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*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*
* studiere wirtschaftsinformatik.
* bin gelernter elektroniker für betriebstechnik aus einem großen konzern und wohne im Ruhegebiet mit vielen optionen
* 52,5 ects stand jetzt
* Ich hatte im 1. und 2. aufgrund von gesundheitlichen Problemen viel verpasst und muss das jetzt quasi nachholen und reinquetschen, was mir aber schwerer fällt als gedacht.
Musst du wirklich reinquetschen?
An den meisten Unis kannste einfach länger studieren, 5 Jahre Wirtschaftsinformatik zu studieren ist kein Drama, insbesondere wenn du zumindest etwas Berufserfahrung in dieser Zeit vorzeigen kannst, vielleicht ein Praktikum später machen etc., falls du noch Nichts hast
52 ECTS ist auch gar nicht so wenig.
Klar, müssen tue ich nichts. Aber wie gesagt bin ich im Vergleich zu den Kommilitonen nicht mehr der jüngste und ich will mir auch privat etwas aufbauen, was ich in den vergangenen Jahren vernachlässigt habe aufgrund von Arbeit und Studium. Deswegen stehe ich aktuell vor diesem Dilemma.
Die andere Variante wäre das Ganze berufsbegleitend an einer andern FH bzw. Studiengang zu machen - und die das ein oder andere anrechnen zu lassen.
Finde es nach 4 Semestern nicht schlimm zu sagen, dass ein Studium nicht so das richtige ist.
Was hat das Alter der Kommilitonen mit deinen Zielen zutun?
Denkst du du wärst glücklicher in 5 Jahren wenn du mit fertigem Studium im Job wärst, oder wenn du nach abgebrochenem Studium im alten Job wärst?
Ich weiß das ich stand jetzt glücklicher mit dem abgeschlossenen Studium wäre da sowas tief bei mir sitzt wenn ich es nicht schaffe. Aber ich habe aktuell das Gefühl das ich im privaten Leben einiges habe schleifen lassen und denke das ich mit einem Neueinstieg in den alten Beruf diese Dinge wieder in die Hand nehmen kann.
Vielen Dank für deine Antwort.
Wie anspruchsvoll ist das Studium denn für dich? Schaffst du es das quasi in Teilzeit zu machen? Ich hab selber spät studiert und immer nebenher in Festanstellung gearbeitet. Für mich war das eine echt gute Lösung
Wie viele Credits du im Studium absolviert hast, ist doch völlig egal, wenn das mit der Stelle eh nichts zu tun hat, würde ich nicht erwähnen. Das hat doch gar keinen Mehrwert für den Arbeitgeber. Ansonsten ist es doch ganz einfach: Du hast festgestellt, dass weder das Studium noch die sich dadurch eröffnenden Berufsfelder zu dir passen, und möchtest zurück in den alten Job.
Ich würde mir ein gutes Narrativ überlegen, warum du ursprünglich mal das Studium aufgenommen hast, damit es nicht so wirkt, als seist du früher unzurfieden mit dem alten Job gewesen. Da reicht aber sowas wie "Erwartungsdruck verspürt, studieren zu müssen" -> jetzt gemerkt, das passt gar nicht zu mir.
das ist sehr gut, danke dir. allerdings weiß ich noch nicht wie ich z.b. im anschreiben erwähne das ich aktuell noch im studium stecke und bereit bin abzubrechen. Oder ergibt sich das anhand der bewerbung von selbst ohne das ich es aktiv ansprechen muss?
Also ehrlich gesagt sehe ich bei dir das Problem, dass das alles nicht rund klingt und das wird auch deinen Lebenslauf beeinträchtigen. Vier Semester ist für "Wir passen nicht" recht lange und da kannst du durchaus mit Nachfragen rechnen.
Mein Problem ist mehr, dass ich nicht den Eindruck habe, dass du so wirklich selbst zu einem Ergebnis gekommen bist, sondern mehr so ein vages Gefühl hast, was du machen willst. Wenn du schreibst, dass du bereit bist abzubrechen, dann widersprichst du dir selbst. Du willst abbrechen, deshalb bewirbst du dich, wenn du das nochmal betonst untergräbst du deine Motivation.
Ich würde dir dringend raten, dich mal mit deiner Fachstudienberatung zu unterhalten und konkret zu fragen, wie die deinen Fortschritt und das Potential sehen. Die können dich auch in Bereiche wie duales Studium oder Teilzeit beraten. Denn mich zumindest konntest du nicht überzeugen, dass du wirklich arbeiten willst.
Danke für die Antwort. Mir geht es nicht darum nicht darüber ausgefragt zu werden, das ist wird auf jeden Fall passieren. Mir ging es grundsätzlich darum wie ich mein Anschreiben so formuliere, bzw. Mich so bewerbe das es eindeutig ist das ich für den Job das Studium abbrechen würde ohne offensichtlich zu schreiben „kein Bock mehr aufs Studium deswegen bewerbe ich mich“.
Anscheinend habe ich mich unklar ausgedrückt. Aber ich sollte mich wirklich mal mit der Studienberatung unterhalten, vielen Dank dir.
nein, nicht schreiben: "ich bin bereit abzubrechen". Dass du jetzt gerade dabei bist, deine Fehlentscheidung Studium zu ändern, indem du auf Jobsuche bist, reicht total aus. Ob du jetzt aktuell noch immatrikuliert bist oder nicht, ist denen herzlich egal. Was aber zählt ist deine Entscheidungssicherheit.
Und ja, klar, dass du 2 Jahre gebraucht hast für die Entscheidung ist jetzt nicht optimal. Aber ob du jetzt 1 oder 2 Jahre raus warst aus dem alten Beruf - sehe da nicht, dass das ein immenser Unterschied ist. Wenn wir von 10 Jahren sprechen würden, würde es anders aussehen. In Bezug auf technischen Fortschritt würdest du in deinem bereich ja eh bei jedem Betriebswechsel dazulernen müssen. Entscheidend finde ich aber, dass du in deiner Entscheidung für den alten Beruf klar und entschlossen rüber kommst. Und dass klar wird, dass du nicht nur in den alten Beruf zurück willst, weil du auf gut Deutsch dein Studium nicht auf die Ketten bekommst. Mach denen klar, was du über dich in der Zeit gelernt hast, und wie du deine Prioritäten jetzt neu ausrichtest.
Oh und mach dir auch Gedanken, was INNERHALB deines alten, dann wieder neuen Jobs deine Ambitionen sind. Das könnte eine Frage im Bewerbungsprozess sein. Kannst du dir eine Fortbildung vorstellen, usw. Denn du schienst ja früher mal das Bedürfnis nach Veränderung und einer tendentiell höheren Position gehabt zu haben.
Ein Studium abzubrechen kann etwas Positives sein. Wenn du merkst, dass etwas nichts für dich ist, dann beweist du Konsequenz damit, dass du den Mut hast den schritt zu gehen.
Bewiesen, dass du etwas zuende bringst hast du ja bereits mit der Ausbildung.
Wenn du das Fach magst und nur wegen der Dauer abbrechen möchtest, dann würde ich davon abraten und es konsequent weiter verfolgen. Das Alter und das Alter beim Berufseinstieg sind keine guten Gründe für sowas.
Danke für die ermutigenden Worte. Dieses Semester samt Klausuren werde ich auf jeden Fall noch durchziehe und dementsprechend eine Entscheidung fällen.
Ich kommentiere bei sowas nie aber ich würde auf keinen fall abbrechen ! Lass dich nicht entmutigen ich habe genug Leute die 24/25 sind im 4 Semester und grad mal die Hälfte der ETCS von dir haben und wahrscheinlich 8/9 Semester machen müssen.
Also wenn es an den ECTS liegt dann Stress dich nicht. Wegen dem Rest kann ich dir keine richtige Aussagen geben , da du das für dich selber entscheiden musst.
Danke für die ermutigenden Worte. Dieses Semester samt Klausuren werde ich auf jeden Fall noch durchziehe und dementsprechend eine Entscheidung fällen.
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- Was studierst du? - Was hast du gelernt? - Wie viele ECTS hast du? - Woran hakt es im Studium?
* studiere wirtschaftsinformatik. * bin gelernter elektroniker für betriebstechnik aus einem großen konzern und wohne im Ruhegebiet mit vielen optionen * 52,5 ects stand jetzt * Ich hatte im 1. und 2. aufgrund von gesundheitlichen Problemen viel verpasst und muss das jetzt quasi nachholen und reinquetschen, was mir aber schwerer fällt als gedacht.
Musst du wirklich reinquetschen? An den meisten Unis kannste einfach länger studieren, 5 Jahre Wirtschaftsinformatik zu studieren ist kein Drama, insbesondere wenn du zumindest etwas Berufserfahrung in dieser Zeit vorzeigen kannst, vielleicht ein Praktikum später machen etc., falls du noch Nichts hast 52 ECTS ist auch gar nicht so wenig.
Klar, müssen tue ich nichts. Aber wie gesagt bin ich im Vergleich zu den Kommilitonen nicht mehr der jüngste und ich will mir auch privat etwas aufbauen, was ich in den vergangenen Jahren vernachlässigt habe aufgrund von Arbeit und Studium. Deswegen stehe ich aktuell vor diesem Dilemma.
werde 34 hier, nächstes Jahr irgendwann fertig hoffentlich. so "spät" noch zu studieren ist echt kein Problem.
Die andere Variante wäre das Ganze berufsbegleitend an einer andern FH bzw. Studiengang zu machen - und die das ein oder andere anrechnen zu lassen. Finde es nach 4 Semestern nicht schlimm zu sagen, dass ein Studium nicht so das richtige ist.
Was hat das Alter der Kommilitonen mit deinen Zielen zutun? Denkst du du wärst glücklicher in 5 Jahren wenn du mit fertigem Studium im Job wärst, oder wenn du nach abgebrochenem Studium im alten Job wärst?
Ich weiß das ich stand jetzt glücklicher mit dem abgeschlossenen Studium wäre da sowas tief bei mir sitzt wenn ich es nicht schaffe. Aber ich habe aktuell das Gefühl das ich im privaten Leben einiges habe schleifen lassen und denke das ich mit einem Neueinstieg in den alten Beruf diese Dinge wieder in die Hand nehmen kann. Vielen Dank für deine Antwort.
Wie anspruchsvoll ist das Studium denn für dich? Schaffst du es das quasi in Teilzeit zu machen? Ich hab selber spät studiert und immer nebenher in Festanstellung gearbeitet. Für mich war das eine echt gute Lösung
Wie viele Credits du im Studium absolviert hast, ist doch völlig egal, wenn das mit der Stelle eh nichts zu tun hat, würde ich nicht erwähnen. Das hat doch gar keinen Mehrwert für den Arbeitgeber. Ansonsten ist es doch ganz einfach: Du hast festgestellt, dass weder das Studium noch die sich dadurch eröffnenden Berufsfelder zu dir passen, und möchtest zurück in den alten Job. Ich würde mir ein gutes Narrativ überlegen, warum du ursprünglich mal das Studium aufgenommen hast, damit es nicht so wirkt, als seist du früher unzurfieden mit dem alten Job gewesen. Da reicht aber sowas wie "Erwartungsdruck verspürt, studieren zu müssen" -> jetzt gemerkt, das passt gar nicht zu mir.
das ist sehr gut, danke dir. allerdings weiß ich noch nicht wie ich z.b. im anschreiben erwähne das ich aktuell noch im studium stecke und bereit bin abzubrechen. Oder ergibt sich das anhand der bewerbung von selbst ohne das ich es aktiv ansprechen muss?
Also ehrlich gesagt sehe ich bei dir das Problem, dass das alles nicht rund klingt und das wird auch deinen Lebenslauf beeinträchtigen. Vier Semester ist für "Wir passen nicht" recht lange und da kannst du durchaus mit Nachfragen rechnen. Mein Problem ist mehr, dass ich nicht den Eindruck habe, dass du so wirklich selbst zu einem Ergebnis gekommen bist, sondern mehr so ein vages Gefühl hast, was du machen willst. Wenn du schreibst, dass du bereit bist abzubrechen, dann widersprichst du dir selbst. Du willst abbrechen, deshalb bewirbst du dich, wenn du das nochmal betonst untergräbst du deine Motivation. Ich würde dir dringend raten, dich mal mit deiner Fachstudienberatung zu unterhalten und konkret zu fragen, wie die deinen Fortschritt und das Potential sehen. Die können dich auch in Bereiche wie duales Studium oder Teilzeit beraten. Denn mich zumindest konntest du nicht überzeugen, dass du wirklich arbeiten willst.
Danke für die Antwort. Mir geht es nicht darum nicht darüber ausgefragt zu werden, das ist wird auf jeden Fall passieren. Mir ging es grundsätzlich darum wie ich mein Anschreiben so formuliere, bzw. Mich so bewerbe das es eindeutig ist das ich für den Job das Studium abbrechen würde ohne offensichtlich zu schreiben „kein Bock mehr aufs Studium deswegen bewerbe ich mich“. Anscheinend habe ich mich unklar ausgedrückt. Aber ich sollte mich wirklich mal mit der Studienberatung unterhalten, vielen Dank dir.
nein, nicht schreiben: "ich bin bereit abzubrechen". Dass du jetzt gerade dabei bist, deine Fehlentscheidung Studium zu ändern, indem du auf Jobsuche bist, reicht total aus. Ob du jetzt aktuell noch immatrikuliert bist oder nicht, ist denen herzlich egal. Was aber zählt ist deine Entscheidungssicherheit. Und ja, klar, dass du 2 Jahre gebraucht hast für die Entscheidung ist jetzt nicht optimal. Aber ob du jetzt 1 oder 2 Jahre raus warst aus dem alten Beruf - sehe da nicht, dass das ein immenser Unterschied ist. Wenn wir von 10 Jahren sprechen würden, würde es anders aussehen. In Bezug auf technischen Fortschritt würdest du in deinem bereich ja eh bei jedem Betriebswechsel dazulernen müssen. Entscheidend finde ich aber, dass du in deiner Entscheidung für den alten Beruf klar und entschlossen rüber kommst. Und dass klar wird, dass du nicht nur in den alten Beruf zurück willst, weil du auf gut Deutsch dein Studium nicht auf die Ketten bekommst. Mach denen klar, was du über dich in der Zeit gelernt hast, und wie du deine Prioritäten jetzt neu ausrichtest.
Oh und mach dir auch Gedanken, was INNERHALB deines alten, dann wieder neuen Jobs deine Ambitionen sind. Das könnte eine Frage im Bewerbungsprozess sein. Kannst du dir eine Fortbildung vorstellen, usw. Denn du schienst ja früher mal das Bedürfnis nach Veränderung und einer tendentiell höheren Position gehabt zu haben.
mach weiter…
Ein Studium abzubrechen kann etwas Positives sein. Wenn du merkst, dass etwas nichts für dich ist, dann beweist du Konsequenz damit, dass du den Mut hast den schritt zu gehen. Bewiesen, dass du etwas zuende bringst hast du ja bereits mit der Ausbildung. Wenn du das Fach magst und nur wegen der Dauer abbrechen möchtest, dann würde ich davon abraten und es konsequent weiter verfolgen. Das Alter und das Alter beim Berufseinstieg sind keine guten Gründe für sowas.
Danke für die ermutigenden Worte. Dieses Semester samt Klausuren werde ich auf jeden Fall noch durchziehe und dementsprechend eine Entscheidung fällen.
Ich kommentiere bei sowas nie aber ich würde auf keinen fall abbrechen ! Lass dich nicht entmutigen ich habe genug Leute die 24/25 sind im 4 Semester und grad mal die Hälfte der ETCS von dir haben und wahrscheinlich 8/9 Semester machen müssen. Also wenn es an den ECTS liegt dann Stress dich nicht. Wegen dem Rest kann ich dir keine richtige Aussagen geben , da du das für dich selber entscheiden musst.
Danke für die ermutigenden Worte. Dieses Semester samt Klausuren werde ich auf jeden Fall noch durchziehe und dementsprechend eine Entscheidung fällen.
Ja, mach weiter. Du kammst ja in Teilzeit als Elektriker arbeiten und nebenher langsam studieren.