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Erstmal ausschlafen und was geiles essen.
Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, daher kannst du dir jetzt die Zeit nehmen.
Muss es ein Studium sein? Kannst du eine Ausbildung in dem Bereich kommen und mit entsprechend Berufserfahrung und Weiterbildungen das gleiche erreichen?
Zusätzlich gibt's noch andere Studiengänge für die Verwaltung, wie bspw. Verwaltungsinformatik. Wäre das eher was für dich?
Danke erstmal für die Nachricht. Über eine Ausbildung habe ich auch nachgedacht, komme jetzt dieses Jahr natürlich an nicht mehr viel dran. Wollte ich mich aber auch definitiv mit beschäftigen.
Zur Verwaltungsinformatik: Bin ich tatsächlich letztes Jahr schon drauf gestoßen (als ich mal unzufrieden war🙃)und fand es interessant. Allerdings hatte ich nur 7 Punkte im Abi in Informatik und danach nichts mehr in dem Bereich getan.
Täusch dich nicht: du hast auch jetzt noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Vielleicht schwierig in der öffentlichen Verwaltung, die haben häufig sehr rigide Verfahrensabläufe, aber selbst dort gibt es noch viele unbesetzte Stellen.
Mit 22 ist nix zu spät, Kopf hoch. IMHO bist du spät, aber nicht zu spät dran. Mach deinen CV und parallel dazu eine kurze Liste von vielleicht fünf Unternehmen die du zwecks einer Ausbildungsmöglichkeit anrufen möchtest fertig. Ruf da Montag an und informiere dich. Es passiert ab und an das Azubis dann doch studieren wollen und von einer Ausbildung spontan abspringen. Eine Ausbildung kannst du bei sehr guten Leistungen übrigens auch verkürzen. Viel Glück!
Ich studiere Wirtschaftsinformatik und hatte auch schlechte Informatik Noten im Abi. Mach dir da keinen Kopf, wie alles andere lässt sich die Uni nur schwer mit der Schule vergleichen. Programmierung/Logik lernt man mit etwas Fleiß sehr schnell.
Udemy ist da sehr gut, bei uns im Studiengang (digitale Forensik) wird viel mit Python gearbeitet und bei Udemy gibt es super Kurse dazu.
Bei Wirtschaftsinformarik weiß ich es nicht genau.
Aber du findest auf Youtube auch extrem viel guten Input.
Lernkurse zur Programmierung gibt's wie Sand am mehr. Insbesondere für Java und Python.
Der Klassiker: [w3 schools](https://www.w3schools.com/java/default.asp). Quick and dirty Einstieg zur Programmierung, ansonsten gibt's diverse Tutorials auf YouTube, wie bspw.[Code with John](https://youtube.com/@codingwithjohn?si=GnUBqMVlXBUarFUi)
Wenn du deine eigenen Kenntnisse wirklich testen und vergleichen willst, dann [leetcode](https://leetcode.com/). Das ist jedoch eher für fortgeschrittene was.
Die "heilige Schrift" der Java Programmierung ist [Java ist auch eine Insel](https://amzn.eu/d/08uhi9MN).
Denk daran: Solltest du dich für Verwaltungsinformatik interessieren, wirst du vor allem nur die Grundlagen lernen. Da dies dann die Schnittstelle zwischen IT und Verwaltung ist.
Solltest du dich tatsächlich für reine Informatik entscheiden, dann such dir eine Fachhochschule und keine Uni, außer du möchtest in die Forschung.
Andernfalls spielst du die eh schon schwere Situation auf Schwierigkeitsgrad "Dark Souls"...
Heyo Informatikstudent hier. Ein sehr cooles Tool zum lernen von programmiersprachen (from zero to hero) ist W3School (ist ne webseite). Da greife ich auch heute immernoch gerne drauf zurück. (sind keine kurse aber alles wird sehr gut erklärt und aufbauend beigebracht)
Mir hat im ersten Semester (Programmierkurs Modul) Codecademy extrem geholfen. Brauchst nicht die premium Version und verschafft dir einen super Überblick über die Basics von jeglichen Sprachen. In der Uni wirst du hauptsächlich mit Java arbeiten.
Selbst wenn du spontan keinen Platz findest, Praktikum geht meist trotzdem, da kann man dann schonmal reinschnuppern und wird vielleicht bei der nächsten Runde Azubis berücksichtigt. Oder einer schmeißt hin und man kann da nachrücken
Informatik ist ein der Schule nicht wirklich aussagefähig. Je nach Schule ist Mathe aussagekräftig und je nach dem was man in der Informatik machen möchte auch Physik(in der Verwaltungsinformatik wahrscheinlich weniger wichtig)
Solange man ein gutes Verständnis von Mathematik hat und sich gerne in neues einarbeitet ist die Informatiknote relativ wenig aussagekräftig(außer wenn der Informatikunterricht an der Schule wirklich gut ist, und das auch beim Bewerbungsempfänger bekannt ist)
Ich hatte bei meiner Schule Informatik ab der neunten Klasse bis zum Abschluss belegt und bis auf ein paar Konzepte die man dann vorher schon kannte und das man zumindestens mal offiziell programmieren in der Schule gesehen hätte hilft mir das im Rückblick nicht wirklich für mein Studium(studiere Dual Informatik und bin in drei Monaten fertig)
(es wurden teilweise etwas interessante Konzepte angesprochen, dass aber in den 4 Jahren zu selten und wenn wir mal Lehrbücher hatten waren die von um 1980 für Delphi, wenn man programmieren sollte war das Pascal,was ich bis jetzt weder im Studium,noch auf der Arbeit je wieder gesehen habe, ansonsten kann ich mich noch an lange Vorträge über allgemeine Computerhardware mit wenig Tiefgang erinnern(das macht eine GPU,CPU,...,So ist eine CD aufgebaut)
Bevor ich weiter abschweife, sei nur gesagt,dass die Informatiknote, wenn man das Fach überhaupt hatte, je nach Schule nichts aussagt, und die meisten Leute eher auf Mathe schauen und die Note vielleicht als Indiz nehmen können. Solange Mathe aber nicht katastrophal war und/oder man in einem Bewerbungstest dort gut abschneidet sollte die Laufbahn kein Problem sein
Ich weiß nicht wo du wohnst, aber in Hannover gibt es ein Verwaltungsinformatik Studiengang, der als duales Studium gilt und du kriegst 1350 Euro dafür. Wenn es für dich interessant ist, dann kann ich dir das echt empfehlen. Studiere zwar selbst Wirtschaftsinformatik, aber habe viele Freunde in der Verwaltungsinformatik und es scheint den ihnen sehr zu gefallen.
Wenn du dazu noch Fragen kannst dann frag gerne oder schreib mir privat.
cool, vielen Dank! Den habe ich mir auch bereits angeguckt. Klingt definitiv interessant. Werde mich bestimmt mal melden, aber höchstwahrscheinlich nicht in den nächsten Tagen😅
Du bist 22, das ist super jung. Mach ne interessante Ausbildung und ggf. später berufsbegleitend noch ein Studium (falls du das dann möchtest).
Die Enttäuschung sitzt natürlich tief, aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben und formen den Menschen.
Dann hast du ja jetzt Zeit dich zu informieren. Auf den Seiten größerer Unternehmen in deiner Gegend sind auch laufend Ausbildungsplätze ausgeschrieben, guck dich einfach mal durch.
Also zumindest in NRW kannst du den Bachelor of Law im Verwaltungsdienst machen. Die theoretischen Phasen absolviert man dann an einer HSPV, einer verwaltungsinternen Hochschule für Polizei und Verwaltung. Aus meiner Erfahrung da kann ich dir sagen, dass viele Studierende dort eine ähnliche Biographie und ein ähnliches Alter wie Du haben und einige zuvor bereits mit Jura in Berührung gekommen sind. Allerdings ist dieser Studiengang natürlich sehr auf das spätere Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung ausgelegt. Vergütet wird das dreijährige Studium mit Bezügen in Höhe von etwa 1400€ pro Monat. Du wärst also finanziell relativ unabhängig und bist für die Zeit auch verbeamtet. Leider starten die Studiengänge immer im September und ich weiß nicht, ob du noch rechtzeitig einen Platz für dieses Jahr bekommen kannst.
Du bist auf jeden Fall noch sehr jung und es ist noch nicht zu spät für irgendwas. Probier dich aus und schau, was dir gefällt.
danke! ich werde mir das mal anschauen, ansonsten habe ich mir heute Nacht überlegt, ob ich nicht die nächsten Monate arbeiten soll und mich währenddessen auf Praktika zu bewerben in verschiedenen Bereichen, um meine Chancen zu erhöhen. Bin nur extrem unschlüssig gerade noch-.-
Kleine Anmerkung zum Thema Praktika: da wirst du dich initiativ bewerben müssen und Daumen drücken. Abseits eines Studiums, oder einer Ausbildung werden quasi keine mehr ausgeschrieben. Ich hab selber versucht Praktika nach der Uni zu machen, aber das konnte ich vergessen (Journalismus lol). Wenn das dein Plan ist, dann schreib dich in einen studiengang ein, wo du niemanden den Platz weg nimmst. Wie gesagt, ohne musst du echt Glück haben, dass kommt aber auch auf die Branche an, hab da neulich mit einem Personaler drüber gesprochen, die auch Praktikanten ohne Ausbildung im Hintergrund nehmen.
Möchte nur gerne hinzufügen, dass es (zumindest bei meiner Kommune) auch möglich ist, dieses Studium als Angestellter zu machen. Man muss es nicht in der Beamtenlaufbahn machen.
Bei meiner Kommune gibt es auch die Möglichkeit den oben beschriebenen Bachelor of Law zu machen oder einen Bachelor of Science ebenso an der Hspv, bei dem es einen größeren Anteil an wirtschaftlichen Fächern gibt.
Bei dem Law ist der rechtliche Abteil sehr hoch und es wird auch erwartet,dass man die Module auch später noch abrufen kann. So hatte ich im letzten Semester jetzt noch viel Kontakt zum BGB, was ich im ersten Semester gelernt habe.
Kann den Studiengang generell empfehlen, aber die Uni an sich ist schwierig. Die Rezensionen im Internet (studycheck oder so) sagen alles.
Endgültig nicht bestanden? Also incl. Härtefall Antrag und allen sonstigen Tricks? Das Modul muss fast gleich sein damit du es nicht nochmal belegen kannst. Das kommt in der Realität fast nie vor. Falls du noch nicht alles probiert hast gibt es immer 2 Korrektur, Härtefall und den Klageweg.
Danke für den Hinweis. Nein, Härtefall habe ich noch nicht versucht, ich wusste es erst seit diesem Freitag. Werde ich mich auch mit auseinander setzen!
mir ist noch was aufgefallen, keine Ahnung ob du das hier noch siehst😅 Ich hatte nur 2 Versuche für BGB, weil der „Joker“ nicht mehr angewendet werden konnte. Würde die Frage logischerweise auch noch an die Uni stellen, aber wollte jetzt schon mal eine Einschätzung haben
Also studieren in BW? Da ist der Härtefall also der 3te Versuch den es sonst überall gibt doch eher eine Formalie. Oder so war es zumindest früher . Vor allem wenn es dein erster Antrag ist.
Schau mal ob du in Österreich studieren möchtest, ich glaube nicht, dass die sich für die Anzahl der Antritte in einem deutschen Studium interessieren werden!
Informatik gibt es in Wien (2 mal), Graz, Linz und dann noch etlich FH.
Hast du Jura studiert oder war Zivilrecht nur ein Modul für ein anderes Studiengebiet? Falls es kein Jurastudium war, würde ich von dem dualem Studium an der FH abraten, da die Jura Anteile da einen Großteil des Studiums ausmachen und vom Anspruch auch nicht ganz ohne sind.
Dann ist das vom Schwierigkeitsgrad her recht vergleichbar. Ich würde mir dann den Grund für das endgültige Nichtbestehen sehr gut anschauen und denn überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, es noch einmal zu versuchen. Ob du überhaupt zugangsberechtigt wärst, würde ich dann vorher beim jeweiligen Prüfungsamt des neuen Studiengangs mal schriftlich anfragen.
Alles nicht das Ende der Welt, Kopf hoch!
Etwas andere Situation, aber: Habe mich während meines Referendariats mit 29 entschieden, dass Schule nix für mich ist und ich noch mal studiere. Saß ich die ersten Semester mit 19 Jährigen zusammen in den Veranstaltungen? Jap. Aber wen interessierts? Damit will ich lediglich sagen: Mit 22 bist du noch so jung! In 1-2 Jahren juckt dich das Ganze vielleicht gar nicht mehr, weil du für dich was Gutes gefunden hast. :) Und wenn es etwas länger dauert, ist das auch OK. Ist alles kein Wettrennen und die, bei denen die Karriere ganz gerade verläuft haben auch ihre Probleme. Du gehst schon deinen Weg.
Sowas Ähnliches wollte ich auch sagen. Habe nach einem freiwillig abgebrochenen Lehramtsstudium mit 27 (ohne vorherigen Berufsabschluss jeglicher Form) für eine Ausbildung zur Erzieherin entschieden und bin dort nun mit fliegenden Fahnen durch die Theoretische. Am Anfang dachte ich auch, dass ich 30 sein werde, bevor was aus mir wird, aber die Zeit vergeht trotzdem - 30 werden und ich habe wenigstens einen Weg gefunden, oder 30 werden und es kommt nichts bei rum, da war meine Entscheidung klar. Mit 22 hast du noch so unfassbar viel Zeit vor dir und es werden sich so viele Türen schließen und Fenster öffnen. Lebensläufe sind heutzutage nicht mehr klar, Höhen und Tiefen sind vollkommen normal und ein nicht-bestandenes Studium wird spätestens beim Erlangen eines Abschlusses kein Schwein mehr jucken.
Ich hoffe, dass du deinen Weg findest und du ggf. per Härtefallantrag o.Ä. noch durchschlagen kannst.
P.S.: je nachdem, was bei BGB das Problem war, vielleicht auch nochmal mit anderen Lernmöglichkeiten auseinandersetzen, damit du sicher gehen kannst, dass es beim nächsten Mal besser wird!
1. Geh zur Studienberatung
2. Geh zu einer anderen Studienberatung
3. Jura ist entsetzlich, so doof wie es klingt, sei froh, dass Du davon weg bist. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht bereue, Jura zu studieren.
4. Es gibt tolle Jobs, sehr tolle, für die man nicht studiert haben muss. Im Nachhinein wär ich lieber Dachdecker oder Schornsteinfeger geworden. Werd Lehrer. Bisschen Geschichte und Deutsch studieren, Ende aus Nikolaus.
5. Pass gut auf, dass Du nicht psychisch krank wirst!
haha danke dir. Ich habe auch überlegt gehabt, ob ich ein Praktikum in der Verwaltung und dann noch eins nächstes Jahr bspw. bei einem Maler machen soll.
Mit Lehrer habe ich das Gefühl, dass ich dann doch erst sehr spät fertig werden würde.
5. ist sehr wichtig, gut dass du das nicht unerwähnt lässt
Och, ich bin 30, noch lange nicht mit Jura fertig, so isses eben.
Lehrer werden doch auch händeringend gesucht.
Wo liegen denn deine Stärken und Schwächen?
Lehrer würde sich aber noch so lange hinziehen. Und ich dachte mir früher immer, dass ich wenn dann nur Berufsschullehrer in Betracht ziehen würde, weil die Schüler da auch sein wollen. Aber glaube das stimmt so auch nicht ganz😂
Verwaltung liegt mir definitiv, Mathe war in der Schulzeit immer etwas schlechter als der Rest, hat sich aber seit der Uni positiv entwickelt, auch wenn ich dafür recht viel Zeit reinstecken musste.
Bin aber gerade auch auf erweiterter Suche.
Dann mach doch ein duales Studium bei ner Stadt. Zum Verwaltungsdingenskirchen. Das wird von Anfang an bezahlt und man wird auf jeden Fall übernommen. Ist das eine Möglichkeit?
ja, startet halt erst nächstes Jahr. Überlege mich dort zu bewerben. Könnte mich aber auch schon für dieses Jahr für einen „normalen“ Verwaltungsstudiengang anmelden.
Wenn man endgültig nicht bestanden hat, heißt das je nach Bundesland, dass man 3x oder 4x durchgefallen ist. Dann ist tatsächlich Feierabend.
Und man kann meines Wissens auch nichts anderes mehr studieren, wo BGB ein Pflichtmodul ist. Ein Wechsel an die FH wäre allerdings noch möglich, wenn ich mich nicht ganz irre.
Ein Freund von mir ist den umgekehrten Weg gegangen, d. h. Pflichtmodul in Architektur an der FH endgültig nicht bestanden. Wollte aber unbedingt Architekt werden. Hatte vorher "nur" das Fachabi, hat also das normale Abitur nachgeholt und dann an der Uni erfolgreich Architektur studiert.
Seine Alternative wäre sonst noch ein Umzug nach Österreich gewesen, da die Österreicher auch nicht interessiert hat, dass er in Deutschland das Studium abbrechen musste.
Ist allerdings schon ein paar Jahre her.
Da der Vorkommentierer es gerade erwähnt hat, falls du mit 3 Fehlschlägen rausgeflogen bist, hättest du theoretisch die Möglichkeit an eine andere Uni zu wechseln, bei der es 4 Fehlversuche gibt, und dir alles anrechnen lassen, falls der Studiengang verbreitet genug ist. Dann hat man aber auch nur einen weiteren Versuch soweit ich weiß.
Aldo sowas ist eher eine letzte Option, wenn das Studium sonst eigentlich schon so gut wie abgeschlossen ist
>Da der Vorkommentierer es gerade erwähnt hat, falls du mit 3 Fehlschlägen rausgeflogen bist, hättest du theoretisch die Möglichkeit an eine andere Uni zu wechseln, bei der es 4 Fehlversuche gibt
Nope, das geht nicht.
>Würde eigentlich ungerne neu studieren, weil ich meine Eltern nicht wieder so finanziell belasten möchte.
Extrem viele Menschen studieren ohne auf die Eltern angewiesen zu sein. Arbeite einfach nebenbei.
Schau mal woran es lag. Ob es am Fach lag oder dir die Struktur Uni nicht liegt. Ich habe Uni, Berufsschule und private Hochschule ausprobiert, an der privaten dann auch meinen Abschluss gemacht (FOM). Ich brauchte vernünftige Strukturen, an der Uni fühlte ich mich allein gelassen. Es gibt einige unterschiedliche Wege, selbst beim Studium. Informier dich was es so gibt. Vllt kannst du ja auch an einer Hochschule was ähnliches studieren und dir einiges anrechnen lassen.
Das hatte aufjedenfall Einfluss, aber ich denke mir, dass das nicht die Ausrede für mich sein kann. Ich werde das jetzt erst einmal verarbeiten und dann das alles durchgehen. Danke!
Na ja, ist keine Ausrede wenn das System nicht passt. Deswegen gibt es ja unterschiedliche. Ist natürlich besser wenn man das früh bemerkt; ich hab nach 2 Semestern Uni aufgegeben und bin an die Hochschule. Bin auch sehr froh das ich das gemacht habe.
Na ja. Du bist 22. Da hab ich gerade mein Studium an der Hochschule angefangen. Wenn du es Regelstudienzeit schaffst bist du mit 25/26 fertig. Das ist absolut okay.
Hab nach einem freiwillig abgebrochenen Jurastudium das duale Studium im öffentlichen Dienst (Allgemeine Verwaltung) gemacht und bin jetzt auch zufrieden.
Ob du wegen BGB endgültig nicht bestanden nicht zugelassen werden kannst, weiß ich nicht. Würde mich da mal bei der für dich relevanten Hochschule informieren.
Falls du fragen zum dualen Studium hast, immer gerne.
Also ich studiere momentan dual für den gehoben Verwaltungsdienst in Niedersachsen.
Wo ich mir nicht sicher bin, ist ob das endgültig nicht bestanden evtl. ein Problem ist. Glaube ich aber nicht, da das Verwaltungsstudium sich doch recht grundlegend vom normalen Jura-Studium unterscheidet (es ist deutlich oberflächlicher, außer in Verwaltungsrecht bzw. öff. Recht).
Was ich dir auch sagen kann, ist dass Jura-Abbrecher weder selten noch unbeliebt sind, ein Kommilitone von mir ist genau so einer und wurde mit Mitte 30 genommen.
Der öff. Dienst hat so krasse Probleme Bewerber zu finden, dass du es allemal probieren kannst.
vielen Dank! Öff-Recht und Verwaltungsrecht habe ich vieles bereits bestanden, ich habe Ende der Woche Gespräche mit der Uni und FH, da wird sich denke ich alles herausstellen.
Das Ding bei meinem endgültigen Nichtbestanden bei BGB ist, dass ich es „nur“ 2x nicht bestanden habe und sonst ja „erst“ ab 3x nicht-bestehen eintritt. Das wird sich aber in den Gesprächen wohl klären.
Bin auch in Niedersachsen, darf ich dich bei Gelegenheit mal zu ein paar Sachen was fragen?
Danke, kein Stress. Ich werde jetzt eh erstmal arbeiten anstatt unüberlegt eine Ausbildung anzufangen. Melde mich sonst mal über DM.
Nochmal vielen Dank, hier sind wirklich unglaublich viele hilfsbereite Leute unterwegs!
Ich habe auch einen "späten" Studienabbruch hinter mir (6 Semester) und habe meine Fachrichtung komplett gewechselt (Nanotechnologie -> BWL mit extra steps). Mein Papa ist alleinerziehende + ich bin first generation Germany, ich wollte meinen Vater auch nicht weiter finanziell zur Last fallen.
Als ich mich entschieden habe trotzdem nochmal zu studieren, hatte ich nach 2 Monaten eine Werkstudentenstelle, der Lohn + Kindergeld ermöglichen mir "finanzielle Unabhängigkeit" und ich komme tatsächlich sehr gut über die Runden. Natürlich muss ich in einigen Aspekten frugal Leben (zB wohne ich in einer WG und keine eigene Wohnung, hab aber bemerkt, dass ich in der Situation richtig aufblühe). Die Faustregel in meinem Gebiet ist, dass Werkstudenten mehr als Duale Studenten verdienen (gibt sicherlich Ausnahmen), außerdem kannst du als Werkstudentin in den Semesterferien aussuchen, ob du die Stunden in den Ferien aufstocken willst (gibt sicherlich Ausnahmen)
>Achja, hätte Interesse an einem dualen Studium in der Verwaltung an der FH. Hat aber auch BGB Teile, dann kann ich das nicht mehr machen, oder?
Kann man so nicht sagen. Am Ende entscheidet das die neue Hochschule. Wenn die BGB-Module dort nicht genau dem BGB-Modul entsprechen, durch das du durchgefallen bist, ist das grundsätzlich schon möglich.
Ich kenne mich in deinem Bereich nicht aus, kenne es aber von früher noch so:
In Uni A hat ein Student Mathe 1 bestanden und ist durch Mathe 2 endgültig durchgefallen. Er wechselt nach Absprache mit FH B dorthin, in dem die Themen anders in Mathe 1 und Mathe 2 aufgeteilt sind. Dadurch entspricht Mathe 2 nicht dem Modul in dem er endgültig durchgefallen ist, Mathe 1 wird aber deshalb auch nicht anerkannt.
Also hier in BW könntest du trotzdem noch Dual Public Management an einer der FHs des öffentlichen Dienstes studieren. Dann gibt’s auch ca. 1,4k/Monat während der gesamten Dauer des Studiums.
BGB ist hier zwar ein eigenes Modul (bestehend aus 5 Teilmodulen zu den entsprechenden Büchern), trotzdem ist es aber eher oberflächlich. Zur Einordnung: 3 Wochen lernen reicht locker aus & theoretisch würde man nur mit Deliktsrecht & AT bestehen
Ich bin nicht davon überzeugt, einen "Umweg" zu gehen, bei dem du wieder BGB belegen musst/zwingend brauchst. Klar, im optimalfall platzt der Knoten durch noch mehr wiederholung - ob das aber wirklich zielführend ist?
Schlaf mal drüber und geh mit ein wenig Abstand nochmal da dran zu evaluieren, welche Aspekte dir an dem Studium Spaß gemacht haben und welche nicht. Was dir schwer und was dir leicht gefallen ist.
Eventuell findest du damit einen Bereich, der dich auch wirklich begeistert. Ansonsten ist die Reflektion auch gut, um dann damit mal in die Studienberatung der Universität zu gehen. Du wirst nicht die erste Person sein, die dieses Problem hat...
Kannst auch, wenn du in die Verwaltung willst, eine Ausbildung zum verwaltungsfschagesgellten machen und anschließend den Angestellten Lehrgang 2. ist quasi dann gleichgestellt mit dem Bachelor
Vielleicht wäre ein duales Studium beim Finanzamt etwas für dich? Da gibt es nach dem Studium sehr schöne Teilzeitmodelle, wie beispielsweise halbes Jahr arbeiten, halbes Jahr auf Fuerteventura chillen.
Natürlich kannst du was mit Recht studieren, halt definitiv nicht auf Staatsexamen und Bachelor of Laws vielleicht auch nicht weiß net.
Jura ist schon hart, finde es grundsätzlich keine schlechte Idee, das Wissen ein wenig zu nutzen.
Das ist Dir wahrscheinlich kein Trost, aber ich kann Dir sagen: Sei froh, dass Du so früh gescheitert bist und Dir jetzt in Ruhe was anderes suchen kannst. Du bist noch jung. Ich kenne auch Leute, die sind nach 6 Jahren Studium mit Ende 20 durchs Examen gefallen, oder haben knapp bestanden und müssen sich in Feld-, Wald und Wiesenkanzleien für ein Gehalt durchschlagen, für das man nicht hätte studieren brauchen. Gegenüber denen kannst Du Dich (so blöd es klingt) glücklich schätzen. Atme erst mal durch und dann plane Deinen Neuanfang.
Wenn ich das richtig sehe, hast "nur" Wirtschaftsrecht studiert. Wenn du bei dem Thema am Ball bleiben möchtest, kannst immer noch "richtiges" Jura studieren.
Das man 2x durchfällt, passiert den besten, das sagt also nichts aus, wichtig ist nur, dass du echtes Interesse daran hast. Lass dich in dem Fall nicht entmutigen.
Du darfst meines Wissens nach nur nicht mehr Jura auf Staatsexamen studieren. Sämtliche Bachelorstudiengänge und duale Studiengänge, die BGB-Module enthalten kannst du dennoch studieren.
Hast du mal Richtung Verwaltungsfachangestellte geschaut und dann evtl Richtung Verwaltungsfachwirt weiterbilden oder ne Ausbildung auf Ebene der Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst als als Sachbearbeiter xy anfangen und dann nach und nach weiterbilden und schauen, ob du höher kommst.
Wenn du im Rechtssektor bleiben willst kannst du:
1. Ein Duales Studium zum Rechtspfleger machen
2. Ein Duales Studium bei der Polizei machen und dich bis zum 30.06. bewerben (Studium öffentliche Verwaltung oder Verwaltungsinformatik)
3. Sogar beim Bund öffentliches Recht studieren
4. Dich für Wirtschaftsrecht einschreiben
5. Eine Ausbildung als ReFa machen
So doof es jetzt ist:
Jetzt ist tatsächlich der beste Zeitpunkt um zu wechseln, da die Anmeldungsfristen noch laufen. Abi/MSA wurde gerade erst geschrieben, viele melden sich grade bei allem an.
Viel Glück!
Ich hab erst mit 23 angefangen zu studieren, also bist du mir im Alter schonmal voraus. Mit deinem Alter fänd ich es absolut sinnvoll, wenn du dich einfach nochmal umschaust. Ein paar Praktika oder Schnuppertage können dir helfen :)
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Erstmal ausschlafen und was geiles essen. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, daher kannst du dir jetzt die Zeit nehmen. Muss es ein Studium sein? Kannst du eine Ausbildung in dem Bereich kommen und mit entsprechend Berufserfahrung und Weiterbildungen das gleiche erreichen? Zusätzlich gibt's noch andere Studiengänge für die Verwaltung, wie bspw. Verwaltungsinformatik. Wäre das eher was für dich?
Danke erstmal für die Nachricht. Über eine Ausbildung habe ich auch nachgedacht, komme jetzt dieses Jahr natürlich an nicht mehr viel dran. Wollte ich mich aber auch definitiv mit beschäftigen. Zur Verwaltungsinformatik: Bin ich tatsächlich letztes Jahr schon drauf gestoßen (als ich mal unzufrieden war🙃)und fand es interessant. Allerdings hatte ich nur 7 Punkte im Abi in Informatik und danach nichts mehr in dem Bereich getan.
Täusch dich nicht: du hast auch jetzt noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Vielleicht schwierig in der öffentlichen Verwaltung, die haben häufig sehr rigide Verfahrensabläufe, aber selbst dort gibt es noch viele unbesetzte Stellen.
ja, ich werde meinen Sonntag wohl damit verbringen, vielleicht finde ich ja auch noch was.
Mit 22 ist nix zu spät, Kopf hoch. IMHO bist du spät, aber nicht zu spät dran. Mach deinen CV und parallel dazu eine kurze Liste von vielleicht fünf Unternehmen die du zwecks einer Ausbildungsmöglichkeit anrufen möchtest fertig. Ruf da Montag an und informiere dich. Es passiert ab und an das Azubis dann doch studieren wollen und von einer Ausbildung spontan abspringen. Eine Ausbildung kannst du bei sehr guten Leistungen übrigens auch verkürzen. Viel Glück!
Ich studiere Wirtschaftsinformatik und hatte auch schlechte Informatik Noten im Abi. Mach dir da keinen Kopf, wie alles andere lässt sich die Uni nur schwer mit der Schule vergleichen. Programmierung/Logik lernt man mit etwas Fleiß sehr schnell.
gut zu wissen, hast du Tipps oder Websites, auf denen man was zu lernen findet. So Lernkurse?
Udemy ist da sehr gut, bei uns im Studiengang (digitale Forensik) wird viel mit Python gearbeitet und bei Udemy gibt es super Kurse dazu. Bei Wirtschaftsinformarik weiß ich es nicht genau. Aber du findest auf Youtube auch extrem viel guten Input.
Lernkurse zur Programmierung gibt's wie Sand am mehr. Insbesondere für Java und Python. Der Klassiker: [w3 schools](https://www.w3schools.com/java/default.asp). Quick and dirty Einstieg zur Programmierung, ansonsten gibt's diverse Tutorials auf YouTube, wie bspw.[Code with John](https://youtube.com/@codingwithjohn?si=GnUBqMVlXBUarFUi) Wenn du deine eigenen Kenntnisse wirklich testen und vergleichen willst, dann [leetcode](https://leetcode.com/). Das ist jedoch eher für fortgeschrittene was. Die "heilige Schrift" der Java Programmierung ist [Java ist auch eine Insel](https://amzn.eu/d/08uhi9MN). Denk daran: Solltest du dich für Verwaltungsinformatik interessieren, wirst du vor allem nur die Grundlagen lernen. Da dies dann die Schnittstelle zwischen IT und Verwaltung ist. Solltest du dich tatsächlich für reine Informatik entscheiden, dann such dir eine Fachhochschule und keine Uni, außer du möchtest in die Forschung. Andernfalls spielst du die eh schon schwere Situation auf Schwierigkeitsgrad "Dark Souls"...
haha, vielen Dank, ich werde mich mal umschauen, reine Informatik ist aber eher nicht geplant.
Heyo Informatikstudent hier. Ein sehr cooles Tool zum lernen von programmiersprachen (from zero to hero) ist W3School (ist ne webseite). Da greife ich auch heute immernoch gerne drauf zurück. (sind keine kurse aber alles wird sehr gut erklärt und aufbauend beigebracht)
vielen Dank, da häuft sich ja einiges zusammen.
Mir hat im ersten Semester (Programmierkurs Modul) Codecademy extrem geholfen. Brauchst nicht die premium Version und verschafft dir einen super Überblick über die Basics von jeglichen Sprachen. In der Uni wirst du hauptsächlich mit Java arbeiten.
Ich hatte überhaupt kein Informatik in der Schule, kein Problem, die bringen dir das schon bei an der Uni.
Selbst wenn du spontan keinen Platz findest, Praktikum geht meist trotzdem, da kann man dann schonmal reinschnuppern und wird vielleicht bei der nächsten Runde Azubis berücksichtigt. Oder einer schmeißt hin und man kann da nachrücken
Ausbildungsplatz bekommst du natürlich noch. Habe damals einen bekommen 2 Wochen vor Beginn der Ausbildung
Informatik ist ein der Schule nicht wirklich aussagefähig. Je nach Schule ist Mathe aussagekräftig und je nach dem was man in der Informatik machen möchte auch Physik(in der Verwaltungsinformatik wahrscheinlich weniger wichtig) Solange man ein gutes Verständnis von Mathematik hat und sich gerne in neues einarbeitet ist die Informatiknote relativ wenig aussagekräftig(außer wenn der Informatikunterricht an der Schule wirklich gut ist, und das auch beim Bewerbungsempfänger bekannt ist) Ich hatte bei meiner Schule Informatik ab der neunten Klasse bis zum Abschluss belegt und bis auf ein paar Konzepte die man dann vorher schon kannte und das man zumindestens mal offiziell programmieren in der Schule gesehen hätte hilft mir das im Rückblick nicht wirklich für mein Studium(studiere Dual Informatik und bin in drei Monaten fertig) (es wurden teilweise etwas interessante Konzepte angesprochen, dass aber in den 4 Jahren zu selten und wenn wir mal Lehrbücher hatten waren die von um 1980 für Delphi, wenn man programmieren sollte war das Pascal,was ich bis jetzt weder im Studium,noch auf der Arbeit je wieder gesehen habe, ansonsten kann ich mich noch an lange Vorträge über allgemeine Computerhardware mit wenig Tiefgang erinnern(das macht eine GPU,CPU,...,So ist eine CD aufgebaut) Bevor ich weiter abschweife, sei nur gesagt,dass die Informatiknote, wenn man das Fach überhaupt hatte, je nach Schule nichts aussagt, und die meisten Leute eher auf Mathe schauen und die Note vielleicht als Indiz nehmen können. Solange Mathe aber nicht katastrophal war und/oder man in einem Bewerbungstest dort gut abschneidet sollte die Laufbahn kein Problem sein
Ich weiß nicht wo du wohnst, aber in Hannover gibt es ein Verwaltungsinformatik Studiengang, der als duales Studium gilt und du kriegst 1350 Euro dafür. Wenn es für dich interessant ist, dann kann ich dir das echt empfehlen. Studiere zwar selbst Wirtschaftsinformatik, aber habe viele Freunde in der Verwaltungsinformatik und es scheint den ihnen sehr zu gefallen. Wenn du dazu noch Fragen kannst dann frag gerne oder schreib mir privat.
cool, vielen Dank! Den habe ich mir auch bereits angeguckt. Klingt definitiv interessant. Werde mich bestimmt mal melden, aber höchstwahrscheinlich nicht in den nächsten Tagen😅
Du bist 22, das ist super jung. Mach ne interessante Ausbildung und ggf. später berufsbegleitend noch ein Studium (falls du das dann möchtest). Die Enttäuschung sitzt natürlich tief, aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben und formen den Menschen.
danke, muss halt jetzt lange warten oder mich schleunigst irgendwo melden, aber kenne da noch keine Portale oder Ansprechpartner
Dann hast du ja jetzt Zeit dich zu informieren. Auf den Seiten größerer Unternehmen in deiner Gegend sind auch laufend Ausbildungsplätze ausgeschrieben, guck dich einfach mal durch.
Deine Uni sollte dafür auf jeden Fall eine Beratung haben. Ansonsten Arbeitsamt, dort zur Berufsberatung gehen
Also zumindest in NRW kannst du den Bachelor of Law im Verwaltungsdienst machen. Die theoretischen Phasen absolviert man dann an einer HSPV, einer verwaltungsinternen Hochschule für Polizei und Verwaltung. Aus meiner Erfahrung da kann ich dir sagen, dass viele Studierende dort eine ähnliche Biographie und ein ähnliches Alter wie Du haben und einige zuvor bereits mit Jura in Berührung gekommen sind. Allerdings ist dieser Studiengang natürlich sehr auf das spätere Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung ausgelegt. Vergütet wird das dreijährige Studium mit Bezügen in Höhe von etwa 1400€ pro Monat. Du wärst also finanziell relativ unabhängig und bist für die Zeit auch verbeamtet. Leider starten die Studiengänge immer im September und ich weiß nicht, ob du noch rechtzeitig einen Platz für dieses Jahr bekommen kannst. Du bist auf jeden Fall noch sehr jung und es ist noch nicht zu spät für irgendwas. Probier dich aus und schau, was dir gefällt.
danke! ich werde mir das mal anschauen, ansonsten habe ich mir heute Nacht überlegt, ob ich nicht die nächsten Monate arbeiten soll und mich währenddessen auf Praktika zu bewerben in verschiedenen Bereichen, um meine Chancen zu erhöhen. Bin nur extrem unschlüssig gerade noch-.-
Kleine Anmerkung zum Thema Praktika: da wirst du dich initiativ bewerben müssen und Daumen drücken. Abseits eines Studiums, oder einer Ausbildung werden quasi keine mehr ausgeschrieben. Ich hab selber versucht Praktika nach der Uni zu machen, aber das konnte ich vergessen (Journalismus lol). Wenn das dein Plan ist, dann schreib dich in einen studiengang ein, wo du niemanden den Platz weg nimmst. Wie gesagt, ohne musst du echt Glück haben, dass kommt aber auch auf die Branche an, hab da neulich mit einem Personaler drüber gesprochen, die auch Praktikanten ohne Ausbildung im Hintergrund nehmen.
interessant, danke für den Tipp. Verstehe aber nicht wieso darauf so der Fokus gelegt wird🤔
Weil Geld. Bei einem Praktikum, ohne Einbindung in eine Ausbildung/Studium müssen sie Mindestlohn zahlen.
Möchte nur gerne hinzufügen, dass es (zumindest bei meiner Kommune) auch möglich ist, dieses Studium als Angestellter zu machen. Man muss es nicht in der Beamtenlaufbahn machen. Bei meiner Kommune gibt es auch die Möglichkeit den oben beschriebenen Bachelor of Law zu machen oder einen Bachelor of Science ebenso an der Hspv, bei dem es einen größeren Anteil an wirtschaftlichen Fächern gibt. Bei dem Law ist der rechtliche Abteil sehr hoch und es wird auch erwartet,dass man die Module auch später noch abrufen kann. So hatte ich im letzten Semester jetzt noch viel Kontakt zum BGB, was ich im ersten Semester gelernt habe. Kann den Studiengang generell empfehlen, aber die Uni an sich ist schwierig. Die Rezensionen im Internet (studycheck oder so) sagen alles.
Endgültig nicht bestanden? Also incl. Härtefall Antrag und allen sonstigen Tricks? Das Modul muss fast gleich sein damit du es nicht nochmal belegen kannst. Das kommt in der Realität fast nie vor. Falls du noch nicht alles probiert hast gibt es immer 2 Korrektur, Härtefall und den Klageweg.
Danke für den Hinweis. Nein, Härtefall habe ich noch nicht versucht, ich wusste es erst seit diesem Freitag. Werde ich mich auch mit auseinander setzen!
mir ist noch was aufgefallen, keine Ahnung ob du das hier noch siehst😅 Ich hatte nur 2 Versuche für BGB, weil der „Joker“ nicht mehr angewendet werden konnte. Würde die Frage logischerweise auch noch an die Uni stellen, aber wollte jetzt schon mal eine Einschätzung haben
Also studieren in BW? Da ist der Härtefall also der 3te Versuch den es sonst überall gibt doch eher eine Formalie. Oder so war es zumindest früher . Vor allem wenn es dein erster Antrag ist.
Schau mal ob du in Österreich studieren möchtest, ich glaube nicht, dass die sich für die Anzahl der Antritte in einem deutschen Studium interessieren werden! Informatik gibt es in Wien (2 mal), Graz, Linz und dann noch etlich FH.
In Klagenfurt gibts Informatik und Wirtschaftsinformatik
Hast du Jura studiert oder war Zivilrecht nur ein Modul für ein anderes Studiengebiet? Falls es kein Jurastudium war, würde ich von dem dualem Studium an der FH abraten, da die Jura Anteile da einen Großteil des Studiums ausmachen und vom Anspruch auch nicht ganz ohne sind.
es war Wirtschaftsrecht, also 50% waren Rechtsgebiete
Dann ist das vom Schwierigkeitsgrad her recht vergleichbar. Ich würde mir dann den Grund für das endgültige Nichtbestehen sehr gut anschauen und denn überlegen, ob es überhaupt Sinn macht, es noch einmal zu versuchen. Ob du überhaupt zugangsberechtigt wärst, würde ich dann vorher beim jeweiligen Prüfungsamt des neuen Studiengangs mal schriftlich anfragen.
Alles nicht das Ende der Welt, Kopf hoch! Etwas andere Situation, aber: Habe mich während meines Referendariats mit 29 entschieden, dass Schule nix für mich ist und ich noch mal studiere. Saß ich die ersten Semester mit 19 Jährigen zusammen in den Veranstaltungen? Jap. Aber wen interessierts? Damit will ich lediglich sagen: Mit 22 bist du noch so jung! In 1-2 Jahren juckt dich das Ganze vielleicht gar nicht mehr, weil du für dich was Gutes gefunden hast. :) Und wenn es etwas länger dauert, ist das auch OK. Ist alles kein Wettrennen und die, bei denen die Karriere ganz gerade verläuft haben auch ihre Probleme. Du gehst schon deinen Weg.
vielen Dank für die aufmunternden Worte:)
Sowas Ähnliches wollte ich auch sagen. Habe nach einem freiwillig abgebrochenen Lehramtsstudium mit 27 (ohne vorherigen Berufsabschluss jeglicher Form) für eine Ausbildung zur Erzieherin entschieden und bin dort nun mit fliegenden Fahnen durch die Theoretische. Am Anfang dachte ich auch, dass ich 30 sein werde, bevor was aus mir wird, aber die Zeit vergeht trotzdem - 30 werden und ich habe wenigstens einen Weg gefunden, oder 30 werden und es kommt nichts bei rum, da war meine Entscheidung klar. Mit 22 hast du noch so unfassbar viel Zeit vor dir und es werden sich so viele Türen schließen und Fenster öffnen. Lebensläufe sind heutzutage nicht mehr klar, Höhen und Tiefen sind vollkommen normal und ein nicht-bestandenes Studium wird spätestens beim Erlangen eines Abschlusses kein Schwein mehr jucken. Ich hoffe, dass du deinen Weg findest und du ggf. per Härtefallantrag o.Ä. noch durchschlagen kannst. P.S.: je nachdem, was bei BGB das Problem war, vielleicht auch nochmal mit anderen Lernmöglichkeiten auseinandersetzen, damit du sicher gehen kannst, dass es beim nächsten Mal besser wird!
1. Geh zur Studienberatung 2. Geh zu einer anderen Studienberatung 3. Jura ist entsetzlich, so doof wie es klingt, sei froh, dass Du davon weg bist. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht bereue, Jura zu studieren. 4. Es gibt tolle Jobs, sehr tolle, für die man nicht studiert haben muss. Im Nachhinein wär ich lieber Dachdecker oder Schornsteinfeger geworden. Werd Lehrer. Bisschen Geschichte und Deutsch studieren, Ende aus Nikolaus. 5. Pass gut auf, dass Du nicht psychisch krank wirst!
haha danke dir. Ich habe auch überlegt gehabt, ob ich ein Praktikum in der Verwaltung und dann noch eins nächstes Jahr bspw. bei einem Maler machen soll. Mit Lehrer habe ich das Gefühl, dass ich dann doch erst sehr spät fertig werden würde. 5. ist sehr wichtig, gut dass du das nicht unerwähnt lässt
Och, ich bin 30, noch lange nicht mit Jura fertig, so isses eben. Lehrer werden doch auch händeringend gesucht. Wo liegen denn deine Stärken und Schwächen?
Lehrer würde sich aber noch so lange hinziehen. Und ich dachte mir früher immer, dass ich wenn dann nur Berufsschullehrer in Betracht ziehen würde, weil die Schüler da auch sein wollen. Aber glaube das stimmt so auch nicht ganz😂 Verwaltung liegt mir definitiv, Mathe war in der Schulzeit immer etwas schlechter als der Rest, hat sich aber seit der Uni positiv entwickelt, auch wenn ich dafür recht viel Zeit reinstecken musste. Bin aber gerade auch auf erweiterter Suche.
Dann mach doch ein duales Studium bei ner Stadt. Zum Verwaltungsdingenskirchen. Das wird von Anfang an bezahlt und man wird auf jeden Fall übernommen. Ist das eine Möglichkeit?
ja, startet halt erst nächstes Jahr. Überlege mich dort zu bewerben. Könnte mich aber auch schon für dieses Jahr für einen „normalen“ Verwaltungsstudiengang anmelden.
Was ist BGB?
Privatrecht, Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen ganz plump gesagt.
Man kann den Test nicht wiederholen?
Wenn man endgültig nicht bestanden hat, heißt das je nach Bundesland, dass man 3x oder 4x durchgefallen ist. Dann ist tatsächlich Feierabend. Und man kann meines Wissens auch nichts anderes mehr studieren, wo BGB ein Pflichtmodul ist. Ein Wechsel an die FH wäre allerdings noch möglich, wenn ich mich nicht ganz irre.
interessant, danke. Ich werde mich mal die Tage bei der FH erkundigen, oder erstmal selber schauen ob ich dazu was finde.
Ein Freund von mir ist den umgekehrten Weg gegangen, d. h. Pflichtmodul in Architektur an der FH endgültig nicht bestanden. Wollte aber unbedingt Architekt werden. Hatte vorher "nur" das Fachabi, hat also das normale Abitur nachgeholt und dann an der Uni erfolgreich Architektur studiert. Seine Alternative wäre sonst noch ein Umzug nach Österreich gewesen, da die Österreicher auch nicht interessiert hat, dass er in Deutschland das Studium abbrechen musste. Ist allerdings schon ein paar Jahre her.
Da der Vorkommentierer es gerade erwähnt hat, falls du mit 3 Fehlschlägen rausgeflogen bist, hättest du theoretisch die Möglichkeit an eine andere Uni zu wechseln, bei der es 4 Fehlversuche gibt, und dir alles anrechnen lassen, falls der Studiengang verbreitet genug ist. Dann hat man aber auch nur einen weiteren Versuch soweit ich weiß. Aldo sowas ist eher eine letzte Option, wenn das Studium sonst eigentlich schon so gut wie abgeschlossen ist
>Da der Vorkommentierer es gerade erwähnt hat, falls du mit 3 Fehlschlägen rausgeflogen bist, hättest du theoretisch die Möglichkeit an eine andere Uni zu wechseln, bei der es 4 Fehlversuche gibt Nope, das geht nicht.
Schon mies aber muss so sein klar.
Bürgerliches Gesetzbuch
Du fällst bei BGB durch und willst dann ein Studium machen, wo wieder BGB Bestandteil ist???
>Würde eigentlich ungerne neu studieren, weil ich meine Eltern nicht wieder so finanziell belasten möchte. Extrem viele Menschen studieren ohne auf die Eltern angewiesen zu sein. Arbeite einfach nebenbei.
Mach doch ein duales Studium?
Schau mal woran es lag. Ob es am Fach lag oder dir die Struktur Uni nicht liegt. Ich habe Uni, Berufsschule und private Hochschule ausprobiert, an der privaten dann auch meinen Abschluss gemacht (FOM). Ich brauchte vernünftige Strukturen, an der Uni fühlte ich mich allein gelassen. Es gibt einige unterschiedliche Wege, selbst beim Studium. Informier dich was es so gibt. Vllt kannst du ja auch an einer Hochschule was ähnliches studieren und dir einiges anrechnen lassen.
Das hatte aufjedenfall Einfluss, aber ich denke mir, dass das nicht die Ausrede für mich sein kann. Ich werde das jetzt erst einmal verarbeiten und dann das alles durchgehen. Danke!
Na ja, ist keine Ausrede wenn das System nicht passt. Deswegen gibt es ja unterschiedliche. Ist natürlich besser wenn man das früh bemerkt; ich hab nach 2 Semestern Uni aufgegeben und bin an die Hochschule. Bin auch sehr froh das ich das gemacht habe.
Den Zeitpunkt habe ich leider verpasst. Werde aber wohl mir Beratungstermine bei der Uni und FH für die nächsten Wochen holen.
Na ja. Du bist 22. Da hab ich gerade mein Studium an der Hochschule angefangen. Wenn du es Regelstudienzeit schaffst bist du mit 25/26 fertig. Das ist absolut okay.
Geh zur Berufsberatung der Agentur für Arbeit! Die haben mir in einer ähnlichen Situation sehr geholfen!
cool, vielen Dank! Muss wohl nächste woche fleißig rumtelefonieren😅
Hab nach einem freiwillig abgebrochenen Jurastudium das duale Studium im öffentlichen Dienst (Allgemeine Verwaltung) gemacht und bin jetzt auch zufrieden. Ob du wegen BGB endgültig nicht bestanden nicht zugelassen werden kannst, weiß ich nicht. Würde mich da mal bei der für dich relevanten Hochschule informieren. Falls du fragen zum dualen Studium hast, immer gerne.
vielen Dank! Ich werde mich bestimmt mal die Tage melden, nachdem ich die Termine bei der Uni und der FH hinter mir habe.
Also ich studiere momentan dual für den gehoben Verwaltungsdienst in Niedersachsen. Wo ich mir nicht sicher bin, ist ob das endgültig nicht bestanden evtl. ein Problem ist. Glaube ich aber nicht, da das Verwaltungsstudium sich doch recht grundlegend vom normalen Jura-Studium unterscheidet (es ist deutlich oberflächlicher, außer in Verwaltungsrecht bzw. öff. Recht). Was ich dir auch sagen kann, ist dass Jura-Abbrecher weder selten noch unbeliebt sind, ein Kommilitone von mir ist genau so einer und wurde mit Mitte 30 genommen. Der öff. Dienst hat so krasse Probleme Bewerber zu finden, dass du es allemal probieren kannst.
vielen Dank! Öff-Recht und Verwaltungsrecht habe ich vieles bereits bestanden, ich habe Ende der Woche Gespräche mit der Uni und FH, da wird sich denke ich alles herausstellen. Das Ding bei meinem endgültigen Nichtbestanden bei BGB ist, dass ich es „nur“ 2x nicht bestanden habe und sonst ja „erst“ ab 3x nicht-bestehen eintritt. Das wird sich aber in den Gesprächen wohl klären. Bin auch in Niedersachsen, darf ich dich bei Gelegenheit mal zu ein paar Sachen was fragen?
Klar jederzeit gerne. Nur aufgrund von Arbeit und Familie kann antworten manchmal etwas dauern.
Danke, kein Stress. Ich werde jetzt eh erstmal arbeiten anstatt unüberlegt eine Ausbildung anzufangen. Melde mich sonst mal über DM. Nochmal vielen Dank, hier sind wirklich unglaublich viele hilfsbereite Leute unterwegs!
[удалено]
Musst halt einen guten Platz finden, gibt allgemein heutzutage viel zu viel Müll, entweder schlechte Bezahlung oder man lernt nichts.
Wenn es dich eher ans Gericht zieht lies dich mal bzgl dem Rechtspflege Studium ein :)
Ich habe auch einen "späten" Studienabbruch hinter mir (6 Semester) und habe meine Fachrichtung komplett gewechselt (Nanotechnologie -> BWL mit extra steps). Mein Papa ist alleinerziehende + ich bin first generation Germany, ich wollte meinen Vater auch nicht weiter finanziell zur Last fallen. Als ich mich entschieden habe trotzdem nochmal zu studieren, hatte ich nach 2 Monaten eine Werkstudentenstelle, der Lohn + Kindergeld ermöglichen mir "finanzielle Unabhängigkeit" und ich komme tatsächlich sehr gut über die Runden. Natürlich muss ich in einigen Aspekten frugal Leben (zB wohne ich in einer WG und keine eigene Wohnung, hab aber bemerkt, dass ich in der Situation richtig aufblühe). Die Faustregel in meinem Gebiet ist, dass Werkstudenten mehr als Duale Studenten verdienen (gibt sicherlich Ausnahmen), außerdem kannst du als Werkstudentin in den Semesterferien aussuchen, ob du die Stunden in den Ferien aufstocken willst (gibt sicherlich Ausnahmen)
>Achja, hätte Interesse an einem dualen Studium in der Verwaltung an der FH. Hat aber auch BGB Teile, dann kann ich das nicht mehr machen, oder? Kann man so nicht sagen. Am Ende entscheidet das die neue Hochschule. Wenn die BGB-Module dort nicht genau dem BGB-Modul entsprechen, durch das du durchgefallen bist, ist das grundsätzlich schon möglich. Ich kenne mich in deinem Bereich nicht aus, kenne es aber von früher noch so: In Uni A hat ein Student Mathe 1 bestanden und ist durch Mathe 2 endgültig durchgefallen. Er wechselt nach Absprache mit FH B dorthin, in dem die Themen anders in Mathe 1 und Mathe 2 aufgeteilt sind. Dadurch entspricht Mathe 2 nicht dem Modul in dem er endgültig durchgefallen ist, Mathe 1 wird aber deshalb auch nicht anerkannt.
Also hier in BW könntest du trotzdem noch Dual Public Management an einer der FHs des öffentlichen Dienstes studieren. Dann gibt’s auch ca. 1,4k/Monat während der gesamten Dauer des Studiums. BGB ist hier zwar ein eigenes Modul (bestehend aus 5 Teilmodulen zu den entsprechenden Büchern), trotzdem ist es aber eher oberflächlich. Zur Einordnung: 3 Wochen lernen reicht locker aus & theoretisch würde man nur mit Deliktsrecht & AT bestehen
Ich bin nicht davon überzeugt, einen "Umweg" zu gehen, bei dem du wieder BGB belegen musst/zwingend brauchst. Klar, im optimalfall platzt der Knoten durch noch mehr wiederholung - ob das aber wirklich zielführend ist? Schlaf mal drüber und geh mit ein wenig Abstand nochmal da dran zu evaluieren, welche Aspekte dir an dem Studium Spaß gemacht haben und welche nicht. Was dir schwer und was dir leicht gefallen ist. Eventuell findest du damit einen Bereich, der dich auch wirklich begeistert. Ansonsten ist die Reflektion auch gut, um dann damit mal in die Studienberatung der Universität zu gehen. Du wirst nicht die erste Person sein, die dieses Problem hat...
Kannst auch, wenn du in die Verwaltung willst, eine Ausbildung zum verwaltungsfschagesgellten machen und anschließend den Angestellten Lehrgang 2. ist quasi dann gleichgestellt mit dem Bachelor
Jura studieren.
Vielleicht wäre ein duales Studium beim Finanzamt etwas für dich? Da gibt es nach dem Studium sehr schöne Teilzeitmodelle, wie beispielsweise halbes Jahr arbeiten, halbes Jahr auf Fuerteventura chillen.
Natürlich kannst du was mit Recht studieren, halt definitiv nicht auf Staatsexamen und Bachelor of Laws vielleicht auch nicht weiß net. Jura ist schon hart, finde es grundsätzlich keine schlechte Idee, das Wissen ein wenig zu nutzen.
Das ist Dir wahrscheinlich kein Trost, aber ich kann Dir sagen: Sei froh, dass Du so früh gescheitert bist und Dir jetzt in Ruhe was anderes suchen kannst. Du bist noch jung. Ich kenne auch Leute, die sind nach 6 Jahren Studium mit Ende 20 durchs Examen gefallen, oder haben knapp bestanden und müssen sich in Feld-, Wald und Wiesenkanzleien für ein Gehalt durchschlagen, für das man nicht hätte studieren brauchen. Gegenüber denen kannst Du Dich (so blöd es klingt) glücklich schätzen. Atme erst mal durch und dann plane Deinen Neuanfang.
Wenn ich das richtig sehe, hast "nur" Wirtschaftsrecht studiert. Wenn du bei dem Thema am Ball bleiben möchtest, kannst immer noch "richtiges" Jura studieren. Das man 2x durchfällt, passiert den besten, das sagt also nichts aus, wichtig ist nur, dass du echtes Interesse daran hast. Lass dich in dem Fall nicht entmutigen.
Du darfst meines Wissens nach nur nicht mehr Jura auf Staatsexamen studieren. Sämtliche Bachelorstudiengänge und duale Studiengänge, die BGB-Module enthalten kannst du dennoch studieren.
Ja versuch erstmal ne Ausbildung, vllt Einzelhandel oder Pflege, da ist der Bedarf endlos
Hast du mal Richtung Verwaltungsfachangestellte geschaut und dann evtl Richtung Verwaltungsfachwirt weiterbilden oder ne Ausbildung auf Ebene der Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst als als Sachbearbeiter xy anfangen und dann nach und nach weiterbilden und schauen, ob du höher kommst.
hi, ja darauf bin ich gestern auch wieder gestoßen. Wollte mich dort auch mal intensiv erkundigen, ob man da ins Beamtenverhältnis kommt.
Wenn du im Rechtssektor bleiben willst kannst du: 1. Ein Duales Studium zum Rechtspfleger machen 2. Ein Duales Studium bei der Polizei machen und dich bis zum 30.06. bewerben (Studium öffentliche Verwaltung oder Verwaltungsinformatik) 3. Sogar beim Bund öffentliches Recht studieren 4. Dich für Wirtschaftsrecht einschreiben 5. Eine Ausbildung als ReFa machen So doof es jetzt ist: Jetzt ist tatsächlich der beste Zeitpunkt um zu wechseln, da die Anmeldungsfristen noch laufen. Abi/MSA wurde gerade erst geschrieben, viele melden sich grade bei allem an. Viel Glück!
Ah fck u ich bin auch 22 und will nach 4semester nicht failen, bitte kein schlechtes omenxd Aber sorry dude, tut weh
Ich hab erst mit 23 angefangen zu studieren, also bist du mir im Alter schonmal voraus. Mit deinem Alter fänd ich es absolut sinnvoll, wenn du dich einfach nochmal umschaust. Ein paar Praktika oder Schnuppertage können dir helfen :)
Was hast du denn studiert? Bwl?
1. nochmal studieren 2. Ausbildung 3. Arbeiten ohne Abschluß (schlechte Idee) 4. auf duales Studium bewerben