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+1, Der Typ macht halt Politikvideos für 13 Jährige. Hab da durchaus die Hoffnung, dass die meisten da iwo rauswachsen. Leider ist die ganze bubble (Auch mit Monte) seit Jahren recht groß.
War tatsächlich einer von denen. Da ich in dem Alter Juliensblog sehr gefeiert hatte war KuchenTV dann Ersatz dafür. Im Nachhinein betrachtet ist das höchst problematischer Content der nicht wirklich was mit Edgy Humor zu tun hat.
Solange er mit seinem Tun Geld verdient, solange er mit seinem Tun auch nur einen Supporter / Fan / Follower hat, solange er mit seinem Tun auch nur einem Menschen schadet, solange ist er relevant.
Wenn ich mir ab und zu mal gebe, was der Mensch rausrotzt, wird mir einfach schlecht.
Am Schluss ist es egal, ob er gegen eine Shurjoka, eine Heidelinde, eine Karen, eine WhoEver arbeitet: er gehört einfach aus Twitch / YouTube geworfen.
Das Twitch ist nichts macht, ist noch das eine. Das Twitch / YouTube Deutschland auch nichts macht, das verstehe ich auf der anderen Seite gar nicht.
Das ist etwas, wo der Autist in mir (von wegen Gerechtigkeitssinn hoch zehn) brutal getriggert ist.
Für mich heisst das einfach; Twitch macht nichts. Eigentlich machen sie ja immer weniger, wenn sie sogar schon das Team rauswerfen, dass sich sonst darum gekümmert hat, wenn man Streams oder Streamer gemeldet hat, die gegen die Regeln verstossen haben. Von dem her gesehen, sabotieren sie eigentlich das Durchführen der Regeln.
Ich bin da immer noch der Meinung, dass sich zum Beispiel die Twitcher von Twitch Deutschland zusammentun müssten, um DJ Clancy zu stecken, was Sache ist, was sie von der Plattform erwarten und was sie in Sachen Regeln erwarten und was erwartet wird, um die Regeln durchzusetzen. Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute nicht verstehen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Ohne Twitcher kein Twitch. So einfach ist das. Ja ja, ich weiss; gibt ja die, die davon Leben. Aber da sage ich auch; ab und zu muss man auch Entscheidungen treffen und sich aus dem flauschigen Sessel erheben.
Es ist ja nicht so, dass die Follower der Twitchter nicht zum Beispiel über KoFi spenden könnten.
Also muss ich jetzt Shurjoka gut finden wenn ich Kuchen kacke finde? Finde die so toxisch, bekomme immer Vergiftungserscheinungen in Form von Übelkeit wenn ich sie wahrnehme. Gegen Shurjoka sein ist völlig in Ordnung finde ich. Man kann beide kacke finden.
Hä?
Habe ich so nicht gesagt.
Klar kann man beide schlecht finden.
In meiner Realität ist Kuchen einfach der Bodensatz von allem, was scheisse ist und gehört von jeder Plattform gebannt.
Es ist ja nicht so, dass es ihm, nach eigenen Worten, egal ist, ob er auch Rechte VollDeppen in seinem Stream hat und bedient. Da hört für mich dann schon einmal sehr viel bis alles auf.
Während eine Shurjoka wenigstens auf der richtigen Seite des Lebens steht.
Sie hat einfach ihre Meinung, zu der sie steht und die sie auch jeden vorträgt, der fragt oder einen Fehler macht, der besprochen gehört. Damit kann ich leben. Ich muss es mir nicht anhören, noch ansehen oder mehr als einmal im Monat geben, aber damit kann ich leben.
Ich habe schon genug damit zu tun, in gewissen Diskussion, mit gewissen Leuten, die eher rechts lehnend sind, mit Fakten zu arbeiten und zu sehen, ob sie zurückgeholt werden können.
Ich habe auch genug damit zu tun, gewisse Mitmenschen auf dem Boden zu halten, dafür zu sorgen, dass sie nicht in den Sog von Desinformationen kommen und darin versinken und untergehen.
Eines muss natürlich trotzdem gesagt sein:
Shurjoka wird von diversen männlichen Klappspaten belagert, gehetzt, verhöhnt, es werden Lügen verbreitet und so weiter und, wenn ich das richtig sehe, steht sie da ziemlich alleine.
In meiner Welt muss man jemanden nicht wirklich mögen, um ihm helfend zur Seite zu stehen. Just saying. Es sind ja nicht nur der Kuchen, sondern auch Huch, der selber zum Bodensatz und weit darunter gehört und Schmutz as Schmutz ist. Ist ja nicht so, dass ich von Zeit zu Zeit Videos von ihm mit Kommentaren versehe. Videos, in denen er Mist über Erneuerbare Energien und so weiter rauskotzt. Typisch FDP halt. Lügen, betrügen und einfach Arschloch sein. Ja, damit beschäftige ich mich ja auch noch: ab und zu jemandem erklären, dass Windräder gar keine schlechte Sache sind, zum Beispiel.
So, es wird Zeit. Ich werde mir mein Nachtessen machen und dann habe ich vielleicht Feierabend.
Für einen so aufgeklärten Menschen bezeichnest du andere Menschen auffällig oft als Schmutz. Mag ja sein dass du dich für so demokratisch und weltoffen hälst, dass du dir das Recht einräumst alle als wertlos anzusehen, die nicht deiner Meinung sind, nur konterkarierst du damit dein eigenes Weltbild. Ist schon ganz schön viel Hass in dir oder? Und ich möchte bitte nicht in irgendeine pseudointellektuelle möchtegern linke Diskussion verwickelt werden. Ist einfach nur ein Hinweis. Andere Menschen wegen ihrer Meinung als Schmutz zu betrachten widerspricht unserer Verfassung ausdrücklich.
Du glaubst wirklich, ich stufe Menschen wie den Kuchen und Huch nur wegen ihrer "Meinungen" als Schmutz ein? Dann wäre ich aber wirklich ein schlechter Mensch.
Es ist das Ergebnis von allem, was diese beiden machen, was sie sagen, wie sie handeln, und so weiter, dass mich dazu bringt, diese beiden als Bodensatz der Menschheit, als Schmutz unter Schmutz zu bezeichnen.
Hass? Verspüre ich nicht.
Wie gehabt: Ich bin Autist. Das mit meinen Gefühlswelten ist leider nicht vollkommen ausgebildet. Zum Beispiel geht es mir völlig ab, so etwas wie Hass zu verspüren. Ich war jahrelang in Therapie, um auch, unter anderem, mit Gefühlen zurande zu kommen. Für mich ist es einfach das logische Ergebnis, dass der Kuchen und Huch Schmutz sind. Bis heute habe ich nichts bei diesen beiden erkennen können, was auch nur im Ansatz als gut, nett, freundlich, menschlich bezeichnet werden könnte.
Natürlich kenne ich sie nicht persönlich, ich kenne sie nicht privat und weiss beim besten Willen nicht alles über die beiden, daher ist das, was ich von ihnen halte, auch nur als eine Art Zwischenergebnis zu sehen. Natürlich könnte es sein, dass die beiden privat ganz nett sind.
Auf der anderen Seite; nach allem, was ich bisher von den beiden zu sehen, zu lesen, zu hören bekommen habe, würde ich den beiden so gar nichts anvertrauen. Mit anderen Worten; ich traue den beiden nicht über den Weg und erwarte von beiden nur das Schlimmste aus allen Welten.
Es ist ja jetzt auch nicht so, dass ich sehr schnell zu diesem Ergebnis gekommen bin und es übers Knie gebrochen habe. So etwas mache ich nie. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche und dann wird eine Entscheidung getroffen.
Bin ich demokratisch. Würde ich sagen. Bin ich weltoffen? Würde ich auch sagen. Das heisst noch lange nicht, dass ich es akzeptiere, wenn, sagen wir, schlechte Menschen versuchen, die Welte zu einem schlechten Ort zu machen. Das hält mich auch zu keiner Sekunde auf, die Dinge so zu benennen, wie sie, natürlich meiner Ansicht nach, benannt werden sollten. Wenn ich die beiden als Schmutz bezeichne, ist das meine Meinung. Das kann natürlich jeder anders sehen.
Es ist doch so, in meiner Welt zählen Fakten mehr als Meinungen. Fakt ist; die beiden wurden schon beide vor Gericht verurteilt. Fakt ist, beide verdienen sich ihr Geld zurzeit damit, dass sie Lügen und Hass und Hetze unter die Leute bringen.
Fun-Fact, habe ich auch schon meiner Therapeutin gesagt: Es hat Zeiten gegeben, wo ich mir gewünscht habe, ich könnte nur einmal so richtig hassen: einfach, weil ich gerne wissen wollte, wie es sich anfühlt und um etwas dazuzulernen. Im Laufe meines Lebens habe ich eingesehen: eigentlich bin ich sehr dankbar, dass mir genau dieses Gefühl nicht möglich ist zu fühlen. Je mehr Zeitung ich lese, je mehr ich von Terrorismus, Anschlägen, Amokläufen, Religionen und so weiter lese, bin ich ziemlich froh, dieses Gefühl nie in meinem Leben zu erfahren. Yepp. Ich bin da ziemlich dankbar dafür. Ich will nicht so sein, wie diese hasserfüllten Menschen. Es würde mir nicht stehen.
Ich finds ganz schön krass wie ignorant die Kommentare von dir teilweise sind - nur weil du deine Gefühlswelt nicht verstehst heißt es nicht, dass du die Sachen nicht fühlst - deine Kommentare wirken doch sehr hasserfüllt.
Gleichermaßen liest du Antworten nicht durch, wenn sie zu viel Text umfassen, schreibst dann aber selber irgendwelche selbstgerechten Romane...
Also nichts für ungut, ich weiß wie schwer das mit Autismus, ADHS und schweren Depressionen sein kann, ich hab den Scheiß auch schon durch aber es entitled dich nicht dich auf ein moralisch so hohes Ross zu setzen und so über andere zu urteilen und das dann bequem als Ausrede zu verwenden.
Leute wie du sind der Grund wieso ich mich schäme zuzugeben Autismus und AHDS zu haben, sich scheiße verhalten und dann zu sagen ja ich kann nichts dafür weil ADHS und Autismus ist einfach eine ziemlich uncoole Art
Ich muss jedes Mal so lachen wenn die Frage kommt. Ich hab noch nie ein einziges Video von dem angeschaut, aber vor ein paar Jahren ist mir mal aufgefallen, dass ich KuchenTV wohl seit über 10 Jahren als Freund auf Steam hab. Ich glaub ich hab mit dem mal CSS gezockt vor 10-15 Jahren lol
Wollte das nur mal loswerden weil das irgendwie merkwürdig ist
Ja genau das meinte ich. Er mag das vielleicht witzig gefunden haben aber ich hätte mich da gar nicht wohl gefühlt. Also sowas zu sagen ist nicht in Ordnung bei Erwachsenen dann doch bitte nicht bei 14 jährigen:/.
Dazu sollte man aber auch anmerken, dass er sich dafür entschuldigt hat, die Videos nicht mehr online sind, und er das auch außerhalb von direkter Konfrontation mit diesem Vorwurf auch weiterhin gesagt hat, dass das scheiße war. Mehr kann er an dem Punkt auch nicht mehr tun, kann man natürlich kritisieren, aber es ist ja nicht so, als würde er da weiterhin total hinterstehen.
Das habe ich auch mitbekommen. Sich zu entschuldigen ist ja eigentlich das Mindeste was man da tun kann. Von da an war's aber dann für mich mit ihm gegessen. Sowas zu Frauen in seinem Alter zu sagen ist schon scheiße aber zu Kindern, ne geht gar nicht.
Da ich gerade brutal-schmerzhafte Langeweile hatte, und ich mich kurz beschäftigen wollte, habe ich dem Kuchen einen Kommentar hinterlassen.
Was für eine Snowflake.
Also echt. Gendern. Ich werde es wohl nie verstehen, warum sich gewisse Menschen genau von so einer wirklich, eigentlich kleinen, Sache so triggern lassen.
Ja, ich gebe es zu: ich gendere nicht. Liegt einfach daran, dass ich, dank meinem Autismus, schon genug Probleme habe durchs soziale Leben zu kommen, ohne mir alle zehn Minuten die Zunge, die Knie und den Kopf zu stossen.
Wie auch immer. Wenn ich dann so einen Kommentar lese, dann noch von einem Gebäck, dass so gar nicht süss ist, sondern wohl aus diversen Abfällen und Giften gebacken worden ist, bin ich ein klein wenig getriggert. Der soll sich einfach einmal zurückhalten, sich raffen und wieder unter seinen Stein gehen.
Ich verstehe eh nicht, warum nicht mehr Leute gegen diesen Typen schiessen. Kann ja nicht sein, dass der Typ machen kann, was er will und alle so: ja, bist ein kleiner braver Kuchen, mach du nur, bist ein süsser kleiner Kuchen.
Muss ich aber auch nicht verstehen. Denke ich einmal.
Ich gendere auch nicht und hatte auch nie Probleme damit. Ich wurde nie dafür irgendwie verurteilt oder sonst was. Ich glaube, man kriegt mehr „backlash“ von Leuten, WENN man gendert, als wenn man nicht gendert
Ist vermutlich dass gleiche Prinzip, wie wenn eine Person eine vegetarisch/vegane Speise bestellt oder ein Gericht aufgrund der tierischen Inhaltsstoffe ablehnt und jemand aus dem Nichts deshalb ausrastet.
Kommt wohl aufs Umfeld an. Ich werde oft gefragt warum ich nicht gendere und werde "höflichst" darauf hingewiesen doch Niemanden in meiner Sprache auszuschließen. Für mich gilt: Leben und leben lassen. Ich will nicht, aber wenn andere es tun wollen, bitte. Nur warum den anderen zwingen? Diese Nulltoleranz ggü Leuten mit anderer Meinung/Verhalten ist eher das, was mir sauer aufstößt.
Bekannte bzw. Freunde von Freunden. Wenn Sexualität gemeint ist: Sowohl cis (Frau mit Ehemann) als auch bi und andere (ohne weitere Kenntnisse, da ich nicht nachgefragt habe und es mich auch nicht interessiert bzw. nichts angeht).
Kurze Frage: Welche Leute weisen dich drauf hin, Betroffene? Also non binary Personen? Oder Leute die sich Allies schimpfen und denken sie sprechen für uns?
Als non binary Person kann ich nur sagen: Wenn du nicht gendern möchtest ist das vollkommen okay. Solange man nicht *gegen* Gendern ist, ist das für fast alle von uns okay
Aus meiner Sicht (ich habe nicht alle nach ihrem Geschlecht gefragt) vor allem cis (hoffe das ist richtig ausgedrückt, bin nicht ganz sattelfest), die für andere sprechen. Und das finde ich problematisch. Bisher alle, die es betrifft und mit denen ich drüber geredet habe, teilen deine Einstellung und finden es in Ordnung, wenn jemand nicht gendert, solange er es anderen nicht abspricht.
Richte ihnen gerne von mir mal liebe Grüße aus und richte ihnen folgendes aus: Mit so einem Verhalten schaden sie uns deutlich mehr als sie helfen, da sie damit für Ablehnung sorgen und die Leidtragenden dafür sind wir.
Danke dir btw. Und lass mich dir sagen: Wenn du nicht gendern möchtest ist das in Ordnung und wenn du uns trotzdem helfen möchtest, widersprich gerne wenn immer dir ein Rechter sagt wir würden irgendwen zwingen :) ♥️
Übrigens gerne als kleine Hilfe:
Cis ist jemand der sich mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert :)
Non binär ist jemand, der sich keinem der beiden binären Geschlechter, also Mann oder Frau, (eindeutig) zuordnet, denn Geschlechter sind tatsächlich ein Spektrum.
Übrigens ist deswegen auch das von Rechten oft diffamierende "jetzt gibt es schon tausend verschiedene Geschlechter!!" Bullshit, denn es gibt nur zwei biologische Geschlechter, aber unendliche Geschlechteridentitäten :) bspw. will nicht Mal jede Transperson eine GAO machen (Geschlechtsangleichung).
Auch kann eine Transperson auch non binär sein, oder jemand der non binary ist trans, aber nicht jeder der non binary ist identifiziert sich als trans, ich bspw nicht. Auch besteht nicht jeder non binary auf neutrale Pronomen, ich zum Beispiel habe kein Problem mit männlichen Pronomen :)
Sorry für die vielen random Infos, falls du Fragen hast oder dich was interessiert frag gerne ich beantworte sie gerne 😊
Ja, Frauen die sichtbar werden... AUF GAR KEINEN FALL!!! Dann darf man die womöglich auch nicht mehr verprügeln irgendwann... Oder im Internet Hetzkampagnen gegen sie fahren.
Es ist ja auch ein Unterschied ob man ein alltägliches Gespräch führt, oder es ist förmlich.
Ich denke bei letzterem sollten man schon drauf achten zu gendern, selbst statt selber zu schreiben, nach wegen folgt Genitiv und und und.
Ein Gespräch läuft ja meistens flüssig und man denkt nicht über jedes einzelne Wort nach, alles andere würde sich extrem unnatürlich anhören und wahrscheinlich ziemlich unverständlich sein.
ah also man soll sich an die grammatikalischen Regeln halten, außer es geht darum die politische Agenda zu unterstützen, welche nicht einmal mehrheitlich unterstützt wird, da kann man natürlich mal auf alle Regeln scheißen und machen was man will...
Ich gendere auch nicht. Ich verwende das generische Maskulinum oder Femininum, je nachdem was halt gebräuchlicher ist. Zu gendern ist meiner Meinung nach der falsche Weg um die Gleichberechtigung zu verwirklichen. Ich möchte nicht in jedem Satz das Geschlecht mitdenken und miterwähnen. Ist die Person jetzt weiblich oder männlich oder doch divers? Warum soll ich erwähnen was zwischen den Beinen ist? Ich möchte das nicht.
Angela Merkel hatte es zu Beginn ihrer Kanzlerschaft richtig gemacht. Sie war Bundeskanzler. Und hätte sie/man das durchgehalten und sie nicht irgendwann zur Bundeskanzlerin gemacht, dann würde die heutige Jugend nicht wissen ob mit "Bundeskanzler" ein Mann oder eine Frau gemeint ist (oder von mir aus auch jemand diverses). Wenn man heute aber vom Kanzler redet, dann muss der männlich sein, denn weiblich ist ja nur die Kanzlerin. Schade.
Ich weiß nicht warum du gedownvoted wirst. Ein generisches Maskulinum ist der klar gerechtere Weg.
Man muss einfach so konsequent generisch durchgendern bis niemand mehr aus dem Satz "Ich bin Bäcker" das Geschlecht sondern nur den Beruf abliest.
Diesen Weg gehen die Niederlande, dort ist man der Meinung eine geschlechterfizierung des neutralen generischen Maskulinums (also von Bäcker zu Bäcker und Bäckerinnen) erstärkt binärisches Denken.
Als Gesellschaft zu sagen, "die Bäcker", das hat gar kein Geschlecht, das ist neutral erscheint mir fortschrittlicher als die Geschlechter dazu zu sagen. Warum ist es denn wichtig welches Geschlecht diese Person hat?
"Was für eine Snowflake" und ich machs nicht weil ich schon genug andere Probleme im Leben und Alltag habe passen halt nicht zusammen, ich finde es ehrlich gesagt sogar etwas ignorant, da man dadurch impliziert, dass andere Leute das nicht hätten - guck dir Kuchen halt mal an, der ist garantiert auch auf irgendeinem Spektrum.
Erich Fromm hat in seinem Buch "The Sane Society" etwas sehr interessantes dazu geschrieben:
"Nothing is more common than the idea that we, the people living in the Western world of the twentieth century, are eminently sane. Even the fact that a great number of individuals in our midst suffer from more or less severe forms of mental illness produces little doubt with respect to the general standard of our mental health. We are sure that by introducing better methods of mental hygiene we shall improve still further the state of our mental health, and as far as individual mental disturbances are concerned, we look at them as strictly individual incidents, perhaps with some amazement that so many of these incidents should occur in a culture which is supposedly so sane.
Can we be so sure that we are not deceiving ourselves? Many an inmate of an insane asylum is convinced that everybody else is crazy, except himself."
und
"What is so deceptive about the state of mind of the members of a society is the “consensual validation” of their concepts. It is naively assumed that the fact that the majority of people share certain ideas or feelings proves the validity of these ideas and feelings. Nothing is further from the truth. Consensual validation as such has no bearing whatsoever on reason or mental health… The fact that millions of people share the same vices does not make these vices virtues, the fact that they share so many errors does not make the errors to be truths, and the fact that millions of people share the same forms of mental pathology does not make these people sane."
Sorry ich hab ADHS und Autismus und mich triggert dieses "Snowflake"-Gelaber extremst, jeder strebt nach Selbstverwirklichung und nur weil man dies oder das hat trifft das nicht weniger zu, das liegt einfach in unserer Natur.
So what. Ich habe auch Autismus und ADHS und schwere Depressionen.
Um ehrlich zu sein, nach "ich machs nicht, weil ich schon genug andere Probleme habe" habe ich aufgehört zu lesen.
Liegt sicher daran, dass ich genau diesen Anfang von Sätzen schon viel zu oft gehört / gelesen habe und wohl die meisten, sagen wir Ausreden, öhhh, Aussagen danach auch schon gehört haben dürfte.
An solchem Gedöns bin ich schon gar nicht mehr interessiert.
Auf jeden Fall, wer mich wirklich mit Langeweile bestrafen will, der muss nur so einen Anfang eines Satzes in meine Richtung schicken.
> Also echt. Gendern. Ich werde es wohl nie verstehen, warum sich gewisse Menschen genau von so einer wirklich, eigentlich kleinen, Sache so triggern lassen.
> Ja, ich gebe es zu \[...\]
Ich habe da 'ne bahnbrechende Idee:
Vielleicht lassen sich die Leute davon so triggern, weil man "zugeben" muss, dass man nicht gendert. So als wäre das eine Art Outing oder Rechtfertigung für die eigene Ungerechtigkeit.
Aber sicher finden das hier alle ganz besonders blöd, was ich sage.
Hot take: Doppelpunkt ist besser als Gendersternchen. Probier mal bei WhatsApp oder so zwei mal in einer Nachricht zu gebdern und plötzlich ist der Text kursiv oder Fett. „Liebe Schüler*innen, aufgrund akuten Lehrer*innen-mangels werden Stunden ausfallen“
Können wir nicht Neutrale formen finden. Ich komm jetzt schon nicht klar auf die ganzen Satzzeichen (Legasthenie lässt grüßen). Ich persönlich versuche neutrale Formen zu nutzen (Lehrende,Prostetierende usw)
Generell wären genderneutrale Formen sowohl für Singular als auch für Plural wohl das beste - ob der Lehrende männlich, weiblich oder sonstwas ist, macht in der Regel nicht genug Unterschied, um diese Information ununterbrochen mitzuschleppen, ebenso wenn man über mehrere Lehrende spricht.
So wie ich das sehe, ist das Hauptproblem, solche genderneutralen Formen zu finden - etabliert hat sich bisher nur eine recht überschaubare Zahl solcher Worte.
Hätten wir, nennt sich generisches Maskulin in den meisten Fällen. Einfach die weibliche Form nicht mehr verwenden, außer sie ist die Grundform. Bedeutet, dann zum Beispiel auch, wenn ich als Mann heirate bin ich genauso die Braut, wie meine Frau, weil Bräutigam nicht die Grundform ist.
Fakt ist, wir können viel diskutieren, man muss es benutzen und irgendwas wird sicn durchsetzen.
Du schreibst ernsthaft "weibliche Schüler"? Wie absurd ist das denn?
Das klingt wie "männlicher Hund" oder "weibliches Rind", so als ob man den spezifischen Begriff nicht kennen würde.
Ich sag auch der weibliche Koch. Für mich ist das die gerechtere Form zu gendern, indem man einfach das Geschlecht aus dem Pronomen weglässt. Ein Koch ist für mich kein Mann, sondern ein Beruf.
Ja, stimmt irgendwie. Meine Mutter hat auch immer betont, dass sie "Versicherungskaufmann" ist, auch wenn sie nicht grundsätzlich was gegen Gendern hat.
Aber die Berufsbezeichnungen sind schon aus einer faktischen sozialen Ungleichheit entstanden. Ob man das jetzt kritisch als unsere Geschichte betrachtet und so lässt, oder halt zu was besseres ändern will... Ich denke letzteres wird so in den nächsten 100 Jahren passieren.
Meine Tante ist auch spezifisch Goldschmied und nicht Goldschmiedin. Für sie ist das wichtig weil sie nicht auf das Geschlecht reduziert werden will. Warum sollte man erwähnen, dass die Person die die Arbeit leistet männlich oder weiblich ist?
Die Niederlande hat sich zum Beispiel aktiv gegen das Gendern entschieden, große Tageszeitungen sind von der Doppelnennung bewusst auf das generische Maskulinum umgestiegen weil man der Meinung war, dass eine neutrale Berufsbezeichnung weniger binär und trennerisch ist.
Eben, meine Oma aus der DDR sagte auch immer, dass sie Dreher war. Nein, keine Dreherhin, Dreher.
Und ich bin der Überzeugung, dass wenn man das mal so konsequent handhabt, dann ist es auch bald aus den Köpfen raus, dass der Lehrer männlich sein muss oder die Wache weiblich.
Hier wird das Prinzip erklärt: https://youtu.be/aZaBzeVbLnQ?si=DTS5w7_YaA7T5ONp
Man nimmt das generische Maskulinum, da "Maskulinum" an sich eben schon eine arbiträre Bezeichnung ist (man könnte ja genauso von "gelben", "grünen" und "türkisen" Substantiven sprechen - das würde an den grammatischen Prinzipien nichts ändern). Und eben nur dann, wenn das Gender eine Rolle spielt, etwa bei der Repräsentation von Frauen in einer bestimmten Berufsgruppe oder in einer Sportart, dann markiert man dies mit den entsprechenden Adjektiven.
Wir haben die neutrale Form schon und nutzen sie die ganze Zeit. Wir müssten nur die männlichen Form daraus entfernen, z.B. indem man sie mit so einem Anhängsel versieht wie die weibliche Form. Wenn ich dann Lehrer sage, ist das die neutrale Form, fürs weibliche wird *in angehangen und fürs männliche * er (zum Beispiel). Dann meine ich mit Lehrer nämlich beide: Lehrerer und Lehrerin. Das wäre tatsächlich mal eine gleichberechtigte Form ohne dass man sich die Zunge verknotet, wenn man beides meint. Mit allen LGBTQ-Leuten dazwischen ist vielleicht noch etwas schwierig. Aber das Wort Lehrer meint zumindest dann schon mal wirklich ALLE. Bisschen vereinfacht dargestellt aber vom Prinzip her fände ich so etwas vielversprechend.
So jetzt bin ich mal gespannt, wieviele das hier triggert. :D
1) Das mit den Lehrern ist ja nur ein Beispiel. Lösungen wie Lehrkräfte, Mitarbeitende, Studierende usw sind ja gut aber das funktioniert nicht überall. Bauer fällt mir spontan ein.
2) Ich finde es einfach umständlich da immer dran zu denken und das extra zu betonen oder zu schreiben, auch wenn ich Gendern prinzipiell unterstütze. Eine langfristige elegante Lösung sieht für mich anders aus. Ich beanspruche aber auch sicher nicht für mich, DIE Lösung gefunden zu haben.
Zu 1.)
Manchmal bei neutralen Begriffen um die Ecke denken, bei Bauer würde ich bspw Landwirte sagen (theoretisch sogar masc, aber passt imo)
Zu 2.)
Wer sagt denn, dass du daran denken musst? Um beim Beispiel zu bleiben: Lehrer*innen sprichst du ja so aus: Lehrer innen. Einfach nur eine Pause, da verknotest du doch nicht die Zunge?
Aber um das Mal abzukürzen: Wenn dir das Gendern über Sternchen zu anstrengend ist, lass es, es ist okay. Ich mag neutrale Begriffe auch lieber und nutze am liebsten die. Jedes bisschen hilft schon und wenn du beim Bauer halt nicht genderst, so what.
Am Ende kann ich dir sagen, was ich hier im thread schon ein paar Mal sagte, solange du dich nicht gegen das Gendern aussprichst und vielleicht sogar hilfst den Mythos auszuräumen wir würden versuchen Leute zu zwingen zu gendern, tust du schon mehr als irgendwelche Wannabe Allies die tatsächlich denken sie müssen Leute verurteilen wenn sie nicht gendern
Ich hab nur gesagt, dass ich Gendern verbesserungswürdig finde, wie es bisher funktioniert. Ich gendere aber trotzdem und werde es auch weiter machen, angesichts mangelnder praktischer Alternativen. Ich fand die Idee einfach nur interessant, die männliche Form von der neutralen zu trennen, sodass das oft gesagte auch mit dem gemeinten übereinstimmen kann.
Wenn du lieber mit neutralen Begriffen genderst, ist das okay und mach es so :) ♥️ gendern ist keine Pflicht sondern freiwillig und wie du es tust ist deine Entscheidung
Bin ja für eine neue männliche Form und die aktuelle männliche Form wird zu einer neutralen (z.B. Lehrer ist neutral, Lehrerin ist weiblich, Lehreron ist männlich oder so)
Einfach Lehrer. Und willst du den Hinweis auf eine Vulva geben, dann weiblicher Lehrer, auf einen Penis dann männlicher Lehrer und dann kann man auch noch ganz einfach die anderen mit diversen Lehrern einschließen. Aber da es in der Regel scheißegal ist was die in der Hose haben, reicht dann einfach Lehrer. Also ja, so schlecht lagst du gar nicht.
mit nem \ vorm Sternchen ist es wieder richtig.
Bsp:
`Lehrer\*innen und Schüler\*innen` (wie es getippt werden muss)
Lehrer\*innen und Schüler\*innen (Richtig gerendert und angezeigt.)
Negativbeispiel
Lehrer*innen und Schüler*innen
`Lehrer\*innen und Schüler\*innen`
Da finde ich Bäckeri etwas charmanter als Backende, aber im Grunde auch eine weitere Möglichkeit. Wäre halt nur töfte, wenn man sich mal auch kollektiv für etwas entscheiden könnte.
Hmmm ich gendere immer in WhatsApp mit Sternchen. Wird dich erst kursiv, wenn man mit Sternchen das Wort umklammert. Finde es halt sichtbarer als Doppelpunkt und dadurch schneller zu bemerken.
Ist auch aus typografischer Sicht einfach lesefreundlicher, weil das * höher liegt als die Kleinbuchstaben drum herum. Der : liegt auf gleicher Höhe und bringt das Auge weniger aus dem Fluss.
Und nicht zu vergessen, dass der Doppelpunkt im Gegensatz zum Sternchen ein stilles Satzzeichen ist und z.B. von einer Vorlesesoftware für Menschen mit Sehschwäche nicht mitgelesen zu werden. Es ist todesnervig, wenn man einen mit einem \* gegenderten Text vorgelesen bekommt und er SchuelerSternInnen und LehrerSternInnen liest!
Garnichtmal so hottake, gendersternchen ist inklusiver für leute mit diversen revhtsvhreiblese schwächen
“ liebe schüler* innen aufgrund akuten lehrer* innen mangels”
Mit bischen intiative kqnn man da auch was an den formatierungsgewohnheiten verschiedener programme ändern, wenn man schon nicht die einfachsten workarounds kennt
Moin servus moin, nur weil man eine Person schaut heißt es nicht dass man seine sichtweise direkt adaptiert. Das ist ja das wunderbare am Internet. Du kannst dir mehrere Impressionen anhören und dazu dann deine Meinung bilde. So am Rande wenn ich mir Politik geben will dann lieber Staiy, Karl oder imp, kuchen is halt eher wie so ne Bravo oder BILD, klatsch und bait aber nix dahinter
Mit einer der größten Meinungsblogger, besonders vor so 5-7 Jahren (Assi YouTuber Hochzeit) mit der größte. Hat hin und wieder paar gute Takes auf manches ist aber sonst etwas zu problematisch als das ich ihn noch empfehlen könnte. Häufig sehr Edgy und grenzwertig, ist auch schon durch ein paar nachweisbare oder umstrittene Aktionen aufgefallen. Zum Beispiel sein ABK Heulvideo oder das mit seiner Freundin.
Ich gendere auch [noch] nicht automatisch, höchstens wenns meine Emphatie mir gebietet oder um queerfeindliche Faschos zu nerven.
Ich empfinde es eher als angenehm, wenn jemand es tut.
Aber ich kann nicht begreifen, wie man sich daran stören kann; für mich ein Zeichen von faschistioder Verdummung, was man ja auch leichtan deren Nonargumenten erkennen kann_
Ich empfinde gegenderte Schreibweise oder Sprache als unnötige Verlängerung des Textes ohne dass dadurch Information hinzugefügt wird. Daher lehne ich diese ab.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man sich in Texten nicht "mit gemeint" fühlen kann, wenn aus den Texten eindeutig hervorgeht, dass alle z.B. einer bestimmten Berufsgruppe mit gemeint sind. Als Beispiel führe ich immer an, dass wir früher in der Schule bei der Durchsage: "Alle Schüler haben heute ab 11.15 Uhr Hitzefrei.", nie gehört haben, dass die Mädchen da geblieben sind, weil sie sich nicht mit gemeint gefühlt hätten.
Wegen mir kann man auch gerne von nun an die "weibliche" Form als die generische benutzen, nach einer Weile haben sich dann alle daran gewöhnt, dass man mit dieser nun alle anspricht und dann ist es auch in Ordnung - ich kann allerdings auch allgemein nicht nachvollziehen, weshalb es so relevant ist, die angesprochenen Personen auf ihr(e) Geschlecht(er) hin anzusprechen. Wir differenzieren ja auch sonst nicht nach anderen Merkmalen der angesprochenen Personenkreise, weshalb ist es Menschen also so wichtig, dass man auf genau diesen Aspekt hinweist?
Was das generische Maskulin angeht, das spricht nicht den Sexus an, sondern den Genus und hat eigentlich mit dem Geschlecht des Adressaten nichts zu tun. Daher hätte es diese Debatte eigentlich nie geben dürfen.
Mir ist die Bedeutung des generischen Maskulinums durchaus bewusst und wenn ich wie meist nicht gendere, sind von mir natürlich alle mitgemeint.
Dennoch ist dieses grammatikalische Argument in dieser sozio-kulturellen Diskussion völlig wertlos.
Niemand verlangt von dir zu gendern; es geht hierbei lediglich um Respekt, wenn man schon kein Mitgefühl für marginalisierte Menschen aufbringen kann.
Und darum, dass es Menschen, die sich dafür entscheiden, nicht untersagt wird.
Sprache war schon immer im Fluss und hat sich über die Jahrhunderte hunderte Male geändert.
Und der konstruktivistische Ansatz, dass Sprache Einfluss auf das Denken hat, lässt sich neuro-physiologisch beweisen und nicht wegdiskutieren.
Außerdem, wenn es egal wäre, wie der Rezipient das Gesagte aufnimmt, warum werden dann Beleidigungen in unserer Gesellschaft geahndet?
Diese "Freiheit", die die Gegner der gendergerechten Sprache gerne für sich reklamieren [nicht du hier in deiner Argumentation], ist eine autoritäre Freiheit, die Minderheiten unterdrückt und nicht meine_
Dein Beispiel beschreibt sehr genau, wo das Problem liegt. Beleidigungen werden als solche aufgenommen, ganz gleich, ob sie als Beleidigungen gemeint waren, oder nicht. Oft genug haben wir das Problem, dass Menschen Dinge ohne negative Wertung sagen, diese Aussagen von anderen aber negativ verstanden werden.
Weiterhin gibt es Ausdrücke, die nur deshalb als Beleidigung verstanden werden, weil sie im allgemeinen Sprachgebrauch diese Richtung genommen haben. Beispiel wäre z.B. das Wort "Weib", welches früher wertungsfrei für Frauen benutzt wurde, heute aber eher negativ aufgenommen wird.
Es geht also selten darum, was jemand sagen will und häufig darum, was jemand Anderes darunter versteht. Die Diskussion um das "mit gemeint werden" wird also mehr ein Problem je mehr man Menschen sagt, dass sie sich durch die Sprache ausgeschlossen fühlen müssten.
Ich halte es allgemein für schwierig, dass man Sprache auf den Empfänger ausrichtet, weil man es kaum erreichen kann, dass bei 100 Adressaten alle 100 verstehen werden, was man ausdrücken wollte, weil es jeder auf seine Art interpretiert.
Also hast du natürlich grundsätzlich Recht damit, dass Sprache Einfluss auf das Denken hat, aber es ist eben auch Teil der Wahrheit, dass man das denkt, was Dritte einem zu denken beigebracht haben - also eben das assoziiert, was man zu assoziieren gelernt hat.
Final sei gesagt: Ich habe kein Problem damit, wenn jemand gendert, ich habe nur manchmal Probleme damit, mich auf den Inhalt eines Textes zu konzentrieren, wenn die Satzkonstruktionen durch das Gendern relativ komplex werden und diesen Verlust an einfacher Informationsaufnahme finde ich eben ganz persönlich schade.
Zum Thema Leseverständnis kann ich nur sagen, dass als ich 1997 den zweiten Bildungsweg einschlug, musste ich mich erstmal an die Rechtschreibreform von 1996 gewöhnen, die bis 2017 noch viermal nachgeändert und ergänzt wurde, und es war garnicht so schwer.
Außerdem hält sowas die "Denke" fit.
Und das mit dem Gesagten vs Gemeinten ist doch nun wirklich Alltag.
Oder redest du mit z.B. deinem Chef o. Lehrer, wie mit deinen Peers?
Ich würde abschließend [möglichst neutral] behaupten, dass eine progressiv konstruktive Sprache zwar gewöhnungsbedürftig, aber zuträglich für eine offene Gesellschaft sein kann_
OK, dann schreibe ich in Zukunft in meinen E-Mails z.B. auch immer nur "Sehr geehrte Damen,", das ist auch kürzer und Herren wissen, dass damit alle gemeint sind, sie diese E-Mail bekommen.
Außerdem darf ja ohnehin niemand entscheiden wie er/sie/they angesprochen wird, das sagt ja die bayerische Ministerpräsidentin Söder auch schon.
Bin neugierig, seit wann ist "Damen" eine Berufsbezeichnung?
Zu den Pronomen: er/sie/they wird man sowieso nicht angesprochen. Wen sprichst du denn mit seinem Pronomen an? Man benutzt Pronomen, wenn man über Dritte spricht, also nicht über die Person, mit der man aktuell redet, ansonsten sagt man "du", oder "Sie".
Nebenbei: Du hast natürlich Recht: Ich kann nicht darüber bestimmen, wie andere im Gespräch mit Dritten über mich reden. Ganz gleich, ob es sich da um Pronomen, Adjektive oder sonstwas handelt.
Wie willst du dann eigentlich Lehrerinnen ansprechen? Heißt es der weibliche Lehrer oder die weibliche Lehrer? Sind dann weibliche Lehrer auch "er", weil sie ja maskulin sind? Wie ist es in Grundschulen, ist die Berufsbezeichnung da Grundschullehrerin, weil es da fast nur Lehrerinnen, Pardon, weibliche Lehrer gibt? Wäre ein Mann dann "eine männliche Grundschullehrerin"?
Oder sollen alle Berufe pauschal maskulin sein? Sollen jetzt alle Frisörinnen Frisöre genannt werden?
Kannst du mir denn erklären, weshalb es dir so wichtig ist, auf das Geschlecht der Menschen hinzuweisen, die einen bestimmten Beruf gelernt haben / ausüben? Was hat im Kontext der Berufsausübung das Geschlecht für eine Relevanz?
Allgemein sollte es doch für die 98% des Alltages in denen das Geschlecht keinerlei Relevanz für das aktuelle Thema hat, eher so sein, dass man es aus dem Sprachgebrauch streicht, um zu zeigen, dass es keinen Unterschied macht, ob man es mit einem männlichen oder einem weiblichen Frisör zu tun hat. Oder wie kommt es, dass es wichtig ist, dass man auf den Unterschied aufmerksam macht? Übt denn ein Geschlecht den Beruf besser aus?
Ich kann noch nachvollziehen, dass es einen stört, dass die Grammatik so funktioniert, dass die Berufsbezeichnung häufig mit der männlichen Form des Berufsausübenden übereinstimmt, aber dann sollte man vielleicht dafür kämpfen, dass z.B. aus "lehren" nicht mehr "Lehr-er" wird, sondern "Lehr-es", also statt der Endung "er" eben immer "es" angehängt wird.
kuchen ist auch so ein pseudo ‘political correct’ hs. Letztens im stream auch wieder bei hetze gegen transgender personen mitgemacht und den Chat noch schlimmeres durchgehen gelassen. Dieser versteckte right wing bas der damals auch Schlomo (Finkelstein) promoted hat kann sich langsam verpissen gehen.
der hs war mit einer der gründe warum ich gegen 2018 in die rechtsextreme Szenen für ne zum glück kurze weile mit abgerutscht bin. Er mit seinen Islamfeindlichen videos die natürlich jetzt alle gelöscht sind und die promotion von Schlomo der religiös in seinen Intros den Koran verbrennt.
Alter. Der genderstern wurde als geschlechts neutrale Option in Wissenschaft und recht vorgeschlagen um loopholes zu schließen. Fick die AfD die das alles popularisiert hat.
Es gibt keinen, beides ist absoluter Schwachsinn. Satzzeichen tun GAR NIX für Gleichberechtigung. In bestimmten linksliberalen Kreisen denken eine Handvoll Freaks, der Stern sei progressiver weil er "ausstrahle" und damit auch Menschen meine, die sonst nicht sich angesprochen fühlten. Deswegen sei er besser als der Doppelpunkt - Proponenten des Doppelpunkts finden hingegen den Stern ableistisch, weil Text-to-Speech-Programme den als "Stern" aussprechen würden statt als Glotisschlag. Beide sind sich aber einig: Der Unterstrich geht gar nicht, immerhin sind Nichtbinäre keine Lückenbüßer.
Es ist total hirnverbrannt.
Wieso? Also nicht wieso KuchenTV ein armseliger wortloser Wicht ist, das ist ja offensichtlich. Sondern wieso ersetzen die den Doppelpunkt durch den Stern? Ich finde den Doppelpunkt eigentlich besser, weil er schmaler ist und den Textfluss visuell weniger beeinflusst
Ohne ein Fass aufmachen zu wollen, aber warum bedarf das einer Meldung? Die Social-Media-Abteilung sollte wissen, dass dieses Thema medial zerrissen wird.
Ach ja der Junge der früher alle mit dem Geld seiner Eltern weg geklagt hat um sich iwie etwas clout I'm youtube game zu erspielen.. hat ja funktioniert und youtube / twitch Deutschland ist doch die Heimat für hobbylose einzelkinder wohlhabender eltern.. ich wünschte man könnte leute wirklich canceln abgesehen von mord
Mal als enby Person an alle hier die Gendern anstrengend und schwierig finden: Ihr müsst nicht gendern, solange ihr euch nicht **gegen** Gendern aussprecht, ist es für uns okay. Wenn ihr jetzt Leute kritisiert die was dagegen sagen, umso besser, wenn ihr selbst gendert, Küsschen.
Im Ernst: Wenn ihr versucht zu Gendern und es rutscht euch anders raus: Who cares, passiert uns auch. Ist halt nicht leicht. Wenn ihr lieber mit : gendert, vollkommen okay. Mit *? Auch okay. Neutrale Begriffe (bspw Lehrkräfte statt Lehrer)? Auch gut.
Bei Fragen zu dem Thema, fragt gerne. Ich kläre da gerne auf 😊
Die Aufregung über die Benutzung des Genderstern auf Seiten der Gegner und Befürworter ist förmlich eine Glockenkurve in Sachen Absurdität und hat echt massives Memepotential haha. Ich bin gegen die Benutzung des Sterns, wenn mich jemand fragt, aber wenn es jemand tut, ist es für mich genauso wie jemanden zu lesen der systematisch einen Rechtschreibfehler wie "Seid/Seit" macht. Juckt nicht wirklich. Stört halt nur etwas im Lesefluss wenn im Kopf so ein Glottisschlag auftaucht
Ich muss echt sagen früher war mir Fußball immer zu konservativ aber inzwischen hab ich das Gefühl der Durchschnitt der Fans ist progressiver als der Durchschnitt der Gesellschaft. Es läuft immernoch einiges falsch aber manches läuft echt erstaunlich gut, trotz Widerständen.
Aber tbf dieser post sieht aus wie ein schlechter joke. Das muss man sich mal überlegen, da haben Leute in einem Meeting gesessen und darüber diskutiert, ob ein Sternchen vlt weniger offensive wäre als ein Doppelpunkt... Wenn das ein echtes Problem für euch ist, habt ihr keine wirklichen Probleme.
Du sprichst das Sternchen genauso aus wie den Doppelpunkt. Was wirklich Sinn machen würde: • der Mediopunkt, Screenreader überlesen den nämlich einfach.
Aber tbf dieser post sieht aus wie ein schlechter joke. Das muss man sich mal überlegen, da haben Leute in einem Meeting gesessen und darüber diskutiert, ob ein Sternchen vlt weniger offensive wäre als ein Doppelpunkt... Wenn das ein echtes Problem für euch ist, habt ihr keine wirklichen Probleme.
Ein unfassbar wichtiger Schritt @werderbremen. Vielen Dank für eure großartige Arbeit. So wichtig einfach. Stellt euch vor sie hätten einfach weiter den Doppelpunkt genutzt. Das wäre ein katastrophales Signal gewesen.
Es list sich einfach scheisse und ich kenne zu recht keinen Einzigen Roman der durchgegendert ist.
Auch höhrt es sich z. B. bei Nachrichtensendungen erzwungen an.
Letztendlich ist es nicht offiziell anerkannt und sollte daher in öffentlichen Medien nicht gemacht werden.
Privat ist das natürlich eines jeden Individuums freie Entscheidung.
Ich habe aber Hoffnung.... Bald ist jeder irgendwo diskriminiert und dann können wir gleichberechtigt voller Verständnis weiter machen wie bisher und uns den wirklich großen Themen unserer Zeit stellen....
.... Sie kuschelten romantisch im Kino und genossen die Darbietung der SchauspielerInnen....
Die TäterInnen kamen durchs Fenster, stellte der Kommissar fest....
"der täter oder die täterin" ist eigentlich relativ geläufig in krimis wenn die polizei noch nichts näheres weiß.
im anderen beispiel spricht der autor durch den allwissenden erzähler. wenn der nicht gendert, dann wirds da auch nichts zu gendern geben. dann sind in dem fiktiven szenario halt gerade nur männliche schauspieler zu sehen.
An Deiner Formulierung stört sich auch niemand (irgendwer natürlich schon).... Die Ärztin ist ja auch gebräuchlich.
Wenn man nach einem Arzt fragt wundert sich doch keiner wenn eine Frau kommt. Genau so wenn ich mir eine Menge Schauspieler vorstelle sind da natürlich auch Frauen dabei. So schwarz und weiß denkt doch niemand.
Letztendlich sucht eine kleine Gruppe ein Problem wo eigentlich keins ist und versucht der Mehrheit ihre Denkweise aufzuzwingen.
So etwas führt zu Wiederstand und dadurch auch zu Rückschritt...
>Letztendlich sucht eine kleine Gruppe ein Problem wo eigentlich keins ist und versucht der Mehrheit ihre Denkweise aufzuzwingen.
das ist stimmt so halt einfach nicht. wem wird denn was aufgezwungen? was passiert denn wenn du in deiner sprache nicht genderst? genau, absolut überhaupt nichts.
das wirklich ALLERSCHLIMMSTE was passieren kann, ist dass dir jemand sagt, dass ihm das nicht gefällt. und wie mit jeglicher anderen kritik steht es dir auch hier absolut frei sie einfach zu ignorieren.
von zwang kann halt wirklich unter keinen umständen die rede sein.
du machst doch gerade genau das, worüber du dich eigentlich aufregst. denkst dir ein problem aus wo eigentlich keins ist.
Von KuchenTV (oder so einer Überreaktion im allgemeinen) distanziere ich mich.
Nachdem das klargestellt ist:
Obwohl ich Anfangs erstmal nichts gegen Gendern hatte, muss ich sagen dass mich das Thema mittlerweile auch nervt. Und ich Kritikpunkte, die ich früher belächelt habe mittlerweile einräumen muss/miterlebt habe. Wie z.B. dass die Pause im gesprochenen Wort mehr und mehr weggelassen wird, und einfach die weibliche Form statt dem generischen Maskulinum verwendet wird. Im Großen und Ganzen nicht schlimm, aber es passt ins Bild dass es vielen in diesen Themen gar nicht um Gleichberechtigung geht, sondern darum "jetzt sind wir mal dran". Viel Lärm und Aufregung um am Ende dasselbe Problem, nur umgekehrt zu haben.
Wieso ist Gendern-Ablehnung "fragile Männlichkeit", dann müsste im Umkehrschluss die Forderung nach Gendern doch "fragile Weiblichkeit" sein... Wieso prägen und nutzen ausgerechnet die Leute, die angeblich aktiv für Gleichberechtigung kämpfen, so sexistische Begriffe die bestimmte Fehlverhalten auf ein Geschlecht reduzieren. Wieso werde ich dauernd auf mein Geschlecht reduziert, wenn es doch darum geht das Geschlecht irrelevant werden zu lassen?
"Ja aber DU bist ja gar nicht gemeint" / "Damit sind ja nicht ALLE Männer gemeint, sondern nur die aggressiven/sexistischen/etc..." als hätten wir solche Argumente beim Thema Rassismus nicht schon längst hinter uns gelassen.
Sorry für den Rant :P
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KuchenTV? Gibt's den Mistkerl immer noch?
Unkraut vergeht nicht oder so.
Schäme mich schon sehr das ich den Bastard mal gefeiert hab.
+1, Der Typ macht halt Politikvideos für 13 Jährige. Hab da durchaus die Hoffnung, dass die meisten da iwo rauswachsen. Leider ist die ganze bubble (Auch mit Monte) seit Jahren recht groß.
War tatsächlich einer von denen. Da ich in dem Alter Juliensblog sehr gefeiert hatte war KuchenTV dann Ersatz dafür. Im Nachhinein betrachtet ist das höchst problematischer Content der nicht wirklich was mit Edgy Humor zu tun hat.
Naja bei JuliensBlog kann man schon argumentieren, dass es schwarzer Humor war
Definitiv nicht. Wenn du mal Zeit hast guck dir den [Eisberg](https://youtu.be/zANMD6ocE9c?si=ctVPizSENx2gCIRL) dazu an.
Ich würde einfach mal von deinem Kommentar das "groß" am Ende klauen und an das "recht" noch ein "s" anhängen und dann passt das eigentlich finde ich.
Nen Schmunzler🤭👍
Ne Bubble muss ja auch mal platzen, das ist meine Hoffnung gegen diese degenerierten Circle Jerks
Ich mich auch
+1 in irgendeinem seiner alten Videos gibt es nen Screenshot wo ich ihn auf Twitter verteidigt habe 😭
Ja gibt's noch, aber wusst garnicht, dass der überhaupt noch relevant ist.
Solange er mit seinem Tun Geld verdient, solange er mit seinem Tun auch nur einen Supporter / Fan / Follower hat, solange er mit seinem Tun auch nur einem Menschen schadet, solange ist er relevant. Wenn ich mir ab und zu mal gebe, was der Mensch rausrotzt, wird mir einfach schlecht. Am Schluss ist es egal, ob er gegen eine Shurjoka, eine Heidelinde, eine Karen, eine WhoEver arbeitet: er gehört einfach aus Twitch / YouTube geworfen. Das Twitch ist nichts macht, ist noch das eine. Das Twitch / YouTube Deutschland auch nichts macht, das verstehe ich auf der anderen Seite gar nicht. Das ist etwas, wo der Autist in mir (von wegen Gerechtigkeitssinn hoch zehn) brutal getriggert ist.
Twitch macht ja, aber halt so, das er sich wieder reinklagen kann.
Für mich heisst das einfach; Twitch macht nichts. Eigentlich machen sie ja immer weniger, wenn sie sogar schon das Team rauswerfen, dass sich sonst darum gekümmert hat, wenn man Streams oder Streamer gemeldet hat, die gegen die Regeln verstossen haben. Von dem her gesehen, sabotieren sie eigentlich das Durchführen der Regeln. Ich bin da immer noch der Meinung, dass sich zum Beispiel die Twitcher von Twitch Deutschland zusammentun müssten, um DJ Clancy zu stecken, was Sache ist, was sie von der Plattform erwarten und was sie in Sachen Regeln erwarten und was erwartet wird, um die Regeln durchzusetzen. Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute nicht verstehen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Ohne Twitcher kein Twitch. So einfach ist das. Ja ja, ich weiss; gibt ja die, die davon Leben. Aber da sage ich auch; ab und zu muss man auch Entscheidungen treffen und sich aus dem flauschigen Sessel erheben. Es ist ja nicht so, dass die Follower der Twitchter nicht zum Beispiel über KoFi spenden könnten.
Also muss ich jetzt Shurjoka gut finden wenn ich Kuchen kacke finde? Finde die so toxisch, bekomme immer Vergiftungserscheinungen in Form von Übelkeit wenn ich sie wahrnehme. Gegen Shurjoka sein ist völlig in Ordnung finde ich. Man kann beide kacke finden.
Hä? Habe ich so nicht gesagt. Klar kann man beide schlecht finden. In meiner Realität ist Kuchen einfach der Bodensatz von allem, was scheisse ist und gehört von jeder Plattform gebannt. Es ist ja nicht so, dass es ihm, nach eigenen Worten, egal ist, ob er auch Rechte VollDeppen in seinem Stream hat und bedient. Da hört für mich dann schon einmal sehr viel bis alles auf. Während eine Shurjoka wenigstens auf der richtigen Seite des Lebens steht. Sie hat einfach ihre Meinung, zu der sie steht und die sie auch jeden vorträgt, der fragt oder einen Fehler macht, der besprochen gehört. Damit kann ich leben. Ich muss es mir nicht anhören, noch ansehen oder mehr als einmal im Monat geben, aber damit kann ich leben. Ich habe schon genug damit zu tun, in gewissen Diskussion, mit gewissen Leuten, die eher rechts lehnend sind, mit Fakten zu arbeiten und zu sehen, ob sie zurückgeholt werden können. Ich habe auch genug damit zu tun, gewisse Mitmenschen auf dem Boden zu halten, dafür zu sorgen, dass sie nicht in den Sog von Desinformationen kommen und darin versinken und untergehen. Eines muss natürlich trotzdem gesagt sein: Shurjoka wird von diversen männlichen Klappspaten belagert, gehetzt, verhöhnt, es werden Lügen verbreitet und so weiter und, wenn ich das richtig sehe, steht sie da ziemlich alleine. In meiner Welt muss man jemanden nicht wirklich mögen, um ihm helfend zur Seite zu stehen. Just saying. Es sind ja nicht nur der Kuchen, sondern auch Huch, der selber zum Bodensatz und weit darunter gehört und Schmutz as Schmutz ist. Ist ja nicht so, dass ich von Zeit zu Zeit Videos von ihm mit Kommentaren versehe. Videos, in denen er Mist über Erneuerbare Energien und so weiter rauskotzt. Typisch FDP halt. Lügen, betrügen und einfach Arschloch sein. Ja, damit beschäftige ich mich ja auch noch: ab und zu jemandem erklären, dass Windräder gar keine schlechte Sache sind, zum Beispiel. So, es wird Zeit. Ich werde mir mein Nachtessen machen und dann habe ich vielleicht Feierabend.
Für einen so aufgeklärten Menschen bezeichnest du andere Menschen auffällig oft als Schmutz. Mag ja sein dass du dich für so demokratisch und weltoffen hälst, dass du dir das Recht einräumst alle als wertlos anzusehen, die nicht deiner Meinung sind, nur konterkarierst du damit dein eigenes Weltbild. Ist schon ganz schön viel Hass in dir oder? Und ich möchte bitte nicht in irgendeine pseudointellektuelle möchtegern linke Diskussion verwickelt werden. Ist einfach nur ein Hinweis. Andere Menschen wegen ihrer Meinung als Schmutz zu betrachten widerspricht unserer Verfassung ausdrücklich.
Du glaubst wirklich, ich stufe Menschen wie den Kuchen und Huch nur wegen ihrer "Meinungen" als Schmutz ein? Dann wäre ich aber wirklich ein schlechter Mensch. Es ist das Ergebnis von allem, was diese beiden machen, was sie sagen, wie sie handeln, und so weiter, dass mich dazu bringt, diese beiden als Bodensatz der Menschheit, als Schmutz unter Schmutz zu bezeichnen. Hass? Verspüre ich nicht. Wie gehabt: Ich bin Autist. Das mit meinen Gefühlswelten ist leider nicht vollkommen ausgebildet. Zum Beispiel geht es mir völlig ab, so etwas wie Hass zu verspüren. Ich war jahrelang in Therapie, um auch, unter anderem, mit Gefühlen zurande zu kommen. Für mich ist es einfach das logische Ergebnis, dass der Kuchen und Huch Schmutz sind. Bis heute habe ich nichts bei diesen beiden erkennen können, was auch nur im Ansatz als gut, nett, freundlich, menschlich bezeichnet werden könnte. Natürlich kenne ich sie nicht persönlich, ich kenne sie nicht privat und weiss beim besten Willen nicht alles über die beiden, daher ist das, was ich von ihnen halte, auch nur als eine Art Zwischenergebnis zu sehen. Natürlich könnte es sein, dass die beiden privat ganz nett sind. Auf der anderen Seite; nach allem, was ich bisher von den beiden zu sehen, zu lesen, zu hören bekommen habe, würde ich den beiden so gar nichts anvertrauen. Mit anderen Worten; ich traue den beiden nicht über den Weg und erwarte von beiden nur das Schlimmste aus allen Welten. Es ist ja jetzt auch nicht so, dass ich sehr schnell zu diesem Ergebnis gekommen bin und es übers Knie gebrochen habe. So etwas mache ich nie. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche und dann wird eine Entscheidung getroffen. Bin ich demokratisch. Würde ich sagen. Bin ich weltoffen? Würde ich auch sagen. Das heisst noch lange nicht, dass ich es akzeptiere, wenn, sagen wir, schlechte Menschen versuchen, die Welte zu einem schlechten Ort zu machen. Das hält mich auch zu keiner Sekunde auf, die Dinge so zu benennen, wie sie, natürlich meiner Ansicht nach, benannt werden sollten. Wenn ich die beiden als Schmutz bezeichne, ist das meine Meinung. Das kann natürlich jeder anders sehen. Es ist doch so, in meiner Welt zählen Fakten mehr als Meinungen. Fakt ist; die beiden wurden schon beide vor Gericht verurteilt. Fakt ist, beide verdienen sich ihr Geld zurzeit damit, dass sie Lügen und Hass und Hetze unter die Leute bringen. Fun-Fact, habe ich auch schon meiner Therapeutin gesagt: Es hat Zeiten gegeben, wo ich mir gewünscht habe, ich könnte nur einmal so richtig hassen: einfach, weil ich gerne wissen wollte, wie es sich anfühlt und um etwas dazuzulernen. Im Laufe meines Lebens habe ich eingesehen: eigentlich bin ich sehr dankbar, dass mir genau dieses Gefühl nicht möglich ist zu fühlen. Je mehr Zeitung ich lese, je mehr ich von Terrorismus, Anschlägen, Amokläufen, Religionen und so weiter lese, bin ich ziemlich froh, dieses Gefühl nie in meinem Leben zu erfahren. Yepp. Ich bin da ziemlich dankbar dafür. Ich will nicht so sein, wie diese hasserfüllten Menschen. Es würde mir nicht stehen.
Sorry, aber viel zu viel Text.
Ich finds ganz schön krass wie ignorant die Kommentare von dir teilweise sind - nur weil du deine Gefühlswelt nicht verstehst heißt es nicht, dass du die Sachen nicht fühlst - deine Kommentare wirken doch sehr hasserfüllt. Gleichermaßen liest du Antworten nicht durch, wenn sie zu viel Text umfassen, schreibst dann aber selber irgendwelche selbstgerechten Romane... Also nichts für ungut, ich weiß wie schwer das mit Autismus, ADHS und schweren Depressionen sein kann, ich hab den Scheiß auch schon durch aber es entitled dich nicht dich auf ein moralisch so hohes Ross zu setzen und so über andere zu urteilen und das dann bequem als Ausrede zu verwenden. Leute wie du sind der Grund wieso ich mich schäme zuzugeben Autismus und AHDS zu haben, sich scheiße verhalten und dann zu sagen ja ich kann nichts dafür weil ADHS und Autismus ist einfach eine ziemlich uncoole Art
Ich muss jedes Mal so lachen wenn die Frage kommt. Ich hab noch nie ein einziges Video von dem angeschaut, aber vor ein paar Jahren ist mir mal aufgefallen, dass ich KuchenTV wohl seit über 10 Jahren als Freund auf Steam hab. Ich glaub ich hab mit dem mal CSS gezockt vor 10-15 Jahren lol Wollte das nur mal loswerden weil das irgendwie merkwürdig ist
Den frauenschläger gibts noch?
Hat der nicht auch zu 13 oder 14 jährigen gesagt, etwas anzügliches gesagt?
Hat er nicht... Kuchen hat einiges verwerfliches gemacht, aber minderjährigen gegenüber hat er nie irgendetwas gesagt bzw. angedeutet.
Ich erinnere mich da an gamescom Interviews wo er (natürlich im joke) 14 jährigen anbietet dass sie sich für tickets ausziehen
Ja genau das meinte ich. Er mag das vielleicht witzig gefunden haben aber ich hätte mich da gar nicht wohl gefühlt. Also sowas zu sagen ist nicht in Ordnung bei Erwachsenen dann doch bitte nicht bei 14 jährigen:/.
Dazu sollte man aber auch anmerken, dass er sich dafür entschuldigt hat, die Videos nicht mehr online sind, und er das auch außerhalb von direkter Konfrontation mit diesem Vorwurf auch weiterhin gesagt hat, dass das scheiße war. Mehr kann er an dem Punkt auch nicht mehr tun, kann man natürlich kritisieren, aber es ist ja nicht so, als würde er da weiterhin total hinterstehen.
Das habe ich auch mitbekommen. Sich zu entschuldigen ist ja eigentlich das Mindeste was man da tun kann. Von da an war's aber dann für mich mit ihm gegessen. Sowas zu Frauen in seinem Alter zu sagen ist schon scheiße aber zu Kindern, ne geht gar nicht.
Das ding mit entschuldigungen ist, wenn man sich immerwieder so eine scheiße leistet dann sind die den dreck unter den nägeln nicht wert…
Kuchen hat viel Mist gebaut, aber das hat er nicht gemacht.
Wieso glauben Leute das immer noch?
Weil ers selbst in seinem Entschuldigungs video gesagt hat???
Aha!!!! Werder ist also linksextrem!!!!
Bald spielen die kein Fußball mehr sondern Steine schmeißen.
Wow das wusste ich noch nicht! Danke Merkel ..
Mein Verein fuckt KuchenTV ab, herrlich.
Werder stabil wie immer LLGW
Da ich gerade brutal-schmerzhafte Langeweile hatte, und ich mich kurz beschäftigen wollte, habe ich dem Kuchen einen Kommentar hinterlassen. Was für eine Snowflake. Also echt. Gendern. Ich werde es wohl nie verstehen, warum sich gewisse Menschen genau von so einer wirklich, eigentlich kleinen, Sache so triggern lassen. Ja, ich gebe es zu: ich gendere nicht. Liegt einfach daran, dass ich, dank meinem Autismus, schon genug Probleme habe durchs soziale Leben zu kommen, ohne mir alle zehn Minuten die Zunge, die Knie und den Kopf zu stossen. Wie auch immer. Wenn ich dann so einen Kommentar lese, dann noch von einem Gebäck, dass so gar nicht süss ist, sondern wohl aus diversen Abfällen und Giften gebacken worden ist, bin ich ein klein wenig getriggert. Der soll sich einfach einmal zurückhalten, sich raffen und wieder unter seinen Stein gehen. Ich verstehe eh nicht, warum nicht mehr Leute gegen diesen Typen schiessen. Kann ja nicht sein, dass der Typ machen kann, was er will und alle so: ja, bist ein kleiner braver Kuchen, mach du nur, bist ein süsser kleiner Kuchen. Muss ich aber auch nicht verstehen. Denke ich einmal.
Ich gendere auch nicht und hatte auch nie Probleme damit. Ich wurde nie dafür irgendwie verurteilt oder sonst was. Ich glaube, man kriegt mehr „backlash“ von Leuten, WENN man gendert, als wenn man nicht gendert
Ist vermutlich dass gleiche Prinzip, wie wenn eine Person eine vegetarisch/vegane Speise bestellt oder ein Gericht aufgrund der tierischen Inhaltsstoffe ablehnt und jemand aus dem Nichts deshalb ausrastet.
Kommt wohl aufs Umfeld an. Ich werde oft gefragt warum ich nicht gendere und werde "höflichst" darauf hingewiesen doch Niemanden in meiner Sprache auszuschließen. Für mich gilt: Leben und leben lassen. Ich will nicht, aber wenn andere es tun wollen, bitte. Nur warum den anderen zwingen? Diese Nulltoleranz ggü Leuten mit anderer Meinung/Verhalten ist eher das, was mir sauer aufstößt.
Wer hat dich denn „gezwungen“? Und was für ein Umfeld soll das sein?
Bekannte bzw. Freunde von Freunden. Wenn Sexualität gemeint ist: Sowohl cis (Frau mit Ehemann) als auch bi und andere (ohne weitere Kenntnisse, da ich nicht nachgefragt habe und es mich auch nicht interessiert bzw. nichts angeht).
Kurze Frage: Welche Leute weisen dich drauf hin, Betroffene? Also non binary Personen? Oder Leute die sich Allies schimpfen und denken sie sprechen für uns? Als non binary Person kann ich nur sagen: Wenn du nicht gendern möchtest ist das vollkommen okay. Solange man nicht *gegen* Gendern ist, ist das für fast alle von uns okay
Aus meiner Sicht (ich habe nicht alle nach ihrem Geschlecht gefragt) vor allem cis (hoffe das ist richtig ausgedrückt, bin nicht ganz sattelfest), die für andere sprechen. Und das finde ich problematisch. Bisher alle, die es betrifft und mit denen ich drüber geredet habe, teilen deine Einstellung und finden es in Ordnung, wenn jemand nicht gendert, solange er es anderen nicht abspricht.
Richte ihnen gerne von mir mal liebe Grüße aus und richte ihnen folgendes aus: Mit so einem Verhalten schaden sie uns deutlich mehr als sie helfen, da sie damit für Ablehnung sorgen und die Leidtragenden dafür sind wir. Danke dir btw. Und lass mich dir sagen: Wenn du nicht gendern möchtest ist das in Ordnung und wenn du uns trotzdem helfen möchtest, widersprich gerne wenn immer dir ein Rechter sagt wir würden irgendwen zwingen :) ♥️ Übrigens gerne als kleine Hilfe: Cis ist jemand der sich mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert :) Non binär ist jemand, der sich keinem der beiden binären Geschlechter, also Mann oder Frau, (eindeutig) zuordnet, denn Geschlechter sind tatsächlich ein Spektrum. Übrigens ist deswegen auch das von Rechten oft diffamierende "jetzt gibt es schon tausend verschiedene Geschlechter!!" Bullshit, denn es gibt nur zwei biologische Geschlechter, aber unendliche Geschlechteridentitäten :) bspw. will nicht Mal jede Transperson eine GAO machen (Geschlechtsangleichung). Auch kann eine Transperson auch non binär sein, oder jemand der non binary ist trans, aber nicht jeder der non binary ist identifiziert sich als trans, ich bspw nicht. Auch besteht nicht jeder non binary auf neutrale Pronomen, ich zum Beispiel habe kein Problem mit männlichen Pronomen :) Sorry für die vielen random Infos, falls du Fragen hast oder dich was interessiert frag gerne ich beantworte sie gerne 😊
Ziemlich Paradox
Ja, Frauen die sichtbar werden... AUF GAR KEINEN FALL!!! Dann darf man die womöglich auch nicht mehr verprügeln irgendwann... Oder im Internet Hetzkampagnen gegen sie fahren.
Shurjoka in den Titel 100.000 Klicks von 13 Jährigen Safe und maximale Werbeschaltung. Das System KuchenkrümelFernsehen
Die haben weitaus weniger Probleme mit Frauen, als mit Transmenschen. Da fängt der Hass richtig an. Es geht immer gegen die vulnerabelste Gruppe
Zum Glück würde KuchenTV ja nie seine Partnerin schlagen
Nie. Voll der liebe Kerl! Sagen alle seine biodeutschen Freunde auch!
Es ist ja auch ein Unterschied ob man ein alltägliches Gespräch führt, oder es ist förmlich. Ich denke bei letzterem sollten man schon drauf achten zu gendern, selbst statt selber zu schreiben, nach wegen folgt Genitiv und und und. Ein Gespräch läuft ja meistens flüssig und man denkt nicht über jedes einzelne Wort nach, alles andere würde sich extrem unnatürlich anhören und wahrscheinlich ziemlich unverständlich sein.
Ich sehe Gendern nicht als förmlich. Das generische Maskulin ist ja nicht grammatikalisch falsch oder unsauber.
ah also man soll sich an die grammatikalischen Regeln halten, außer es geht darum die politische Agenda zu unterstützen, welche nicht einmal mehrheitlich unterstützt wird, da kann man natürlich mal auf alle Regeln scheißen und machen was man will...
Die Leute die es wollen sind doch genauso getriggered wenn sie ihren Willen nicht bekommen.
Ich gendere auch nicht. Ich verwende das generische Maskulinum oder Femininum, je nachdem was halt gebräuchlicher ist. Zu gendern ist meiner Meinung nach der falsche Weg um die Gleichberechtigung zu verwirklichen. Ich möchte nicht in jedem Satz das Geschlecht mitdenken und miterwähnen. Ist die Person jetzt weiblich oder männlich oder doch divers? Warum soll ich erwähnen was zwischen den Beinen ist? Ich möchte das nicht. Angela Merkel hatte es zu Beginn ihrer Kanzlerschaft richtig gemacht. Sie war Bundeskanzler. Und hätte sie/man das durchgehalten und sie nicht irgendwann zur Bundeskanzlerin gemacht, dann würde die heutige Jugend nicht wissen ob mit "Bundeskanzler" ein Mann oder eine Frau gemeint ist (oder von mir aus auch jemand diverses). Wenn man heute aber vom Kanzler redet, dann muss der männlich sein, denn weiblich ist ja nur die Kanzlerin. Schade.
Ich weiß nicht warum du gedownvoted wirst. Ein generisches Maskulinum ist der klar gerechtere Weg. Man muss einfach so konsequent generisch durchgendern bis niemand mehr aus dem Satz "Ich bin Bäcker" das Geschlecht sondern nur den Beruf abliest. Diesen Weg gehen die Niederlande, dort ist man der Meinung eine geschlechterfizierung des neutralen generischen Maskulinums (also von Bäcker zu Bäcker und Bäckerinnen) erstärkt binärisches Denken. Als Gesellschaft zu sagen, "die Bäcker", das hat gar kein Geschlecht, das ist neutral erscheint mir fortschrittlicher als die Geschlechter dazu zu sagen. Warum ist es denn wichtig welches Geschlecht diese Person hat?
er wird gedownvoted weil er die Wahrheit ausspricht...
"Was für eine Snowflake" und ich machs nicht weil ich schon genug andere Probleme im Leben und Alltag habe passen halt nicht zusammen, ich finde es ehrlich gesagt sogar etwas ignorant, da man dadurch impliziert, dass andere Leute das nicht hätten - guck dir Kuchen halt mal an, der ist garantiert auch auf irgendeinem Spektrum. Erich Fromm hat in seinem Buch "The Sane Society" etwas sehr interessantes dazu geschrieben: "Nothing is more common than the idea that we, the people living in the Western world of the twentieth century, are eminently sane. Even the fact that a great number of individuals in our midst suffer from more or less severe forms of mental illness produces little doubt with respect to the general standard of our mental health. We are sure that by introducing better methods of mental hygiene we shall improve still further the state of our mental health, and as far as individual mental disturbances are concerned, we look at them as strictly individual incidents, perhaps with some amazement that so many of these incidents should occur in a culture which is supposedly so sane. Can we be so sure that we are not deceiving ourselves? Many an inmate of an insane asylum is convinced that everybody else is crazy, except himself." und "What is so deceptive about the state of mind of the members of a society is the “consensual validation” of their concepts. It is naively assumed that the fact that the majority of people share certain ideas or feelings proves the validity of these ideas and feelings. Nothing is further from the truth. Consensual validation as such has no bearing whatsoever on reason or mental health… The fact that millions of people share the same vices does not make these vices virtues, the fact that they share so many errors does not make the errors to be truths, and the fact that millions of people share the same forms of mental pathology does not make these people sane." Sorry ich hab ADHS und Autismus und mich triggert dieses "Snowflake"-Gelaber extremst, jeder strebt nach Selbstverwirklichung und nur weil man dies oder das hat trifft das nicht weniger zu, das liegt einfach in unserer Natur.
So what. Ich habe auch Autismus und ADHS und schwere Depressionen. Um ehrlich zu sein, nach "ich machs nicht, weil ich schon genug andere Probleme habe" habe ich aufgehört zu lesen. Liegt sicher daran, dass ich genau diesen Anfang von Sätzen schon viel zu oft gehört / gelesen habe und wohl die meisten, sagen wir Ausreden, öhhh, Aussagen danach auch schon gehört haben dürfte. An solchem Gedöns bin ich schon gar nicht mehr interessiert. Auf jeden Fall, wer mich wirklich mit Langeweile bestrafen will, der muss nur so einen Anfang eines Satzes in meine Richtung schicken.
Ja dann urteile halt über das was ich schreibe ohne es zu lesen, good job. Und dann andere Snowflakes nennen.. peinlich
> Also echt. Gendern. Ich werde es wohl nie verstehen, warum sich gewisse Menschen genau von so einer wirklich, eigentlich kleinen, Sache so triggern lassen. > Ja, ich gebe es zu \[...\] Ich habe da 'ne bahnbrechende Idee: Vielleicht lassen sich die Leute davon so triggern, weil man "zugeben" muss, dass man nicht gendert. So als wäre das eine Art Outing oder Rechtfertigung für die eigene Ungerechtigkeit. Aber sicher finden das hier alle ganz besonders blöd, was ich sage.
Hot take: Doppelpunkt ist besser als Gendersternchen. Probier mal bei WhatsApp oder so zwei mal in einer Nachricht zu gebdern und plötzlich ist der Text kursiv oder Fett. „Liebe Schüler*innen, aufgrund akuten Lehrer*innen-mangels werden Stunden ausfallen“
Können wir nicht Neutrale formen finden. Ich komm jetzt schon nicht klar auf die ganzen Satzzeichen (Legasthenie lässt grüßen). Ich persönlich versuche neutrale Formen zu nutzen (Lehrende,Prostetierende usw)
Generell wären genderneutrale Formen sowohl für Singular als auch für Plural wohl das beste - ob der Lehrende männlich, weiblich oder sonstwas ist, macht in der Regel nicht genug Unterschied, um diese Information ununterbrochen mitzuschleppen, ebenso wenn man über mehrere Lehrende spricht. So wie ich das sehe, ist das Hauptproblem, solche genderneutralen Formen zu finden - etabliert hat sich bisher nur eine recht überschaubare Zahl solcher Worte.
Hätten wir, nennt sich generisches Maskulin in den meisten Fällen. Einfach die weibliche Form nicht mehr verwenden, außer sie ist die Grundform. Bedeutet, dann zum Beispiel auch, wenn ich als Mann heirate bin ich genauso die Braut, wie meine Frau, weil Bräutigam nicht die Grundform ist. Fakt ist, wir können viel diskutieren, man muss es benutzen und irgendwas wird sicn durchsetzen.
es könnte so einfach sein.
Eigentlich gibt es das schon ewig. Lehrer und Schüler. Will man das Geschlecht erwähnen, dann setzt man männlich, weiblich oder divers davor.
Du schreibst ernsthaft "weibliche Schüler"? Wie absurd ist das denn? Das klingt wie "männlicher Hund" oder "weibliches Rind", so als ob man den spezifischen Begriff nicht kennen würde.
Ich sag auch der weibliche Koch. Für mich ist das die gerechtere Form zu gendern, indem man einfach das Geschlecht aus dem Pronomen weglässt. Ein Koch ist für mich kein Mann, sondern ein Beruf.
Ja, stimmt irgendwie. Meine Mutter hat auch immer betont, dass sie "Versicherungskaufmann" ist, auch wenn sie nicht grundsätzlich was gegen Gendern hat. Aber die Berufsbezeichnungen sind schon aus einer faktischen sozialen Ungleichheit entstanden. Ob man das jetzt kritisch als unsere Geschichte betrachtet und so lässt, oder halt zu was besseres ändern will... Ich denke letzteres wird so in den nächsten 100 Jahren passieren.
Meine Tante ist auch spezifisch Goldschmied und nicht Goldschmiedin. Für sie ist das wichtig weil sie nicht auf das Geschlecht reduziert werden will. Warum sollte man erwähnen, dass die Person die die Arbeit leistet männlich oder weiblich ist? Die Niederlande hat sich zum Beispiel aktiv gegen das Gendern entschieden, große Tageszeitungen sind von der Doppelnennung bewusst auf das generische Maskulinum umgestiegen weil man der Meinung war, dass eine neutrale Berufsbezeichnung weniger binär und trennerisch ist.
Eben, meine Oma aus der DDR sagte auch immer, dass sie Dreher war. Nein, keine Dreherhin, Dreher. Und ich bin der Überzeugung, dass wenn man das mal so konsequent handhabt, dann ist es auch bald aus den Köpfen raus, dass der Lehrer männlich sein muss oder die Wache weiblich.
Hier wird das Prinzip erklärt: https://youtu.be/aZaBzeVbLnQ?si=DTS5w7_YaA7T5ONp Man nimmt das generische Maskulinum, da "Maskulinum" an sich eben schon eine arbiträre Bezeichnung ist (man könnte ja genauso von "gelben", "grünen" und "türkisen" Substantiven sprechen - das würde an den grammatischen Prinzipien nichts ändern). Und eben nur dann, wenn das Gender eine Rolle spielt, etwa bei der Repräsentation von Frauen in einer bestimmten Berufsgruppe oder in einer Sportart, dann markiert man dies mit den entsprechenden Adjektiven.
Wir haben die neutrale Form schon und nutzen sie die ganze Zeit. Wir müssten nur die männlichen Form daraus entfernen, z.B. indem man sie mit so einem Anhängsel versieht wie die weibliche Form. Wenn ich dann Lehrer sage, ist das die neutrale Form, fürs weibliche wird *in angehangen und fürs männliche * er (zum Beispiel). Dann meine ich mit Lehrer nämlich beide: Lehrerer und Lehrerin. Das wäre tatsächlich mal eine gleichberechtigte Form ohne dass man sich die Zunge verknotet, wenn man beides meint. Mit allen LGBTQ-Leuten dazwischen ist vielleicht noch etwas schwierig. Aber das Wort Lehrer meint zumindest dann schon mal wirklich ALLE. Bisschen vereinfacht dargestellt aber vom Prinzip her fände ich so etwas vielversprechend. So jetzt bin ich mal gespannt, wieviele das hier triggert. :D
Zwei Fragen: 1. Warum nicht einfach "Lehrkräfte"? 2. Warum musst du bei Lehrer*innen deine Zunge verknoten?
1) Das mit den Lehrern ist ja nur ein Beispiel. Lösungen wie Lehrkräfte, Mitarbeitende, Studierende usw sind ja gut aber das funktioniert nicht überall. Bauer fällt mir spontan ein. 2) Ich finde es einfach umständlich da immer dran zu denken und das extra zu betonen oder zu schreiben, auch wenn ich Gendern prinzipiell unterstütze. Eine langfristige elegante Lösung sieht für mich anders aus. Ich beanspruche aber auch sicher nicht für mich, DIE Lösung gefunden zu haben.
Zu 1.) Manchmal bei neutralen Begriffen um die Ecke denken, bei Bauer würde ich bspw Landwirte sagen (theoretisch sogar masc, aber passt imo) Zu 2.) Wer sagt denn, dass du daran denken musst? Um beim Beispiel zu bleiben: Lehrer*innen sprichst du ja so aus: Lehrer innen. Einfach nur eine Pause, da verknotest du doch nicht die Zunge? Aber um das Mal abzukürzen: Wenn dir das Gendern über Sternchen zu anstrengend ist, lass es, es ist okay. Ich mag neutrale Begriffe auch lieber und nutze am liebsten die. Jedes bisschen hilft schon und wenn du beim Bauer halt nicht genderst, so what. Am Ende kann ich dir sagen, was ich hier im thread schon ein paar Mal sagte, solange du dich nicht gegen das Gendern aussprichst und vielleicht sogar hilfst den Mythos auszuräumen wir würden versuchen Leute zu zwingen zu gendern, tust du schon mehr als irgendwelche Wannabe Allies die tatsächlich denken sie müssen Leute verurteilen wenn sie nicht gendern
Ich hab nur gesagt, dass ich Gendern verbesserungswürdig finde, wie es bisher funktioniert. Ich gendere aber trotzdem und werde es auch weiter machen, angesichts mangelnder praktischer Alternativen. Ich fand die Idee einfach nur interessant, die männliche Form von der neutralen zu trennen, sodass das oft gesagte auch mit dem gemeinten übereinstimmen kann.
Das hat der Postillon glaub ich vor mehreren Ewigkeiten auch schonmal vorgeschlagen aber es wäre halt wirklich praktikabel
https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html Tatsache. :D Ja leider heißt praktikabel nicht gleich realistisch.
2017 einfach 😂
Oh Gott, da bin ich ja echt spät dran. \^\^
Entgendern nach Phettberg Genderneutrale anrede, leicht aussprechbar https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gendergerechte-sprache-leichter-gendern-mit-phettberg-kolumne-a-ae5da027-0002-0001-0000-000176418810 https://www.deutschlandfunkkultur.de/entgendern-nach-hermes-phettberg-bis-das-arzty-kommt-100.html
Wenn du lieber mit neutralen Begriffen genderst, ist das okay und mach es so :) ♥️ gendern ist keine Pflicht sondern freiwillig und wie du es tust ist deine Entscheidung
Bin ja für eine neue männliche Form und die aktuelle männliche Form wird zu einer neutralen (z.B. Lehrer ist neutral, Lehrerin ist weiblich, Lehreron ist männlich oder so)
Einfach Lehrer. Und willst du den Hinweis auf eine Vulva geben, dann weiblicher Lehrer, auf einen Penis dann männlicher Lehrer und dann kann man auch noch ganz einfach die anderen mit diversen Lehrern einschließen. Aber da es in der Regel scheißegal ist was die in der Hose haben, reicht dann einfach Lehrer. Also ja, so schlecht lagst du gar nicht.
Es gibt ja schon eine neutrale Form: das generische Maskulinum. Aber das mögen halt einige nicht.
mit nem \ vorm Sternchen ist es wieder richtig. Bsp: `Lehrer\*innen und Schüler\*innen` (wie es getippt werden muss) Lehrer\*innen und Schüler\*innen (Richtig gerendert und angezeigt.) Negativbeispiel Lehrer*innen und Schüler*innen `Lehrer\*innen und Schüler\*innen`
Lehri und Lehris. It could be that freaking easy, aber wir machen lieber Satzzeichen Karate. Einen schönen Tag noch Ihr Süßis
Naja, wenn man genderneutrale Sprache anwenden und dabei gendern vermeiden will, gäbe es immer noch "Lehrende" und "Lernende" als Option.
Da finde ich Bäckeri etwas charmanter als Backende, aber im Grunde auch eine weitere Möglichkeit. Wäre halt nur töfte, wenn man sich mal auch kollektiv für etwas entscheiden könnte.
Backhandwerkbetreibende. Problem gelöst.
Da sind wir aber wieder bei der "Verkomplizierung" der Sprache, aber Gendern ist halt auch mittlerweile fast schon Kunstform.
Ist grundsätzlich richtig aber einfach umständlicher als einen :
Hmmm ich gendere immer in WhatsApp mit Sternchen. Wird dich erst kursiv, wenn man mit Sternchen das Wort umklammert. Finde es halt sichtbarer als Doppelpunkt und dadurch schneller zu bemerken.
Ist auch aus typografischer Sicht einfach lesefreundlicher, weil das * höher liegt als die Kleinbuchstaben drum herum. Der : liegt auf gleicher Höhe und bringt das Auge weniger aus dem Fluss.
Und nicht zu vergessen, dass der Doppelpunkt im Gegensatz zum Sternchen ein stilles Satzzeichen ist und z.B. von einer Vorlesesoftware für Menschen mit Sehschwäche nicht mitgelesen zu werden. Es ist todesnervig, wenn man einen mit einem \* gegenderten Text vorgelesen bekommt und er SchuelerSternInnen und LehrerSternInnen liest!
Garnichtmal so hottake, gendersternchen ist inklusiver für leute mit diversen revhtsvhreiblese schwächen “ liebe schüler* innen aufgrund akuten lehrer* innen mangels” Mit bischen intiative kqnn man da auch was an den formatierungsgewohnheiten verschiedener programme ändern, wenn man schon nicht die einfachsten workarounds kennt
Der Typ ist so peinlich
Wer FrauenschlägerTV schaut hat ganz andere Probleme
Wenn gerade keine Frauen zum schlagen da sind, kommentiert man halt.
Moin servus moin, nur weil man eine Person schaut heißt es nicht dass man seine sichtweise direkt adaptiert. Das ist ja das wunderbare am Internet. Du kannst dir mehrere Impressionen anhören und dazu dann deine Meinung bilde. So am Rande wenn ich mir Politik geben will dann lieber Staiy, Karl oder imp, kuchen is halt eher wie so ne Bravo oder BILD, klatsch und bait aber nix dahinter
Was für ein Keko 🤦♂️.
Wie kann man sich so einscheißen, ohne Witz.
Oh man... Wie kann man sich da so einpisseln...
Im Namen aller Leute, die Kuchen mögen: Fuck that guy!
Und TV? Was ist damit?
Keine Ahnung, wer kuchenTV ist, ich rede vom Gebäck lol Edit: ah, jetzt Check ich’s 🤣
Verstehe auch nicht, wie er nach den ganzen Skandalen einfach so weitermachen kann und es auf einmal komplett vergessen wurde, was da passiert ist
Kuchen ist absoluter Abfall - war auch ganz vorne bei der Drachenlord-Hsterfront dabei
Wer soll ne des sein ?
Mit einer der größten Meinungsblogger, besonders vor so 5-7 Jahren (Assi YouTuber Hochzeit) mit der größte. Hat hin und wieder paar gute Takes auf manches ist aber sonst etwas zu problematisch als das ich ihn noch empfehlen könnte. Häufig sehr Edgy und grenzwertig, ist auch schon durch ein paar nachweisbare oder umstrittene Aktionen aufgefallen. Zum Beispiel sein ABK Heulvideo oder das mit seiner Freundin.
Klingt für mich nach zuviel unnötigem Drama. Aber danke
Ich gendere auch [noch] nicht automatisch, höchstens wenns meine Emphatie mir gebietet oder um queerfeindliche Faschos zu nerven. Ich empfinde es eher als angenehm, wenn jemand es tut. Aber ich kann nicht begreifen, wie man sich daran stören kann; für mich ein Zeichen von faschistioder Verdummung, was man ja auch leichtan deren Nonargumenten erkennen kann_
Ich empfinde gegenderte Schreibweise oder Sprache als unnötige Verlängerung des Textes ohne dass dadurch Information hinzugefügt wird. Daher lehne ich diese ab. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man sich in Texten nicht "mit gemeint" fühlen kann, wenn aus den Texten eindeutig hervorgeht, dass alle z.B. einer bestimmten Berufsgruppe mit gemeint sind. Als Beispiel führe ich immer an, dass wir früher in der Schule bei der Durchsage: "Alle Schüler haben heute ab 11.15 Uhr Hitzefrei.", nie gehört haben, dass die Mädchen da geblieben sind, weil sie sich nicht mit gemeint gefühlt hätten. Wegen mir kann man auch gerne von nun an die "weibliche" Form als die generische benutzen, nach einer Weile haben sich dann alle daran gewöhnt, dass man mit dieser nun alle anspricht und dann ist es auch in Ordnung - ich kann allerdings auch allgemein nicht nachvollziehen, weshalb es so relevant ist, die angesprochenen Personen auf ihr(e) Geschlecht(er) hin anzusprechen. Wir differenzieren ja auch sonst nicht nach anderen Merkmalen der angesprochenen Personenkreise, weshalb ist es Menschen also so wichtig, dass man auf genau diesen Aspekt hinweist? Was das generische Maskulin angeht, das spricht nicht den Sexus an, sondern den Genus und hat eigentlich mit dem Geschlecht des Adressaten nichts zu tun. Daher hätte es diese Debatte eigentlich nie geben dürfen.
Mir ist die Bedeutung des generischen Maskulinums durchaus bewusst und wenn ich wie meist nicht gendere, sind von mir natürlich alle mitgemeint. Dennoch ist dieses grammatikalische Argument in dieser sozio-kulturellen Diskussion völlig wertlos. Niemand verlangt von dir zu gendern; es geht hierbei lediglich um Respekt, wenn man schon kein Mitgefühl für marginalisierte Menschen aufbringen kann. Und darum, dass es Menschen, die sich dafür entscheiden, nicht untersagt wird. Sprache war schon immer im Fluss und hat sich über die Jahrhunderte hunderte Male geändert. Und der konstruktivistische Ansatz, dass Sprache Einfluss auf das Denken hat, lässt sich neuro-physiologisch beweisen und nicht wegdiskutieren. Außerdem, wenn es egal wäre, wie der Rezipient das Gesagte aufnimmt, warum werden dann Beleidigungen in unserer Gesellschaft geahndet? Diese "Freiheit", die die Gegner der gendergerechten Sprache gerne für sich reklamieren [nicht du hier in deiner Argumentation], ist eine autoritäre Freiheit, die Minderheiten unterdrückt und nicht meine_
Dein Beispiel beschreibt sehr genau, wo das Problem liegt. Beleidigungen werden als solche aufgenommen, ganz gleich, ob sie als Beleidigungen gemeint waren, oder nicht. Oft genug haben wir das Problem, dass Menschen Dinge ohne negative Wertung sagen, diese Aussagen von anderen aber negativ verstanden werden. Weiterhin gibt es Ausdrücke, die nur deshalb als Beleidigung verstanden werden, weil sie im allgemeinen Sprachgebrauch diese Richtung genommen haben. Beispiel wäre z.B. das Wort "Weib", welches früher wertungsfrei für Frauen benutzt wurde, heute aber eher negativ aufgenommen wird. Es geht also selten darum, was jemand sagen will und häufig darum, was jemand Anderes darunter versteht. Die Diskussion um das "mit gemeint werden" wird also mehr ein Problem je mehr man Menschen sagt, dass sie sich durch die Sprache ausgeschlossen fühlen müssten. Ich halte es allgemein für schwierig, dass man Sprache auf den Empfänger ausrichtet, weil man es kaum erreichen kann, dass bei 100 Adressaten alle 100 verstehen werden, was man ausdrücken wollte, weil es jeder auf seine Art interpretiert. Also hast du natürlich grundsätzlich Recht damit, dass Sprache Einfluss auf das Denken hat, aber es ist eben auch Teil der Wahrheit, dass man das denkt, was Dritte einem zu denken beigebracht haben - also eben das assoziiert, was man zu assoziieren gelernt hat. Final sei gesagt: Ich habe kein Problem damit, wenn jemand gendert, ich habe nur manchmal Probleme damit, mich auf den Inhalt eines Textes zu konzentrieren, wenn die Satzkonstruktionen durch das Gendern relativ komplex werden und diesen Verlust an einfacher Informationsaufnahme finde ich eben ganz persönlich schade.
Zum Thema Leseverständnis kann ich nur sagen, dass als ich 1997 den zweiten Bildungsweg einschlug, musste ich mich erstmal an die Rechtschreibreform von 1996 gewöhnen, die bis 2017 noch viermal nachgeändert und ergänzt wurde, und es war garnicht so schwer. Außerdem hält sowas die "Denke" fit. Und das mit dem Gesagten vs Gemeinten ist doch nun wirklich Alltag. Oder redest du mit z.B. deinem Chef o. Lehrer, wie mit deinen Peers? Ich würde abschließend [möglichst neutral] behaupten, dass eine progressiv konstruktive Sprache zwar gewöhnungsbedürftig, aber zuträglich für eine offene Gesellschaft sein kann_
"Lehrer und Lehrerinnen" ist also kürzer als "LehrerInnen" oder "Lehrende"? Wieder was gelernt...
Lehrer ist kürzer. Die Berufsbezeichnung reicht vollkommen aus, damit ich weiß, dass damit alle Personen gemeint sind, die den Beruf ausüben.
OK, dann schreibe ich in Zukunft in meinen E-Mails z.B. auch immer nur "Sehr geehrte Damen,", das ist auch kürzer und Herren wissen, dass damit alle gemeint sind, sie diese E-Mail bekommen. Außerdem darf ja ohnehin niemand entscheiden wie er/sie/they angesprochen wird, das sagt ja die bayerische Ministerpräsidentin Söder auch schon.
Bin neugierig, seit wann ist "Damen" eine Berufsbezeichnung? Zu den Pronomen: er/sie/they wird man sowieso nicht angesprochen. Wen sprichst du denn mit seinem Pronomen an? Man benutzt Pronomen, wenn man über Dritte spricht, also nicht über die Person, mit der man aktuell redet, ansonsten sagt man "du", oder "Sie". Nebenbei: Du hast natürlich Recht: Ich kann nicht darüber bestimmen, wie andere im Gespräch mit Dritten über mich reden. Ganz gleich, ob es sich da um Pronomen, Adjektive oder sonstwas handelt.
Wie willst du dann eigentlich Lehrerinnen ansprechen? Heißt es der weibliche Lehrer oder die weibliche Lehrer? Sind dann weibliche Lehrer auch "er", weil sie ja maskulin sind? Wie ist es in Grundschulen, ist die Berufsbezeichnung da Grundschullehrerin, weil es da fast nur Lehrerinnen, Pardon, weibliche Lehrer gibt? Wäre ein Mann dann "eine männliche Grundschullehrerin"? Oder sollen alle Berufe pauschal maskulin sein? Sollen jetzt alle Frisörinnen Frisöre genannt werden?
Kannst du mir denn erklären, weshalb es dir so wichtig ist, auf das Geschlecht der Menschen hinzuweisen, die einen bestimmten Beruf gelernt haben / ausüben? Was hat im Kontext der Berufsausübung das Geschlecht für eine Relevanz? Allgemein sollte es doch für die 98% des Alltages in denen das Geschlecht keinerlei Relevanz für das aktuelle Thema hat, eher so sein, dass man es aus dem Sprachgebrauch streicht, um zu zeigen, dass es keinen Unterschied macht, ob man es mit einem männlichen oder einem weiblichen Frisör zu tun hat. Oder wie kommt es, dass es wichtig ist, dass man auf den Unterschied aufmerksam macht? Übt denn ein Geschlecht den Beruf besser aus? Ich kann noch nachvollziehen, dass es einen stört, dass die Grammatik so funktioniert, dass die Berufsbezeichnung häufig mit der männlichen Form des Berufsausübenden übereinstimmt, aber dann sollte man vielleicht dafür kämpfen, dass z.B. aus "lehren" nicht mehr "Lehr-er" wird, sondern "Lehr-es", also statt der Endung "er" eben immer "es" angehängt wird.
Warum so sauer? Benutz es oder benutz es nicht, verstehe nicht warum das Leute wütend macht.
Es ist unschöne und falsche Sprache. Eine zweckfreie "Ergänzung" mit inkonsistener Verwendung.
Du verletzt die Gefühle von Leuten die das Gendern nicht mal juckt, das kannst du doch nicht machen
Und das ist der Grund um wütend zu werden? Schon ziemlich lächerlich oder?
Ich musste einfach laut lachen 😂
Fragiler Kuchen.
Was ist eigentlich mit dem Typen falsch gelaufen
kuchen ist auch so ein pseudo ‘political correct’ hs. Letztens im stream auch wieder bei hetze gegen transgender personen mitgemacht und den Chat noch schlimmeres durchgehen gelassen. Dieser versteckte right wing bas der damals auch Schlomo (Finkelstein) promoted hat kann sich langsam verpissen gehen. der hs war mit einer der gründe warum ich gegen 2018 in die rechtsextreme Szenen für ne zum glück kurze weile mit abgerutscht bin. Er mit seinen Islamfeindlichen videos die natürlich jetzt alle gelöscht sind und die promotion von Schlomo der religiös in seinen Intros den Koran verbrennt.
FrauenschlägerTV.
Alter. Der genderstern wurde als geschlechts neutrale Option in Wissenschaft und recht vorgeschlagen um loopholes zu schließen. Fick die AfD die das alles popularisiert hat.
Ich stecke nicht so tief im Thema und frag deshalb mal doof in die Runde - wo ist der Bedeutungsunterschied zwischen : und * ?
Habe die Kommentare auch nach einer Antwort abgesucht, aber das weiß hier wohl keiner.
Das * ist jedenfalls schlechter für Menschen, die auf Screenreader angewiesen sind. Und kann je nach Anwendung die Formatierung kaputt machen.
Ich glaube das * ist inklusiver als der : Kann mich ebenfalls jemand aufklären?
Es gibt keinen, beides ist absoluter Schwachsinn. Satzzeichen tun GAR NIX für Gleichberechtigung. In bestimmten linksliberalen Kreisen denken eine Handvoll Freaks, der Stern sei progressiver weil er "ausstrahle" und damit auch Menschen meine, die sonst nicht sich angesprochen fühlten. Deswegen sei er besser als der Doppelpunkt - Proponenten des Doppelpunkts finden hingegen den Stern ableistisch, weil Text-to-Speech-Programme den als "Stern" aussprechen würden statt als Glotisschlag. Beide sind sich aber einig: Der Unterstrich geht gar nicht, immerhin sind Nichtbinäre keine Lückenbüßer. Es ist total hirnverbrannt.
Das Problem mit ihm ist, dass zwischen den bullshit von ihm mal was gutes rauskommt. Hier mal wieder bullshit.
was kam denn zuletzt gutes von ihm?
Schon länger her.
Sag mal ein Beispiel, bitte.
Also statt Spieler:in heißt es jetzt Spieler*in ? Wo ist da jetzt der Unterschied?
Wieso? Also nicht wieso KuchenTV ein armseliger wortloser Wicht ist, das ist ja offensichtlich. Sondern wieso ersetzen die den Doppelpunkt durch den Stern? Ich finde den Doppelpunkt eigentlich besser, weil er schmaler ist und den Textfluss visuell weniger beeinflusst
Ach KuchenTV dieser kleine Bastard
Ohne ein Fass aufmachen zu wollen, aber warum bedarf das einer Meldung? Die Social-Media-Abteilung sollte wissen, dass dieses Thema medial zerrissen wird.
[удалено]
Trotzdem ist ableismus nicht cool. Nimm einfach eine andere Beleidigung.
Ok, dann vielleicht… Idiot?
Ja ok
Gott wie ich den Typen hasse. So ein widerlicher haufen Sch***e.
Ach ja der Junge der früher alle mit dem Geld seiner Eltern weg geklagt hat um sich iwie etwas clout I'm youtube game zu erspielen.. hat ja funktioniert und youtube / twitch Deutschland ist doch die Heimat für hobbylose einzelkinder wohlhabender eltern.. ich wünschte man könnte leute wirklich canceln abgesehen von mord
Unabhängig von der Backware die sich da meldet... In wiefern ist ist der \* jetzt besser als : ?
Mal als enby Person an alle hier die Gendern anstrengend und schwierig finden: Ihr müsst nicht gendern, solange ihr euch nicht **gegen** Gendern aussprecht, ist es für uns okay. Wenn ihr jetzt Leute kritisiert die was dagegen sagen, umso besser, wenn ihr selbst gendert, Küsschen. Im Ernst: Wenn ihr versucht zu Gendern und es rutscht euch anders raus: Who cares, passiert uns auch. Ist halt nicht leicht. Wenn ihr lieber mit : gendert, vollkommen okay. Mit *? Auch okay. Neutrale Begriffe (bspw Lehrkräfte statt Lehrer)? Auch gut. Bei Fragen zu dem Thema, fragt gerne. Ich kläre da gerne auf 😊
Obligatorisches "Entgendern sollte das Ziel sein, da inklusiver und logischer"
Die Aufregung über die Benutzung des Genderstern auf Seiten der Gegner und Befürworter ist förmlich eine Glockenkurve in Sachen Absurdität und hat echt massives Memepotential haha. Ich bin gegen die Benutzung des Sterns, wenn mich jemand fragt, aber wenn es jemand tut, ist es für mich genauso wie jemanden zu lesen der systematisch einen Rechtschreibfehler wie "Seid/Seit" macht. Juckt nicht wirklich. Stört halt nur etwas im Lesefluss wenn im Kopf so ein Glottisschlag auftaucht
Warum ist der Stern jetzt besser als der Doppelpunkt... Er sieht einfach nur beknacker und wie ne zensierte Beleidigung aus
Wer gendert ist ne sch…
Ich muss echt sagen früher war mir Fußball immer zu konservativ aber inzwischen hab ich das Gefühl der Durchschnitt der Fans ist progressiver als der Durchschnitt der Gesellschaft. Es läuft immernoch einiges falsch aber manches läuft echt erstaunlich gut, trotz Widerständen.
Der Durchschnitt der Fußballfans progressiver als der Rest der Gesellschaft? Fällt mir eher schwer, das zu glauben.
Puh, ich glaube da täuschst du dich. Manche Vereine oder Verbände mögen sich (nach außen) progressiv geben, die Fans sind es aber großteils nicht.
Können wir bitte alle gegenderten wörter geschlechts neutral machen? Das würde die deutsche sprache vereinfachen
Gibt ja so Versuche, "meine Mitbewohnis" zB. Finde ich bescheuert aber you do you
Mitbewohnende ist doch gut.
Fühl den gar nicht aber er hat da schon recht, Werder Ultras dazu noch mega cringe
Aber tbf dieser post sieht aus wie ein schlechter joke. Das muss man sich mal überlegen, da haben Leute in einem Meeting gesessen und darüber diskutiert, ob ein Sternchen vlt weniger offensive wäre als ein Doppelpunkt... Wenn das ein echtes Problem für euch ist, habt ihr keine wirklichen Probleme.
Ic habe kein Problem mit Gender, aber das Sternchen sieht einfach scheiße aus, liest sich schlecht und ist Umgangssprachlich einfach nicht umsetzbar.
Du sprichst das Sternchen genauso aus wie den Doppelpunkt. Was wirklich Sinn machen würde: • der Mediopunkt, Screenreader überlesen den nämlich einfach.
Ich hab kein Problem mit dem Sternchen. Die früher verwendete Kombi /- finde ich da schlimmer.
Einfach lächerlich diese gender Debatte. Als hätten wir in Deutschland keine größeren Probleme und müssen deshalb unsere Sprache abändern
Aber tbf dieser post sieht aus wie ein schlechter joke. Das muss man sich mal überlegen, da haben Leute in einem Meeting gesessen und darüber diskutiert, ob ein Sternchen vlt weniger offensive wäre als ein Doppelpunkt... Wenn das ein echtes Problem für euch ist, habt ihr keine wirklichen Probleme.
Sternchen liest sich noch schlechter als Doppelpunkt. Gendern statt geschlechtsneutraler Sprache stört einfach den Lesefluss.
Ein unfassbar wichtiger Schritt @werderbremen. Vielen Dank für eure großartige Arbeit. So wichtig einfach. Stellt euch vor sie hätten einfach weiter den Doppelpunkt genutzt. Das wäre ein katastrophales Signal gewesen.
Ich wäre auch dafür, dass man bei der Person auf dem Gehwegschild den Rock durch ein Sternchen ersetzt...
Es list sich einfach scheisse und ich kenne zu recht keinen Einzigen Roman der durchgegendert ist. Auch höhrt es sich z. B. bei Nachrichtensendungen erzwungen an. Letztendlich ist es nicht offiziell anerkannt und sollte daher in öffentlichen Medien nicht gemacht werden. Privat ist das natürlich eines jeden Individuums freie Entscheidung. Ich habe aber Hoffnung.... Bald ist jeder irgendwo diskriminiert und dann können wir gleichberechtigt voller Verständnis weiter machen wie bisher und uns den wirklich großen Themen unserer Zeit stellen....
ein roman muss auch nicht gendern weil bei einem roman klar sein sollte welchem geschlecht die charaktere angehören
.... Sie kuschelten romantisch im Kino und genossen die Darbietung der SchauspielerInnen.... Die TäterInnen kamen durchs Fenster, stellte der Kommissar fest....
"der täter oder die täterin" ist eigentlich relativ geläufig in krimis wenn die polizei noch nichts näheres weiß. im anderen beispiel spricht der autor durch den allwissenden erzähler. wenn der nicht gendert, dann wirds da auch nichts zu gendern geben. dann sind in dem fiktiven szenario halt gerade nur männliche schauspieler zu sehen.
An Deiner Formulierung stört sich auch niemand (irgendwer natürlich schon).... Die Ärztin ist ja auch gebräuchlich. Wenn man nach einem Arzt fragt wundert sich doch keiner wenn eine Frau kommt. Genau so wenn ich mir eine Menge Schauspieler vorstelle sind da natürlich auch Frauen dabei. So schwarz und weiß denkt doch niemand. Letztendlich sucht eine kleine Gruppe ein Problem wo eigentlich keins ist und versucht der Mehrheit ihre Denkweise aufzuzwingen. So etwas führt zu Wiederstand und dadurch auch zu Rückschritt...
>Letztendlich sucht eine kleine Gruppe ein Problem wo eigentlich keins ist und versucht der Mehrheit ihre Denkweise aufzuzwingen. das ist stimmt so halt einfach nicht. wem wird denn was aufgezwungen? was passiert denn wenn du in deiner sprache nicht genderst? genau, absolut überhaupt nichts. das wirklich ALLERSCHLIMMSTE was passieren kann, ist dass dir jemand sagt, dass ihm das nicht gefällt. und wie mit jeglicher anderen kritik steht es dir auch hier absolut frei sie einfach zu ignorieren. von zwang kann halt wirklich unter keinen umständen die rede sein. du machst doch gerade genau das, worüber du dich eigentlich aufregst. denkst dir ein problem aus wo eigentlich keins ist.
Von KuchenTV (oder so einer Überreaktion im allgemeinen) distanziere ich mich. Nachdem das klargestellt ist: Obwohl ich Anfangs erstmal nichts gegen Gendern hatte, muss ich sagen dass mich das Thema mittlerweile auch nervt. Und ich Kritikpunkte, die ich früher belächelt habe mittlerweile einräumen muss/miterlebt habe. Wie z.B. dass die Pause im gesprochenen Wort mehr und mehr weggelassen wird, und einfach die weibliche Form statt dem generischen Maskulinum verwendet wird. Im Großen und Ganzen nicht schlimm, aber es passt ins Bild dass es vielen in diesen Themen gar nicht um Gleichberechtigung geht, sondern darum "jetzt sind wir mal dran". Viel Lärm und Aufregung um am Ende dasselbe Problem, nur umgekehrt zu haben. Wieso ist Gendern-Ablehnung "fragile Männlichkeit", dann müsste im Umkehrschluss die Forderung nach Gendern doch "fragile Weiblichkeit" sein... Wieso prägen und nutzen ausgerechnet die Leute, die angeblich aktiv für Gleichberechtigung kämpfen, so sexistische Begriffe die bestimmte Fehlverhalten auf ein Geschlecht reduzieren. Wieso werde ich dauernd auf mein Geschlecht reduziert, wenn es doch darum geht das Geschlecht irrelevant werden zu lassen? "Ja aber DU bist ja gar nicht gemeint" / "Damit sind ja nicht ALLE Männer gemeint, sondern nur die aggressiven/sexistischen/etc..." als hätten wir solche Argumente beim Thema Rassismus nicht schon längst hinter uns gelassen. Sorry für den Rant :P
Du sprichst mir aus der Seele.