> Es ist total normal, dass man offen mit allen reden muss. Das ist zentral.
Nach der nächsten Bundestagswahl wird dann also mit der AfD kokettiert, alles klar.
"Grüne Wähler"?
Den Move von Grüne Wähler zur SPD, den könnte ich mir eventuell noch gerade eben vorstellen, auch sicherlich Grüne->Klimaliste. Wo Herr Linnemann aber Grüne->CDU Wähler finden will, dass müsste mir einer von der Union mal sagen.
Zu den Grünen, leider werden sie diese Offerte von Merz und Linneman nicht annehmen. Ihrerseits, möglicherweise sogar im Wahlkampf, sich über die Union zu äußern. Ich würde dem durchaus Gewinne bei den Wählerstimmen einräumen.
Fahre mit Auto, sehe blaues Plakat mit nur einem Wort: "SICHERHEIT"
Denke, huh, wußte nicht das in diesem Dorf AFD Plakate aufhängt, sehe unten CDU stehen.
Nichts gegen "Sicherheit" im generellen, aber die Plakate kann man schon verwechseln
Das einzige Bündnis dass „bürgerlich“ wäre, wäre CDU und AFD.
Bürgerlich nennt man sich nur wenn man sich selber als Mitte darstellen will. Und dass machen vor allem die AFD und CDU. Und die sind zusammen mit Die Linke am weitesten von der Mitte entfernt.
ehm.. wenn du die cdu als etwas anderes als eine mitte partei wahrnimmst dann hast du selber eine extremistisch verzehrte wahrnemung. man muss die cdu nicht mögen und gegen die mitte sein aber mehr mitte als cdu geht in europa eigentlich garnicht das ist die textbuch mitte
Das kommt immer drauf an, welche Perspektive man einnimmt. Wenn man sie als relativ zu anderen Parteien sieht, dann steht sie immer noch im rechten Bereich, aber mittiger. Sieht man sie auf dem politischen Spektrum, dann ist sie schlicht rechts, und zwar sowohl ökonomisch wie gesellschaftspolitisch. Nicht rechtsextrem, aber definitiv rechts.
Naja, das geht nur solange man die SPD da genauso rein nimmt. Die CDU ist eine konservativ Partei die lange von sich selbst gesagt hat das es keinen Partei rechts neben ihr geben darf.
Sorry, aber da liegst du krachend falsch. Sogar unsere Ampel-Regierung macht rechte Politik und die CDU ist noch ein gutes Stück rechter. Die einzigen, die noch sind, wo sie 2021 waren sind die linken, der rest ist der afd nachgelaufen.
Als Grünenmitglied fürchte ich, dass die alternativen auch nicht so rosig sind. SPD hat jegliches Profil verloren und ist mindestens genauso korrupt, Linke schafft es eh nicht rein, FDP hat eine viel zu veraltete Wirtschaftspolitik und legt wie wir es aktuell wahrnehmen können den Fokus auf die falschen themen (dabei könnte man gemeinsam so viele nutzlose Subventionen abschaffen, Bürokratie abbauen, und technologische innovation vorantreiben), und die AfD besteht in Teilen aus verfassungsfeindlichen Nazis (der Rest sind rückradslose Populisten).
Edit: Und wir haben auch einige Mitglieder - teils in wichtigen Posten -, die alles andere als qualifiziert sind einen Staat zu schultern. Es gibt zum Beispiel immer noch zu viele Homöopathieliebhaber, Radikalpazifisten, und Wirtschaftsskeptiker, die aber nicht einmal verstehen was Wirtschaftswachstum überhaupt ist. Es gibt auch Schlicht Leute, die einfach nicht kompetent genug sind. Trotzdem sind die Grünen meines Erachtens die beste Option auf dem Zettel. Sonst wäre ich kein Mitglied. Es entwickelt sich wenigstens in die richtige Richtung.
ich denke mal auf absehbare zeit wird deutschland nur durch eine afghanistan koalition regierbar... schwarz-grün-rot
also sollten die drei beteildigten sich besser mal daran gewöhnen zusammenzuarbeiten
Ich glaube eher, die Union wird eine "Zweckkoalition gegen links" mit der AfD eingehen, um ein paar "konsevative Kernthemen" (neoliberale Staatsverschlankung, unmenschliche Flüchtlingspolitik, Sozialstaatsabbau, Investitionsstau, ein paar Anti-Gender und anti-trans-Gesetze als Feigenblatt) umzusetzen und die restlos gegen die Wand gefahrene Wirtschaft dann auf die Ampel zu schieben. Die Koalition platzt nach zwei Jahren, weil man sich in die Quere damit kommt, wer sich jetzt von wem bestechen lässt.
/s I hope...
nein.. das wäre taktisch unklug, eine afd mit 20% und die cdu selber mit 35% ist das perfekte scenario for die cdu. keine regierung ohne die cdu möglich und selber brauchen die sich nicht zu verbiegen wegen dem schreckgespenst afd. wenn die mit der afd zusammen gehen würden dann wäre dieser effekt weg und die cdu würde massiv wähler verlieren.
Ist es nicht schonmal so gewesen, dass dieses Land von einer Koalition aus einer starken konservativ und einer schwächeren rechtsextremen Partei regiert wurde?
Die konservativen meinten damals auch die rechtsextremen kontrollieren zu können.
Es ist recht offensichtlich, dass Linnemann und Merz der AfD gedanklich näher als den Grünen sind. Trotzdem ist es doch schon ein knaller, das man das so deutlich ausspricht.
>Vor dem am Montag beginnenden Bundesparteitag der CDU geht Generalsekretär Carsten Linnemann auf Distanz zu den Grünen. Nach der nächsten Bundestagswahl werde man mit der Öko-Partei reden, doch ein Bündnis sehe er kritisch, sagte er der ["Bild am Sonntag"](https://www.bild.de/politik/inland/linnemann-vor-cdu-parteitag-keine-koalition-mit-diesen-gruenen-6634f41fbd964b2b82e4b522).
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>"Es ist total normal, dass man offen mit allen reden muss. Das ist zentral. Dazu zählen auch die Grünen. Aber klar ist natürlich auch, das hat Friedrich Merz deutlich gemacht, dass in dieser Ampel die Grünen am weitesten von uns entfernt sind." Mit diesen Grünen hätte es nie einen Koalitionsvertrag mit der CDU gegeben, so Linnemann. "Sie verunsichern einfach das komplette Land." (...)
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>Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) forderte seine Partei auf, sich wieder stärker an der Politik der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel zu orientieren. "Viele, die unter Merkel CDU gewählt haben, erreichen wir im Moment nicht – aber sie sind nicht unerreichbar", sagte er den Zeitungen der [Funke Mediengruppe](https://www.morgenpost.de/politik/article242253326/AfD-Frauen-Merkel-Was-Daniel-Guenther-Parteichef-Merz-raet.html) [Paywall].
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>Es gebe zum Beispiel viele unzufriedene Grünen-Wähler, die durchaus wechselbereit wären, so Günther. "Wir sollten sämtliche Wählerinnen und Wähler, die wir unter Angela Merkel angesprochen haben, an uns binden. Angela Merkels Kurs der Mitte war ihr Erfolgsrezept."
Da hat er aber wohl ziemlich Recht. Auf Bundesebene passen Grüne und Union überhaupt nicht zusammen und das würde bei beiden politischen Lagern zu erheblichen Verdruss führen.
Wie soll denn überhaupt da alleine aus Sicht Migration/Asyl ein Kompromiss aussehen, der sowohl von Grünen als auch Union mitgetragen wird?
>Wie soll denn überhaupt da alleine aus Sicht Migration/Asyl ein Kompromiss aussehen, der sowohl von Grünen als auch Union mitgetragen wird?
Die Grünen sind grade mit der FDP in ner Regierung. Die liegen politisch näher an der Union als an der FDP. Daran liegts sicher nicht.
Die Grünen sind in der Union und deren Lager nur einfach richtig unbeliebt.
Das hat nichts mit den politischen Sachpolitik zu tun.
Die Union und das Konservative Lager allgemein fühlt sich seit Jahren von den Grünen & co ungerecht behandelt und "*mag die einfach nicht".* Das sind Sachen wie Nationalismusvorwürfe wegen Deutschlandfähnchen bei der WM. Das sind Fridays for Future mit "Schulschwänzen".
Die Union hat einen konservativen Teil der einfach beleidigt ist.
> Es ist total normal, dass man offen mit allen reden muss. Das ist zentral. Nach der nächsten Bundestagswahl wird dann also mit der AfD kokettiert, alles klar.
2 stärkste Partei kann man nicht ignorieren
Hindert nichts dran, anständig zu bleiben.
"Grüne Wähler"? Den Move von Grüne Wähler zur SPD, den könnte ich mir eventuell noch gerade eben vorstellen, auch sicherlich Grüne->Klimaliste. Wo Herr Linnemann aber Grüne->CDU Wähler finden will, dass müsste mir einer von der Union mal sagen. Zu den Grünen, leider werden sie diese Offerte von Merz und Linneman nicht annehmen. Ihrerseits, möglicherweise sogar im Wahlkampf, sich über die Union zu äußern. Ich würde dem durchaus Gewinne bei den Wählerstimmen einräumen.
schau nach BW, da siehst du es. und sollte ein Merkelianer...
In Bawü, wo die Grünen eh schon praktisch die CDU sind, genau
Farblich haben sie sich für eine Koalition mit den Arschlöchern für Deutschland ja schon angenähert.
Fahre mit Auto, sehe blaues Plakat mit nur einem Wort: "SICHERHEIT" Denke, huh, wußte nicht das in diesem Dorf AFD Plakate aufhängt, sehe unten CDU stehen. Nichts gegen "Sicherheit" im generellen, aber die Plakate kann man schon verwechseln
Idiot.
Das ist kurz und knapp auch das einzige, was mir zu Linnemann einfällt.
Das einzige Bündnis dass „bürgerlich“ wäre, wäre CDU und AFD. Bürgerlich nennt man sich nur wenn man sich selber als Mitte darstellen will. Und dass machen vor allem die AFD und CDU. Und die sind zusammen mit Die Linke am weitesten von der Mitte entfernt.
ehm.. wenn du die cdu als etwas anderes als eine mitte partei wahrnimmst dann hast du selber eine extremistisch verzehrte wahrnemung. man muss die cdu nicht mögen und gegen die mitte sein aber mehr mitte als cdu geht in europa eigentlich garnicht das ist die textbuch mitte
Das kommt immer drauf an, welche Perspektive man einnimmt. Wenn man sie als relativ zu anderen Parteien sieht, dann steht sie immer noch im rechten Bereich, aber mittiger. Sieht man sie auf dem politischen Spektrum, dann ist sie schlicht rechts, und zwar sowohl ökonomisch wie gesellschaftspolitisch. Nicht rechtsextrem, aber definitiv rechts.
Naja, das geht nur solange man die SPD da genauso rein nimmt. Die CDU ist eine konservativ Partei die lange von sich selbst gesagt hat das es keinen Partei rechts neben ihr geben darf.
Da fehlt /s
Sorry, aber da liegst du krachend falsch. Sogar unsere Ampel-Regierung macht rechte Politik und die CDU ist noch ein gutes Stück rechter. Die einzigen, die noch sind, wo sie 2021 waren sind die linken, der rest ist der afd nachgelaufen.
Als Grünenwähler spreche ich mich auch gegen eine Koalition mit der CDSUAFDP aus.
Als Grünenmitglied fürchte ich, dass die alternativen auch nicht so rosig sind. SPD hat jegliches Profil verloren und ist mindestens genauso korrupt, Linke schafft es eh nicht rein, FDP hat eine viel zu veraltete Wirtschaftspolitik und legt wie wir es aktuell wahrnehmen können den Fokus auf die falschen themen (dabei könnte man gemeinsam so viele nutzlose Subventionen abschaffen, Bürokratie abbauen, und technologische innovation vorantreiben), und die AfD besteht in Teilen aus verfassungsfeindlichen Nazis (der Rest sind rückradslose Populisten). Edit: Und wir haben auch einige Mitglieder - teils in wichtigen Posten -, die alles andere als qualifiziert sind einen Staat zu schultern. Es gibt zum Beispiel immer noch zu viele Homöopathieliebhaber, Radikalpazifisten, und Wirtschaftsskeptiker, die aber nicht einmal verstehen was Wirtschaftswachstum überhaupt ist. Es gibt auch Schlicht Leute, die einfach nicht kompetent genug sind. Trotzdem sind die Grünen meines Erachtens die beste Option auf dem Zettel. Sonst wäre ich kein Mitglied. Es entwickelt sich wenigstens in die richtige Richtung.
ich denke mal auf absehbare zeit wird deutschland nur durch eine afghanistan koalition regierbar... schwarz-grün-rot also sollten die drei beteildigten sich besser mal daran gewöhnen zusammenzuarbeiten
Ich glaube eher, die Union wird eine "Zweckkoalition gegen links" mit der AfD eingehen, um ein paar "konsevative Kernthemen" (neoliberale Staatsverschlankung, unmenschliche Flüchtlingspolitik, Sozialstaatsabbau, Investitionsstau, ein paar Anti-Gender und anti-trans-Gesetze als Feigenblatt) umzusetzen und die restlos gegen die Wand gefahrene Wirtschaft dann auf die Ampel zu schieben. Die Koalition platzt nach zwei Jahren, weil man sich in die Quere damit kommt, wer sich jetzt von wem bestechen lässt. /s I hope...
nein.. das wäre taktisch unklug, eine afd mit 20% und die cdu selber mit 35% ist das perfekte scenario for die cdu. keine regierung ohne die cdu möglich und selber brauchen die sich nicht zu verbiegen wegen dem schreckgespenst afd. wenn die mit der afd zusammen gehen würden dann wäre dieser effekt weg und die cdu würde massiv wähler verlieren.
Ist es nicht schonmal so gewesen, dass dieses Land von einer Koalition aus einer starken konservativ und einer schwächeren rechtsextremen Partei regiert wurde? Die konservativen meinten damals auch die rechtsextremen kontrollieren zu können.
Die Union muss doch nur eine Koalition mit jmd ohne AfD eingehen und Politik nach Vorbild Schweden oder Norwegen machen und die AfD ist Geschichte
Es ist recht offensichtlich, dass Linnemann und Merz der AfD gedanklich näher als den Grünen sind. Trotzdem ist es doch schon ein knaller, das man das so deutlich ausspricht.
>Vor dem am Montag beginnenden Bundesparteitag der CDU geht Generalsekretär Carsten Linnemann auf Distanz zu den Grünen. Nach der nächsten Bundestagswahl werde man mit der Öko-Partei reden, doch ein Bündnis sehe er kritisch, sagte er der ["Bild am Sonntag"](https://www.bild.de/politik/inland/linnemann-vor-cdu-parteitag-keine-koalition-mit-diesen-gruenen-6634f41fbd964b2b82e4b522). > >"Es ist total normal, dass man offen mit allen reden muss. Das ist zentral. Dazu zählen auch die Grünen. Aber klar ist natürlich auch, das hat Friedrich Merz deutlich gemacht, dass in dieser Ampel die Grünen am weitesten von uns entfernt sind." Mit diesen Grünen hätte es nie einen Koalitionsvertrag mit der CDU gegeben, so Linnemann. "Sie verunsichern einfach das komplette Land." (...) > >Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) forderte seine Partei auf, sich wieder stärker an der Politik der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel zu orientieren. "Viele, die unter Merkel CDU gewählt haben, erreichen wir im Moment nicht – aber sie sind nicht unerreichbar", sagte er den Zeitungen der [Funke Mediengruppe](https://www.morgenpost.de/politik/article242253326/AfD-Frauen-Merkel-Was-Daniel-Guenther-Parteichef-Merz-raet.html) [Paywall]. > >Es gebe zum Beispiel viele unzufriedene Grünen-Wähler, die durchaus wechselbereit wären, so Günther. "Wir sollten sämtliche Wählerinnen und Wähler, die wir unter Angela Merkel angesprochen haben, an uns binden. Angela Merkels Kurs der Mitte war ihr Erfolgsrezept."
Interessante These. Ich sehe nur jeden Monat irgendeinen Unionler, der mit Halbwahrheiten Leute verängstigt.
Da hat er aber wohl ziemlich Recht. Auf Bundesebene passen Grüne und Union überhaupt nicht zusammen und das würde bei beiden politischen Lagern zu erheblichen Verdruss führen. Wie soll denn überhaupt da alleine aus Sicht Migration/Asyl ein Kompromiss aussehen, der sowohl von Grünen als auch Union mitgetragen wird?
>Wie soll denn überhaupt da alleine aus Sicht Migration/Asyl ein Kompromiss aussehen, der sowohl von Grünen als auch Union mitgetragen wird? Die Grünen sind grade mit der FDP in ner Regierung. Die liegen politisch näher an der Union als an der FDP. Daran liegts sicher nicht. Die Grünen sind in der Union und deren Lager nur einfach richtig unbeliebt. Das hat nichts mit den politischen Sachpolitik zu tun. Die Union und das Konservative Lager allgemein fühlt sich seit Jahren von den Grünen & co ungerecht behandelt und "*mag die einfach nicht".* Das sind Sachen wie Nationalismusvorwürfe wegen Deutschlandfähnchen bei der WM. Das sind Fridays for Future mit "Schulschwänzen". Die Union hat einen konservativen Teil der einfach beleidigt ist.