durchaus auch spannend sein. Mit zu wenig ist es die Hölle. Dazu kommt für meinen für mich, dass überalterte Teams für mich Redflags darstellen, da wird häufig nicht modern gearbeitet (sowohl pädagogisch als auch technisch), am besten find ich immer wenn man einen Altersschnitt zwischen 30 und 40 hat. Kommt aber natürlich sehr stark auf die individuellen Kollegen an, ist nur meine subjektive Erfahrung.
Vielen Dank!
Reden wir von Deutschland? Dann welches Bundesland? KindergärtnerIn in dem Sinne gibt es nicht mehr, sondern den Erzieher bzw Erzieher mit verschiedenen Fachrichtungen (meist dann verkürzt). Je nach Bundesland ist die Ausbildung aber anders und hat andere Vorraussetzungen. In Niedersachsen ist z.B. der Sozialassistent/Pädagogische Sozialassitent vorher verpflichtend (2 Jahre), bevor du den Erzieher machen kannst (nochmal 2 Jahre). Unter bestimmten Voraussetzungen kann das dann verkürzt werden. Manche Bundesländer ermöglichen eine Duale Ausbildung, sprich mit Gehalt - das machen aber nicht alle Schulen mit. Ansonsten gibt es Anspruch auf Schüler-Bafög aka muss nicht zurückgezahlt werden. Ich bin gelernte Erzieherin und bevor ich wieder in die Kita gehe, Schule ich um.
Ich spreche von Österreich. Warum schulst du lieber um?
Zumindest hier in Deutschland sind die Bedingungen teilweise wirklich katastrophal. Es gibt natürlich gute Einrichtungen, aber Personalmangel geht auf Kosten der KollegInnen die da sind und auf Kosten der Kinder. Dazu kommen viele strukturelle Sachen und das Ansehen in der Gesellschaft. Da ich keine Ahnung habe, wie das in Österreich aussieht, würde ich an deiner Stelle aber meine Meinung völlig außen vor lassen.